Neugestaltung von Verkehrs- und Freiflächen im Bereich St. Sebastian/ Hauptpost

Eingespannt zwischen die beiden Magistralen der Stadt entwickelt sich ein städtisches Quartier in klassischer Manier | Strassen und Plätze inszenieren eine abwechslungsreiche Abfolge von urbanen Räumen | Strassen mit lesbarem Profil von Trottoir, Bordstein und Fahrbahn | Plätze verschiedener Thematik und Blickfenster | Plätze mit Raum für große Bäume | Plätze als Aufenthaltsbereiche und ruhige Orte für den Mittagslunch .. und verborgen hinter den Gebäuden befinden sich intime wie üppige Gärten .....
Der Kirchhof zurückhaltend mit Kleinstein in Wildverband belegt. Prägend die großen Bäume, ein schwarzer Brunnenstein mit schimmernden Wasser, ein paar Sitzgelegenheiten | der Lunch-Hain – eine sulpturale Bank ist Blickfang wie bequemes Möbel für die Mittagspause | der goldene Hof | im Schlagschatten der hohen Gebäude vermitteln goldene Gleditschien und glitzernde Steine einem besonderen Glanz

Die Höhe des Parkhauses orientiert sich am prägnanten Sockelgeschosshöhe des Nachbargebäudes | Es ist aber im nördlichen Teil mit einem zusätzlichen verglasten Dachaufbau versehen, der besonderen Nutzungen wie beispielsweise Fitness- oder Tanzstudio vorbehalten sein wird, um so eine weitere Aufwertung des Quartiers zu erreichen | Fassade des Parkhauses aus verschieden-farbigen Keramikelementen in drei unterschiedlichen Breiten zwei hintereinander liegenden Ebenen mit unterschiedlichem Abstand zueinander vorgehängt vor die gesamte Parkhauskonstruktion | Die Dachebene der Parkdecks wird mit Gehölzen bepflanzt und verleiht dem Gebäude auch vom Straßenraum aus gesehen ein grünes Dach.