Nichtoffener Wettbewerb | 11/2013
Landesgartenschau Bad Lippspringe 2017 – WaldKurPark
4. Preis
Weidinger Landschaftsarchitekten GmbH
Landschaftsarchitektur
Beurteilung durch das Preisgericht
Die Arbeit stellt mit der Anlage einer Großzügigen Kurwiese als Bindeglied zwischen Kaiser-Karls-Park und dem Wald eine neue Raumdimension als besonderes Merkmal her.
Sie schafft dadurch einen guten Übergang zwischen Landschaft und Stadt und verknüpft durch Aufweitungen der bestehenden Wegeachsen die unterschiedlichen Raumstrukturen.
Der Kaiser-Karls-Park ist behutsam überarbeitet worden und in seinen Grundstrukturen erhalten, wobei die im Eingangsbereich vorhandenen Qualitäten nicht verbessert wurden, sondern durch Einbauten eher gestört werden und kein angemessener Auftakt aus der Stadt in die Gartenschau entsteht.
Behutsame Auslichtungsmaßnahmen, die Bildung von Sichtbeziehungen, die Stärkung der axialen Bezüge und die Schaffung von belichteten Parkräumen sind besondere Qualitäten dieser Arbeit.
Das Ausstellungskonzept ist zurückhaltend, aber nicht ausreichend ausformuliert. Leider ist zudem kein neuer Ansatz als herausstechendes Merkmal erkennbar. Die Platzierung wichtiger Aktionsräume außerhalb des später bewirtschafteten Parkbereichs muss hinterfragt werden.
Der Kostenrahmen wird eingehalten, Wirtschaftlichkeit in Bezug auf Pflege und Unterhaltung kann erwartet werden.
Das Gestaltungskonzept ist zu stark auf die Überarbeitung der Parkanlage mit der Kurwiese konzentriert. Besondere Ideen zu einer „Gartenschau im Wald“ sind nicht ausreichend formuliert, zudem ist ein attraktives Angebot für spätere Parkbesucher nicht vorhanden.
Sie schafft dadurch einen guten Übergang zwischen Landschaft und Stadt und verknüpft durch Aufweitungen der bestehenden Wegeachsen die unterschiedlichen Raumstrukturen.
Der Kaiser-Karls-Park ist behutsam überarbeitet worden und in seinen Grundstrukturen erhalten, wobei die im Eingangsbereich vorhandenen Qualitäten nicht verbessert wurden, sondern durch Einbauten eher gestört werden und kein angemessener Auftakt aus der Stadt in die Gartenschau entsteht.
Behutsame Auslichtungsmaßnahmen, die Bildung von Sichtbeziehungen, die Stärkung der axialen Bezüge und die Schaffung von belichteten Parkräumen sind besondere Qualitäten dieser Arbeit.
Das Ausstellungskonzept ist zurückhaltend, aber nicht ausreichend ausformuliert. Leider ist zudem kein neuer Ansatz als herausstechendes Merkmal erkennbar. Die Platzierung wichtiger Aktionsräume außerhalb des später bewirtschafteten Parkbereichs muss hinterfragt werden.
Der Kostenrahmen wird eingehalten, Wirtschaftlichkeit in Bezug auf Pflege und Unterhaltung kann erwartet werden.
Das Gestaltungskonzept ist zu stark auf die Überarbeitung der Parkanlage mit der Kurwiese konzentriert. Besondere Ideen zu einer „Gartenschau im Wald“ sind nicht ausreichend formuliert, zudem ist ein attraktives Angebot für spätere Parkbesucher nicht vorhanden.