Einladungswettbewerb | 02/2004
Fuß- und Radwegebrücke Fürstenwall / Elbebahnhof
Pylon mit Treppenaufgang
2. Preis
Architektur
Tanja Piening Landschaftsarchitektin
Landschaftsarchitektur
Erläuterungstext
Vorgabe
Die Städtebauliche Situation, in der sich die neue Brücke befindet, ist geprägt durch das Magdeburger Domareal, die Stadtmauer mit vorgelagertem Elbvorland und der Elbe. Die höher gelegene Altstadt soll mit der Elbe verbunden werden.
Die städtebaulichen Barrieren zwischen Altstadt und Elbe durch das alte Gleisbett mit der Hauptverkehrsstraße Schleinufer werden sich verstärken, wenn der geplante Ausbau erfolgt ist.
Entwurf
Der Entwurf sieht eine frei geformte Grundrissfigur vor, die dem Wegebedürfnis folgt. Die Brücke trägt frei zwischen den Endauflagern und wird durch einen Pylon mit vier Abspannungen unterstützt. Der parallel zur Elbe verlaufende Teil des Bauwerkes ist als teilweise aufgeständerte Rampe ausgeführt. Der Pylon und der Treppenaufgang werden zu einer Figur vereint, die in ihrer skulpturhaften Wirkung den Raum zwischen den vorhanden Bauwerken neu definiert und einen wiedererkennbaren Ort schafft.
Die Brücke ist als asymmetrischer Querschnitt mit einer festen und einer offenen Seite entwickelt. Hierin spiegelt sich die einseitige Lagerung der vier Stützungen durch die Abspannung wider.
Die Treppe führt in einem Schwung um den Pylon auf die Höhe des Brückendecks. Hier entsteht am Fuß des Pylons eine kleine Aussichtsplattform, von der aus ungestört der Blick auf die Elbe und die Altstadt genossen werden kann.
Die Materialien der Brücke sind auf Stahl für die Brücke und Beton für den Pylon und Treppenaufgang reduziert.
Für die Nachtwirkung der Brücke sorgen in den Handlauf integrierte Langfeldleuchten, die auch eine gute Ausleuchtung für den Nutzer bieten. Sie unterstützen die horizontale Wirkung der stadtauswärtigen Ansicht. Für die Rhythmisierung der stadtseitigen Ansicht sorgen Leuchten, die zwischen die Geländerpfosten integriert sind.
Gesamtstützweite: 90,20 m
Hohlkasten Konstruktionshöhe: 60 cm
Die Städtebauliche Situation, in der sich die neue Brücke befindet, ist geprägt durch das Magdeburger Domareal, die Stadtmauer mit vorgelagertem Elbvorland und der Elbe. Die höher gelegene Altstadt soll mit der Elbe verbunden werden.
Die städtebaulichen Barrieren zwischen Altstadt und Elbe durch das alte Gleisbett mit der Hauptverkehrsstraße Schleinufer werden sich verstärken, wenn der geplante Ausbau erfolgt ist.
Entwurf
Der Entwurf sieht eine frei geformte Grundrissfigur vor, die dem Wegebedürfnis folgt. Die Brücke trägt frei zwischen den Endauflagern und wird durch einen Pylon mit vier Abspannungen unterstützt. Der parallel zur Elbe verlaufende Teil des Bauwerkes ist als teilweise aufgeständerte Rampe ausgeführt. Der Pylon und der Treppenaufgang werden zu einer Figur vereint, die in ihrer skulpturhaften Wirkung den Raum zwischen den vorhanden Bauwerken neu definiert und einen wiedererkennbaren Ort schafft.
Die Brücke ist als asymmetrischer Querschnitt mit einer festen und einer offenen Seite entwickelt. Hierin spiegelt sich die einseitige Lagerung der vier Stützungen durch die Abspannung wider.
Die Treppe führt in einem Schwung um den Pylon auf die Höhe des Brückendecks. Hier entsteht am Fuß des Pylons eine kleine Aussichtsplattform, von der aus ungestört der Blick auf die Elbe und die Altstadt genossen werden kann.
Die Materialien der Brücke sind auf Stahl für die Brücke und Beton für den Pylon und Treppenaufgang reduziert.
Für die Nachtwirkung der Brücke sorgen in den Handlauf integrierte Langfeldleuchten, die auch eine gute Ausleuchtung für den Nutzer bieten. Sie unterstützen die horizontale Wirkung der stadtauswärtigen Ansicht. Für die Rhythmisierung der stadtseitigen Ansicht sorgen Leuchten, die zwischen die Geländerpfosten integriert sind.
Gesamtstützweite: 90,20 m
Hohlkasten Konstruktionshöhe: 60 cm
Ansicht von der Elbe
Lageplan
Perspektive bei Nacht
Ansicht von Nord
Perspektive bei Tag