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Verhandlungsverfahren | 04/2006

Sanierung und Erweiterung der Maschinenbauschule

Lageplan

Lageplan

Zuschlag

Dömges Architekten AG

Architektur

Erläuterungstext

Allgemeines
Im Rahmen einer Voruntersuchung wurde festgestellt, dass ein Neubau für die Maschinenbauschule Ansbach aus wirtschaftlichen Gründen gegenüber einer Generalsanierung mit Erweiterungsbau vorzuziehen ist. Eine ausführliche Berechnung wurde im Rahmen der Voruntersuchung durchgeführt.


Konzept
Beim Konzept wurde insbesondere Rücksicht auf den hinter der Villa befindlichen Grüngürtel als auch auf die Jugendstilvilla westlich des Baugrundstücks genommen. Um den möglichst breiten Grüngürtel auf der Nordseite des Grundstücks zu erhalten, wurde eine kompakte Bauweise gewählt. Diese kompakte Bauweise erstreckt sich als vollflächiger Baukörper von ca. 85 x 40 m.

Die Erschließung erfolgt über die Südseite ins Erdgeschoss des Gebäudes. Vom Eingangsbereich, d. h. Foyer, gelangt man über eine breite Treppe in das 1. Obergeschoss.
Im Erdgeschoss befindet sich der praktische Teil der Maschinenbauschule, d. h. die Werkstätten, Schweißerei und CNC-Anlagen sowie das Lager.
Im 1. Obergeschoss befinden sich die Verwaltung sowie die Fachklassenräume. Ebenfalls befindet sich im innenliegenden Atrium die Pausenhalle sowie der Pausenhof.
Im 2. Obergeschoss sind die Klassen sowie die Medizintechnik angeordnet.

Der kompakte Baukörper wird mit einer Pultdacheindeckung, der sich in den Innenhof entwässert, versehen.

Die Erschließung in die einzelnen Geschoss erfolgt über vier an den Ecken liegenden Treppenhäuser, die auch als notwendige Fluchtwegtreppenhäuser genutzt werden können. Innerhalb des 1. und 2. Obergeschosses ist ein umlaufender sogenannter Laubengang zur Erschließung der einzelnen Klassenzimmer vorhanden.


Baukonstruktion
Flachdecken und Stützen aus Stahlbeton erlauben eine flexible Grundrissgestaltung. In den Stahlbetondecken wird eine Bauteiltemperierung zur Heizung und Kühlung des Gebäudes eingelegt. Die Fassade wird als Metallblechelementfassade mit vertikalen Sonnenschutzelementen ausgeführt. Im Bereich des Foyers und der Werkstätten wird eine Alupfostenriegelfassade mit Raffstoreanlagen eingebaut.
Perspektive

Perspektive

1. Obergeschoss

1. Obergeschoss

Ansicht Süd - Tag

Ansicht Süd - Tag