Nichtoffener Wettbewerb | 02/2014
Errichtung eines Bürgerzentrums mit Neugestaltung des Dorfplatzes
Ankauf
Preisgeld: 3.160 EUR
Architektur
Wankner & Fischer GmbH Landschaftsarchitekten und Stadtplaner
Landschaftsarchitektur
Beurteilung durch das Preisgericht
Der Verfasser der Arbeit 2014 entwickelt einen Baukörper, der sich in seiner Maßstäblichkeit im Grundriss nur schwer in das vorgegebene Gefüge des Möttinger Dorfzentrums einfügen lässt.
Der Baukörper mit einem Erdgeschoss und einem über die Diagonale verlaufenden aufgesetzten Dachgeschoss in Satteldachbauweise vermittelt einen hallenartigen Bau, der sich ohne klare Ausrichtung auf der zur Verfügung stehenden Platzfläche situiert. Durch diese Positionierung des Gebäudes entsteht ein nur bedingt gut nutzbarer Dorfplatz, während sich um das Gebäude herum Restflächen ergeben, die in ihrer Belebung als schwierig angesehen werden.
Positiv wird die Durchgängigkeit der Pfarrgasse mit der günstigen Erschließung der geforderten Parkplätze entlang der Friedhofsmauer gesehen.
Die innere Organisation des Gebäudes mit einem geteilten Veranstaltungsbereiches im Erdgeschoss ist denkbar, schafft jedoch organisatorische Zwänge. Im darüber liegenden Obergeschoss (= Dachgeschoss) schafft eine nicht erkennbare Belichtung der innen liegenden Flächen eine flächenmäßig unwirtschaftliche und unattraktive Raumsituation.
Die zur Belichtung der Büroräume angedachten markanten Dachgauben werden als ortsuntypisch angesehen. Die sonstige Fassadenhaltung ist gut lösbar, vermittelt jedoch wenig architektonische Spannung zum angrenzenden Dorfplatz.
Die im Querschnitt dargestellte Materialwahl und Baukonstruktion ist konventionell und einfach herstellbar.
Die Anzahl der Räume im Verhältnis zum umbauten Raum liegt in einem eher unwirtschaftlichen Bereich.
Der Baukörper mit einem Erdgeschoss und einem über die Diagonale verlaufenden aufgesetzten Dachgeschoss in Satteldachbauweise vermittelt einen hallenartigen Bau, der sich ohne klare Ausrichtung auf der zur Verfügung stehenden Platzfläche situiert. Durch diese Positionierung des Gebäudes entsteht ein nur bedingt gut nutzbarer Dorfplatz, während sich um das Gebäude herum Restflächen ergeben, die in ihrer Belebung als schwierig angesehen werden.
Positiv wird die Durchgängigkeit der Pfarrgasse mit der günstigen Erschließung der geforderten Parkplätze entlang der Friedhofsmauer gesehen.
Die innere Organisation des Gebäudes mit einem geteilten Veranstaltungsbereiches im Erdgeschoss ist denkbar, schafft jedoch organisatorische Zwänge. Im darüber liegenden Obergeschoss (= Dachgeschoss) schafft eine nicht erkennbare Belichtung der innen liegenden Flächen eine flächenmäßig unwirtschaftliche und unattraktive Raumsituation.
Die zur Belichtung der Büroräume angedachten markanten Dachgauben werden als ortsuntypisch angesehen. Die sonstige Fassadenhaltung ist gut lösbar, vermittelt jedoch wenig architektonische Spannung zum angrenzenden Dorfplatz.
Die im Querschnitt dargestellte Materialwahl und Baukonstruktion ist konventionell und einfach herstellbar.
Die Anzahl der Räume im Verhältnis zum umbauten Raum liegt in einem eher unwirtschaftlichen Bereich.