Offener Wettbewerb | 09/2010
Neubau Forschungs- und Laborgebäude für Lebenswissenschaften in Berlin Mitte
3. Rundgang
Architektur
Erläuterungstext
Der neue Baukörper wird aus der städtebaulichen Typologie des Campusgeländes heraus entwickelt. Der Campus-Nord ist mit seiner besonderen räumlich-landschaftlichen Qualität wie eine Intarsie in den Stadtkörper eingelegt. Er verfügt jedoch über keine angemessene Zugangssituation, die seiner funktionalen Bedeutung sowie seiner stadträumlichen Einzigartigkeit Rechnung tragen würde.
Das Laborgebäude wird daher als freistehender Baukörper konzipiert, der sich zugleich als neuer Baustein in das bestehende Ensemble einfügt, jedoch auch als neues Eingangsgebäude fungiert, welches den Universitätscampus in den umgebenden Stadtraum hinein deutlich abbildet und angemessen erschließt. Dieser städtebaulichen Doppelrolle entsprechend, wird das Gebäude in zwei gegeneinander verschobene Teilvolumen gegliedert, die vom Maßstab der Stadt überleiten in den Maßstab der angrenzenden Gebäude auf dem Universitätsareal.
Das Laborgebäude wird daher als freistehender Baukörper konzipiert, der sich zugleich als neuer Baustein in das bestehende Ensemble einfügt, jedoch auch als neues Eingangsgebäude fungiert, welches den Universitätscampus in den umgebenden Stadtraum hinein deutlich abbildet und angemessen erschließt. Dieser städtebaulichen Doppelrolle entsprechend, wird das Gebäude in zwei gegeneinander verschobene Teilvolumen gegliedert, die vom Maßstab der Stadt überleiten in den Maßstab der angrenzenden Gebäude auf dem Universitätsareal.