Begrenzt offener einstufiger Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren | 05/2006
Platz am KulturBahnhof
3. Preis
schöne aussichten landschaftsarchitektur
Landschaftsarchitektur
Architektur
Erläuterungstext
Platz am Kulturbahnhof
Der ehemalige Hauptbahnhof hat mittlerweile sein Image mit der Verwirklichung der Leitidee KulturBahnhof als innerstädtisches Zentrum für unterschiedlichste kulturelle Nutzungen, Tagungen sowie Dienstleistungen und Handel geändert.
Der Wettbewerbsbeitrag für den Außenraum des KulturBahnhofes zielt darauf ab hier eine neue Adresse für Kunst und Kultur anzubieten. Eine Adresse, die dem Betrachter spielerisch ihre Leichtigkeit präsentiert sowie den Charme der 50-er Jahre Architektur des Bahnhofsgebäude hervorhebt. Der Sinnzusammenhang zwischen Kulturgebäude und Platz trägt entscheidend zur gestalterischen Ausbildung der Freifläche bei. Zudem wird die markante Achse Hauptbahnhof – Treppenstraße – Friedrichsplatz als Ausgangspunkt für den Ankommenden, Gehenden und Wartenden durch die neue Platzgestaltung zum Thema.
Die Platzfläche wird zu einem Atoll, es reihen sich auf dem neuen Platz Inseln unterschiedlichster Bedeutung aneinander. Entsprechend seiner vielfältigen und flexiblen Nutzungsmöglichkeiten ergeben sich zwischen diesen Bausteinen differenzierte Räume zum Verweilen und Bespielen mit unterschiedlichen Nutzungsmöglichkeiten wie z.B. zur jährlichen Museumsnacht oder für die kommende documenta. Entsprechend der besonderen Bedeutung des Platzes im städtischen Kontext Kassels ist es wichtig, dass diese neugeschaffene Kulturinsel durch einen ausgeprägten Rand gefasst ist sowie die wesentlichen Wegebeziehungen deutlich ablesbar werden.
Dabei wird das Element Insel nicht als autarkes Element gesehen – vielmehr besteht das übergeordnete Bezugsystem aus Inseln und Korridoren, welches die Stadt vernetzt und unterschiedliche Gestaltungseigenschaften und räumliche Qualitäten aufweist.
Der ehemalige Hauptbahnhof hat mittlerweile sein Image mit der Verwirklichung der Leitidee KulturBahnhof als innerstädtisches Zentrum für unterschiedlichste kulturelle Nutzungen, Tagungen sowie Dienstleistungen und Handel geändert.
Der Wettbewerbsbeitrag für den Außenraum des KulturBahnhofes zielt darauf ab hier eine neue Adresse für Kunst und Kultur anzubieten. Eine Adresse, die dem Betrachter spielerisch ihre Leichtigkeit präsentiert sowie den Charme der 50-er Jahre Architektur des Bahnhofsgebäude hervorhebt. Der Sinnzusammenhang zwischen Kulturgebäude und Platz trägt entscheidend zur gestalterischen Ausbildung der Freifläche bei. Zudem wird die markante Achse Hauptbahnhof – Treppenstraße – Friedrichsplatz als Ausgangspunkt für den Ankommenden, Gehenden und Wartenden durch die neue Platzgestaltung zum Thema.
Die Platzfläche wird zu einem Atoll, es reihen sich auf dem neuen Platz Inseln unterschiedlichster Bedeutung aneinander. Entsprechend seiner vielfältigen und flexiblen Nutzungsmöglichkeiten ergeben sich zwischen diesen Bausteinen differenzierte Räume zum Verweilen und Bespielen mit unterschiedlichen Nutzungsmöglichkeiten wie z.B. zur jährlichen Museumsnacht oder für die kommende documenta. Entsprechend der besonderen Bedeutung des Platzes im städtischen Kontext Kassels ist es wichtig, dass diese neugeschaffene Kulturinsel durch einen ausgeprägten Rand gefasst ist sowie die wesentlichen Wegebeziehungen deutlich ablesbar werden.
Dabei wird das Element Insel nicht als autarkes Element gesehen – vielmehr besteht das übergeordnete Bezugsystem aus Inseln und Korridoren, welches die Stadt vernetzt und unterschiedliche Gestaltungseigenschaften und räumliche Qualitäten aufweist.