Einladungswettbewerb | 09/2013
Baufeld 34/15 und 34/16
Gewinner / Nach Überarbeitung / Baufeld 34/16
Preisgeld: 23.333 EUR
Architektur
Visualisierung
Beurteilung durch das Preisgericht
Der vorgeschlagene Wohnblock zeigt in seiner gestalterischen Stringenz einer städtischen Loggienfassade ein angemessenes urbanes Auftreten zu den, den Blaublock umgebenden, öffentlichen Straßenräumen Am Sandtorpark, Singapurstraße und Tokiostraße.
Im Blockinneren überzeugen die hellen Hoffassaden mit ihren vorgelagerten Balkonen als passendes Freiraumangebot zum ruhigeren und privaten Innenhof. Der Innenhof zeigt eine gute räumliche Gliederung mit deutlichen Hofzugängen der Gebäude.
Die strenge Arkadengestaltung im Sockelgeschoss sorgt für eine klare und gut ablesbare Zonierung des Gewerbesockels, könnte jedoch durch eine partiell großmaschigere Gestaltung dem Block etwas mehr Transparenz im lebendigen Sockelgeschoss geben.
Positiv wird die zusätzliche Innenpiazza im Norden, im Übergang zur öffentlichen Piazza des Nachbarbaufeldes bewertet. Sie dient der Nutzungszonierung zwischen dem publikumsfrequentierten Baufeld 34/15 und dem Wohnblock.
Die Grundrissorganisation der Wohnungen überzeugt noch nicht im Sinne einer vom Bauherren gewünschten flexibleren Modularität, gleichwohl die gewählten quadratischen Grundmodule der Fassadenstruktur grundsätzlich weitere Flexibilitäten zulassen würden. Vor allem die hohe Anzahl der vertikalen Erschließungskerne ist nicht wirtschaftlich und bewirkt eine starke Zergliederung der EG-Flächen. Hier wäre mehr Mut zu horizontalen Erschließungen wünschenswert.
Die Gewerbeflächen sind praktikabel organisiert und funktionieren gut in ihren möglichen Größenangeboten.
Die Materialisierung der Außenfassaden in rot eingefärbtem Beton ist dem Hafencity Ambiente zwar gestalterisch sehr angemessen, für geförderten Wohnungsbau jedoch zu hochpreisig bezüglich der Herstellungskosten.
Insgesamt stellt die Arbeit eine dem Standort angemessene urbane und robuste Lösung dar mit Überarbeitungsspielraum in Inneren.
Im Blockinneren überzeugen die hellen Hoffassaden mit ihren vorgelagerten Balkonen als passendes Freiraumangebot zum ruhigeren und privaten Innenhof. Der Innenhof zeigt eine gute räumliche Gliederung mit deutlichen Hofzugängen der Gebäude.
Die strenge Arkadengestaltung im Sockelgeschoss sorgt für eine klare und gut ablesbare Zonierung des Gewerbesockels, könnte jedoch durch eine partiell großmaschigere Gestaltung dem Block etwas mehr Transparenz im lebendigen Sockelgeschoss geben.
Positiv wird die zusätzliche Innenpiazza im Norden, im Übergang zur öffentlichen Piazza des Nachbarbaufeldes bewertet. Sie dient der Nutzungszonierung zwischen dem publikumsfrequentierten Baufeld 34/15 und dem Wohnblock.
Die Grundrissorganisation der Wohnungen überzeugt noch nicht im Sinne einer vom Bauherren gewünschten flexibleren Modularität, gleichwohl die gewählten quadratischen Grundmodule der Fassadenstruktur grundsätzlich weitere Flexibilitäten zulassen würden. Vor allem die hohe Anzahl der vertikalen Erschließungskerne ist nicht wirtschaftlich und bewirkt eine starke Zergliederung der EG-Flächen. Hier wäre mehr Mut zu horizontalen Erschließungen wünschenswert.
Die Gewerbeflächen sind praktikabel organisiert und funktionieren gut in ihren möglichen Größenangeboten.
Die Materialisierung der Außenfassaden in rot eingefärbtem Beton ist dem Hafencity Ambiente zwar gestalterisch sehr angemessen, für geförderten Wohnungsbau jedoch zu hochpreisig bezüglich der Herstellungskosten.
Insgesamt stellt die Arbeit eine dem Standort angemessene urbane und robuste Lösung dar mit Überarbeitungsspielraum in Inneren.