Westfalenhütte

“Weniger Zeit für mehr Spielraum“

SupplyCity
Dortmund baut ein neues Führungsquartier für Logistik. Seine Vision: in fünf Jahren fertig zu sein! Die Mission von Logistik, weltumspannende kooperative Produktions- und Lieferprozesse schneller und passgenauer zu organisieren, belebt die alte, gelernte Kompetenz eines prozessorientierten Standorts. Aufgrund der industriellen Größe und Variabilität wird die Logistikbranche zum Treiber seiner neuen Primärordnung:
• Der hochverdichtete Industriekern entlang der Springorum-Wasserallee als „Motor“ für neue Arbeitsplätze
• Der Lineare Park als Integrationsraum zwischen der Konstante des sich neu etablierenden Stadtraums und der Variable der sich stets ändernden Wirtschaftsflächen – der Lineare Park als „Key-Visual“, Schaufenster von SupplyCity aus der ICE-Strecke Dortmund-Hamburg!

Kann das Führungsquartier in fünf Jahren fertig sein?
Der Erfolg hängt zentral damit zusammen, wie stark es gelingt, die Einzelprozesse zu parallelisieren ohne dabei die Integration zu schwächen. Die Anwendung der logistischen Prozess-Intelligenz auf den Städtebau ist der Schlüssel, um erfolgreicher „im Spiel“ zu sein. „Lernen von der Logistik“ heißt, den Standort als „ein Gesamtprojekt“ zu denken und in Teilmodulen nutzergerecht zu entwickeln – mit einer Entwickler- und Lieferkette vielfältiger Partner: SupplyCity

Promotoren und Attraktoren
Erste entscheidende Tat auf dem Weg zur Neuen Westfalenhütte ist die Betrachtung als Gesamtprojekt mit 80% GI-Kern + 20% Park-Schale. Den Kern durchkreuzen zwei Spannungsbögen.
1. An den Kopfenden der Wasserachse Springorum-Wasserallee werden zwei Magnete – Promotoren – initiiert:
• die Internationale-Schule
... als kulturelles Vernetzungsprojekt von Wirtschaft und Bildung in der ehemaligen Hoeschverwaltung im Westen
• das Kompetenzzentrum Logistik am ehemaligen Ost-Tor
... und Innovationscampus, gestartet von ThyssenKrupp und der Stadt Dortmund. Die Dortmunder TKS-Verwaltung zieht dort ein. Die internationalen Netzwerkpotenziale von ThyssenKrupp sowie die globale Kompetenz der TKS in der Stahlbranche werden zum Kristallisationskern für diverse Logistik-Aktivitäten. Hier arbeitet das Hirn. Es treibt die Entwicklung der Westfalenhütte zum schwergewichtigsten Kompetenzknoten in der Logistikagglomeration Ruhrgebiet.


2. An den möglichen Kopfenden des neuen 24-hour-drives werden zwei weitere Magnete – Attraktoren – positioniert:
• Trendsportzentrum an der Bornstraße
... des aktiven und kommerziellen Sportangebots. Kaufen, Ausprobieren, Trainieren, Treffen, Campen und Wettkampf, Messen, Flohmarkt, Straßenfestivals, Gastronomie, Abendunterhaltung und Trendsport-Feste – ein Anker für den freizeitorientierten lokalen und regionalen Städter im Spannungsfeld der großmaßstäblichen Gewerbearchitektur.
• Handelszentrum an der Brackelerstraße
... des hochwertigen, breit gefächerten Angebots an fehlerhafter bzw. Rest-Ware, die trotz aller QM-Systeme im globalen Produktionsnetzwerk entsteht. Der überregionale und nationale Einzugsbereich generiert darüber hinaus Hotel-, PKW-Service- und Gastronomie-Angebote.

20%-Park
... ist ein 3,5 km langer, linearer Key-Visual für das neue Potenzial SupplyCities. Er ist die ausgelagerte Summe der unversiegelten Flächen des Kerngebiets, zusammengefasst entlang der ICE-Strecke. Der „Lineare Park“ integriert das Boden- und Regenwassermanagement, vernetzt Freiräume und liefert von ruhigen über trendsporthaltige bis zu ökologischen Komponenten ein breites Spektrum an Freizeitqualität.

Fazit
Den großen Projekten im Süden der Stadt Dortmund folgt SupplyCity im Norden als das Ergebnis einer pragmatischen Vision: industrieller Maßstab und Flexibilität waren und bleiben das Kernpotenzial des Standortes. An seinen Rändern vermitteln Integrationsräume zum externen System der Stadt. SupplyCity ist mehr als eine Logistikfläche – es erfüllt und integriert moderne urbane Bedarfe.