Offenes Verfahren mit Präqualifikation | 04/2013
Begleitete Testplanung WohnĂĽberbauung Burg
1. Rang
Preisgeld: 33.000 CHF
Architektur
Landschaftsarchitektur
Energieplanung
Akustikplanung
sonstige Fachplanung
sonstige Fachplanung
Erläuterungstext
Die prägenden Parameter des Ortes – Landschaftsraum, Topographie, Aussicht und Lärm – werden als Katalysatoren für den Entwurf genutzt und mit dem Nachhaltigkeitsanspruch in Einklang gebracht. Die Setzung in zwei Gebäudereihen und die polygonale Form der Volumen schafft fliessende Raumsequenzen, die zwischen innerem Zusammenhalt und Durchlässigkeit zum Kontext changieren. In Kombination mit den unterschiedlichen Geschossigkeiten entsteht ein austariertes Ensemble, das eine gute Balance zwischen landschaftlicher Integration, Geotopschutz und baulicher Dichte bietet.
Unter dem Stichwort ‚Wohnen mit Optionen’ wurden Wohnlayouts entwickelt, die im Alltag flexibel nutzbar und auf veränderte Lebensumstände anpassbar sind. Basis hierfür ist eine einfache und effiziente Struktur, die freie Wohnungseinteilungen und unterschiedlichste Wohnungsgrössen zulässt. Zusätzlich wird eine Vielfalt an kollektiven Räumen angeboten – sowohl im Aussenraum als auch im Gebäudeinneren – damit ein Gemeinschaftsgefühl und eine lebendige Siedlung entstehen kann. Kollektiv nutzbare Raumfolgen entlang den Treppenhäusern schaffen eine attraktive Mitte und bieten unterschiedlichste Aneignungsmöglichkeiten, die jede Hausgemeinschaft selber steuern kann. Städtebau, Soziologie, Struktur, Energie, Konstruktion und Mobilität bilden so ein ausgeklügeltes Ganzes, das mehr ist als die Summe seiner Einzelteile und den geforderten Minergie-A-Eco Standard und die 2000 Watt Areal-Zertifizierung erreicht.
Unter dem Stichwort ‚Wohnen mit Optionen’ wurden Wohnlayouts entwickelt, die im Alltag flexibel nutzbar und auf veränderte Lebensumstände anpassbar sind. Basis hierfür ist eine einfache und effiziente Struktur, die freie Wohnungseinteilungen und unterschiedlichste Wohnungsgrössen zulässt. Zusätzlich wird eine Vielfalt an kollektiven Räumen angeboten – sowohl im Aussenraum als auch im Gebäudeinneren – damit ein Gemeinschaftsgefühl und eine lebendige Siedlung entstehen kann. Kollektiv nutzbare Raumfolgen entlang den Treppenhäusern schaffen eine attraktive Mitte und bieten unterschiedlichste Aneignungsmöglichkeiten, die jede Hausgemeinschaft selber steuern kann. Städtebau, Soziologie, Struktur, Energie, Konstruktion und Mobilität bilden so ein ausgeklügeltes Ganzes, das mehr ist als die Summe seiner Einzelteile und den geforderten Minergie-A-Eco Standard und die 2000 Watt Areal-Zertifizierung erreicht.
Beurteilung durch das Preisgericht
Das Projekt ist Resultat einer sorgfältigen Auseinandersetzung mit den prägenden Elementen des Ortes und der Landschaft. Die zwei länglichen, unterbrochenen Grossformen weisen einen inneren Zusammenhalt auf und erlauben einen vielfältigen Bezug zum Landschaftsraum. Mit grosser Sorgfalt werden die Baukörper der Topographie eingepasst.
Die abgewinkelten, durch unterschiedliche Geschosszahlen gegliederten Bauten erlauben trotz dieser Ausprägung flexibel einteilbare Geschosse, die sich für unterschiedliche Wohnformen über den ganzen Lebenszyklus eignen. Die Grundrissvarianten und die Materialisierung sind überzeugend, die Konstruktion (Holzbauweise) ist durchdacht.
Die umfassende Darstellung aller Aspekte des Nachhaltigen Bauens überzeugt. Die Vorschläge werden glaubwürdig formuliert und weisen viele interessante Details auf. Der Vorschlag stellt insgesamt eine gute Grundlage für ein Leuchtturmprojekt dar.
Auszug Jurybericht
Die abgewinkelten, durch unterschiedliche Geschosszahlen gegliederten Bauten erlauben trotz dieser Ausprägung flexibel einteilbare Geschosse, die sich für unterschiedliche Wohnformen über den ganzen Lebenszyklus eignen. Die Grundrissvarianten und die Materialisierung sind überzeugend, die Konstruktion (Holzbauweise) ist durchdacht.
Die umfassende Darstellung aller Aspekte des Nachhaltigen Bauens überzeugt. Die Vorschläge werden glaubwürdig formuliert und weisen viele interessante Details auf. Der Vorschlag stellt insgesamt eine gute Grundlage für ein Leuchtturmprojekt dar.
Auszug Jurybericht
Ansicht Gebäude in Berechnungsmodell
Ansicht Empfangspunkte im 1.OG in Berechnungsmodell
Isofonenplan (Flächen gleicher Lärmbelastung)