Einladungswettbewerb | 02/2014
Parkstadt Unterliederbach
3. Preis
Preisgeld: 1.000 EUR
Architektur
Erläuterungstext
Die Leitidee des Entwurfs zielt auf Einfügung in den heterogenen Kontext durch präzise Positionierung und maßstäbliche Gliederung des Neubaus. Dazu werden die an der Schnittstelle unterschiedlicher Baustrukturen zusammentreffenden Dimensionen sowie relevanten städtebauliche Kanten aufgegriffen und zu einem angemessen eigenständigen baulichen Ensemble entwickelt.
Dieses fasst den abrupten Abschluss der sowohl baukörperlich als auch gestalterisch dominanten Bestandsgebäude der 90er Jahre und schafft zugleich die Vermittlung des Übergangs zu der nördlich angrenzenden kleinteiligeren Bebauung.
Über die präzise Aufnahme der Bezüge hinaus betont diese Setzung der neuen Baukörper den Zusammenhang mit dem Bestandsgebäude, indem der räumliche Abschluss des miteinander verknüpften, durchgrünten Innenbereichs markiert wird. Somit bildet der Entwurf den wichtigen ‚Schlussstein’ der angestrebten städtebauliche Harmonisierung der aktuellen Entwicklungen und der ursprünglich vorgesehenen städtebaulichen Struktur.
Merkmal des Entwurfs ist die konsequente Umsetzung einer klaren Architektursprache, die ‚selbstbewusst’ mit der Vielfalt der Bauformen der Umgebung korrespondiert. Das abwechslungsreiche Fassadenbild ist von dem spannungsvollen Zusammenspiel offener und geschlossener Flächen bestimmt.
Signifikante, farblich hervorgehobene Einschnitte der Loggien und der Dachterrasse verstärken die maßstäbliche Gliederung der Baukörper und vermitteln Plastizität und räumliche Tiefe. Das differenzierte Farbkonzept der Putzfassade greift die prägende Farbgebung des angrenzenden Bestandsgebäudes auf und schafft einen nachvollziehbaren Bezug zwischen den Gebäuden.
Die räumliche Organisation des Entwurfs ist von der einfachen und klaren Grundstruktur der kompakten Häuser geprägt. Diese bildet die Grundlage für eine wirtschaftliche Umsetzung unter Berücksichtigung der Passivhaus-Anforderung.
Der vorgegebene Wohnungsmix aus 2- und 4-Zimmer-Wohnungen wird erfüllt. Jede der 24 Wohneinheiten ist funktional organisiert. Helle Wohn- und Essbereiche, die in unmittelbarer Verbindung mit Freibereichen stehen, vermitteln einen großzügigen Eindruck.
Dieses fasst den abrupten Abschluss der sowohl baukörperlich als auch gestalterisch dominanten Bestandsgebäude der 90er Jahre und schafft zugleich die Vermittlung des Übergangs zu der nördlich angrenzenden kleinteiligeren Bebauung.
Über die präzise Aufnahme der Bezüge hinaus betont diese Setzung der neuen Baukörper den Zusammenhang mit dem Bestandsgebäude, indem der räumliche Abschluss des miteinander verknüpften, durchgrünten Innenbereichs markiert wird. Somit bildet der Entwurf den wichtigen ‚Schlussstein’ der angestrebten städtebauliche Harmonisierung der aktuellen Entwicklungen und der ursprünglich vorgesehenen städtebaulichen Struktur.
Merkmal des Entwurfs ist die konsequente Umsetzung einer klaren Architektursprache, die ‚selbstbewusst’ mit der Vielfalt der Bauformen der Umgebung korrespondiert. Das abwechslungsreiche Fassadenbild ist von dem spannungsvollen Zusammenspiel offener und geschlossener Flächen bestimmt.
Signifikante, farblich hervorgehobene Einschnitte der Loggien und der Dachterrasse verstärken die maßstäbliche Gliederung der Baukörper und vermitteln Plastizität und räumliche Tiefe. Das differenzierte Farbkonzept der Putzfassade greift die prägende Farbgebung des angrenzenden Bestandsgebäudes auf und schafft einen nachvollziehbaren Bezug zwischen den Gebäuden.
Die räumliche Organisation des Entwurfs ist von der einfachen und klaren Grundstruktur der kompakten Häuser geprägt. Diese bildet die Grundlage für eine wirtschaftliche Umsetzung unter Berücksichtigung der Passivhaus-Anforderung.
Der vorgegebene Wohnungsmix aus 2- und 4-Zimmer-Wohnungen wird erfüllt. Jede der 24 Wohneinheiten ist funktional organisiert. Helle Wohn- und Essbereiche, die in unmittelbarer Verbindung mit Freibereichen stehen, vermitteln einen großzügigen Eindruck.