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Investorenauswahlverfahren | 01/2006

Investorenauswahlverfahren für altengerechte Wohnungen im Eigentumsmodell

Tafel 1

Tafel 1

2. Preis / 2. Rang

Feddersen Gesellschaft von Architekten mbH

Architektur

Erläuterungstext

Konzept
Die seniorengerechte Wohnanlage soll ein selbstverständlicher Teil des sie umgebenden Wohngebiets werden. Mit einem Ensemble aus 3 Häusern greift es die Maßstäblichkeit der Nachbarschaft auf: nach Süden, Osten und Westen präsentieren sich die Häuser freistehend, nach Norden werden Sie zu einer funktionalen Einheit usammengefasst und umschließen gemeinsam den schützenden Hof- und Gartenraum. Jedes Haus verfügt über 2 Voll-, sowie ein Staffel/Terrassengeschoss. Die Hanglage ausnutzend, entsteht ein differenziertes und abwechslungsreiches Fassadenbild.

Erschließung
Die Wohnanlage wird von Westen über die Scharnitzstraße barrierefrei erschlossen, kann aber auch von Süden mit einer kleinen Treppe erreicht werden. Der Eingangsbereich vermittelt zwischen öffentlichem Raum und Privatsphäre der Wohnungen. Von hier aus kann man die gesamte Anlage überblicken und von hier aus führt der Auszug und (und für sportliche Senioren die einläufige Treppe) in die Obergeschosse und hinunter zur Gartenebene. Vom Gartenhof erreicht man die Gemeinschaftsräume, die Funktionsräume sowie die Tiefgarage mit 10 Stellplätzen.
Alle Wege zu den Wohnungen bieten Raum zum Verweilen und Kommunizieren; die Wohnungseingänge können sehr individuell geprägt werden. Mehr als die Hälfte der Wohnungen besitzen großzügige Windfänge die einerseits Teil der Erschließungsflächen, an sich aber schon Privatraum sind.

Wohnungen
Insgesamt werden 14 2-3 Zimmer-Wohnungen angeboten; davon sind mindestens vier behindertengerecht. Alle Wohnungen verfügen über einen eigenen Balkon bzw. eine Loggia; die 3-Zimmer-Wohnungen in den Staffelgeschossen öffnen sich jeweils auf große Dachterrassen.
Bedingt durch die städtebauliche Konzeption können alle Räume natürlich belüftet und belichtet werden.

Materialien
Ziegelwände mit Kalkzementputz; warme Rot- und Sandtöne; Holzfester, teilweise Holzfassadenelemente zur Akzentuierung.
Laubengänge mit Werksteinpflaster, Balkone, Loggien und Terrassen mit Holzbelag; Ganzbrüstungen; Holzlamellen-„Vorhang“ als Filter zwischen öffentlichem Raum und Wohnanlage. Aufzugsschacht als Stahl-Konstruktion - „Lichtskulptur“. Wasserbecken im Gartenhof; dort ein sanft plätschernder Brunnen.
Tafel 2

Tafel 2