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Nichtoffener Wettbewerb | 11/2013

Neubau Sportmittelschule Goyastraße

4. Preis

Architekturbüro Raum und Bau GmbH BDA/BDIA

Architektur

AGZ Zimmermann Architekten GmbH

Architektur

STORCH LANDSCHAFTSARCHITEKTUR

Landschaftsarchitektur

Beurteilung durch das Preisgericht

Städtebauliche Einordnung: Der Entwurf besteht aus 2 kompakten Baukörpern, dem Schulgebäude und der Sporthalle. Durch das eingeschossige Gebäude entlang der Max-Planck-Straße wird die gewünschte Verbindung der beiden Hauptgebäude erreicht. Mit der städtebaulichen Platzierung entlang der Goyastraße / Max-Planck-Straße entsteht die großzügige Pausenhoffreifläche, die sich nach Westen öffnet.

Gestalterische Qualität: Der Entwurf zeigt ein klares Gestaltungsprinzip mit klarer Unterscheidung der massiven und opaken Flächen. Der Verbindungsbau wird durch Fensterflächen optisch zum Pausenhof geöffnet.

Funktion und Raumprogramm: Der Zugang zur Schule erfolgt von der Goyastraße im eingerückten Erdgeschossbereich. Ein getrennter Zugang zur Sporthalle wird von der Max-Planck-Straße erreicht. Das Foyer ist mit der Aula und dem Speiseraum zu einem großzügigen Bereich zusammenschaltbar. Die Obergeschosse sind durch getrennte abgeschlossene Treppenhäuser erschlossen. Der Verwaltungsbereich ist wie gefordert im Erdgeschoss zum Eingang in der Goyastraße angeordnet. Im ersten Obergeschoss sind die Klassenräume um die Bibliothek angeordnet. Ein Atrium ab dem 2. Obergeschoss über der Bibliothek dient zur Belichtung. Der Verbindungsbau wird gleichzeitig für die Fachunterrichtsräume genutzt. Für die Sporthalle sind zusätzliche Treppen und ein separater Aufzug zur Erschließung notwendig. Die Umkleideräume im Obergeschoss der Sporthalle sind durch die Nutzer nicht gewünscht.

Einhaltung Baurecht: Baurechtliche Belange sind eingehalten. Eine kostenintensive brandschutztechnische Umsetzung des Atriums im Schulgebäude ist notwendig.

Passivhaus: Das Gebäude ist durch seine kompakte Bauweise als Passivhaus gut geeignet (gutes A/V-Verhältnis).

Wirtschaftlichkeit: Durch den großen BRI und die hohe BGF liegen die Kosten deutlich über der Kostenvorgabe und über dem Durchschnitt aller Wettbewerbsarbeiten.