Nichtoffener Wettbewerb | 11/2013
Wohnbebauung Stafflenbergstraße
Blick in die Stadt
2. Preis
Preisgeld: 18.000 EUR
Architektur
Beurteilung durch das Preisgericht
Nach Abriss des Bestandsgebäudes wird das Grundstück auf die ursprüngliche Topografie zurückgeführt. Analog zu den Höhenlinien entstehen verschiedene Terrassen. Auf diesen Terrassen werden insgesamt 9 Punkthäuser mit jeweils 3- 4 Geschossen angeordnet. Die Abmessungen der Häuser betragen 16 x 16 m. Durch die versetzte Anordnung der Kuben entstehen jeweils interessante Durchblicke in die Stadt. Die verschiedenen Terrassen ergeben eine eindeutige Zuordnung der Freibereiche zu den Häusern. Die barrierefreie Erschließung erfolgt nur durch die Tiefgarage.
Die vorgeschlagene Bebauung fügt sich harmonisch in die Umgebungsbebauung ein, da sie die Körnigkeit des Umfeldes aufnimmt. Die zurückhaltende Form fügt sich ebenfalls in die Umgebung ein. Die Häuser sind mit der gleichen Grundrisstypologie ausgestattet. Pro Etage werden zwei Wohnungen ausgewiesen. Die relativ kleinen Baukörper lassen wenig Grundrissvarianten zu. Gegen die Vorgaben der Auslobung wurden zwei Gebäude über die vorgegebenen Sichtlinien hinaus angeordnet.
Die wirtschaftliche Komponente wird zunächst als sehr kritisch angesehen, aufgrund der zu hohen Anzahl der zu errichtenden Gebäude. Der zu erwartende Kostenfaktor für die Herstellung der aufwendigen Außenanlagen, bzw. Tiefbaumaßnahmen erscheint proportional deutlich zu hoch.
Fassade:
Die vorschlagenden Einscheibenverglasungen sind ebenfalls im ökonomisch- und ökologischen Sinne fraglich. Der Unterhalt (Reinigung und Pflege der Fassaden) ist ebenfalls unverhältnismäßig aufwendig.
Die vorgeschlagene Bebauung fügt sich harmonisch in die Umgebungsbebauung ein, da sie die Körnigkeit des Umfeldes aufnimmt. Die zurückhaltende Form fügt sich ebenfalls in die Umgebung ein. Die Häuser sind mit der gleichen Grundrisstypologie ausgestattet. Pro Etage werden zwei Wohnungen ausgewiesen. Die relativ kleinen Baukörper lassen wenig Grundrissvarianten zu. Gegen die Vorgaben der Auslobung wurden zwei Gebäude über die vorgegebenen Sichtlinien hinaus angeordnet.
Die wirtschaftliche Komponente wird zunächst als sehr kritisch angesehen, aufgrund der zu hohen Anzahl der zu errichtenden Gebäude. Der zu erwartende Kostenfaktor für die Herstellung der aufwendigen Außenanlagen, bzw. Tiefbaumaßnahmen erscheint proportional deutlich zu hoch.
Fassade:
Die vorschlagenden Einscheibenverglasungen sind ebenfalls im ökonomisch- und ökologischen Sinne fraglich. Der Unterhalt (Reinigung und Pflege der Fassaden) ist ebenfalls unverhältnismäßig aufwendig.
Konzept
Lageplan
Typologie
Schnitt