Einladungswettbewerb | 02/2014
Ergänzungsneubau Gewerbeschule Holz, Farbe, Textil – G6
3. Preis
Preisgeld: 4.000 EUR
Visualisierung
TEB Transferzentrum energieeffizientes Bauen GmbH
Energieplanung
Tragwerksplanung
Beurteilung durch das Preisgericht
Die Arbeit überzeugt durch ihre Einfachheit. Eine fünfgeschossige Zeile ohne vertikale oder horizontale Versätze markiert den Eckpunkt Oberaltenallee / Richardstraße und gibt der Schule die Adresse. Diese Geste wird vom Preisgericht als angemessen gewürdigt.
Die von den Verfassern vorgeschlagene Differenzierung der Fassaden (drehbare Metallpaneele, die die Oberfläche je nach innerer und äußerer Lichtsituation verändern) wird für überinstrumentalisiert gehalten, insbesondere, weil die dafür eingesetzten Sonnenschutzelemente auf der Nordseite gar nicht benötigt werden.
Unter Lärmschutzgesichtspunkten wird die Arbeit gelobt, da alle Unterrichtsräume von der Oberaltenallee abgewandt liegen.
Die innere Disposition ist sehr übersichtlich und flexibel. Unbefriedigend bleibt allerdings die Erschließungssituation. Zwar liegt der Zugang in das Gebäude an der richtigen Stelle, um aber in den eigentlichen Schul- und Unterrichtsbereich zu kommen, muss man erst 2 Geschosse in einem zu engen Treppenhaus überwinden.
Flächenmäßig liegt die Arbeit im mittleren Bereich, kostenmäßig wird sich die aufwändige
Fassade verteuernd auswirken. Darüber hinaus ist natürlich das Überlagern der Sporthallenfläche mit Klassenräumen konstruktiv aufwändig.
Insgesamt wird ein in seiner äußeren Gestik anspruchvolles Haus präsentiert. Dieser Anspruch wird im Inneren durch eine sehr gut nutzbare Struktur bestätigt.
Die von den Verfassern vorgeschlagene Differenzierung der Fassaden (drehbare Metallpaneele, die die Oberfläche je nach innerer und äußerer Lichtsituation verändern) wird für überinstrumentalisiert gehalten, insbesondere, weil die dafür eingesetzten Sonnenschutzelemente auf der Nordseite gar nicht benötigt werden.
Unter Lärmschutzgesichtspunkten wird die Arbeit gelobt, da alle Unterrichtsräume von der Oberaltenallee abgewandt liegen.
Die innere Disposition ist sehr übersichtlich und flexibel. Unbefriedigend bleibt allerdings die Erschließungssituation. Zwar liegt der Zugang in das Gebäude an der richtigen Stelle, um aber in den eigentlichen Schul- und Unterrichtsbereich zu kommen, muss man erst 2 Geschosse in einem zu engen Treppenhaus überwinden.
Flächenmäßig liegt die Arbeit im mittleren Bereich, kostenmäßig wird sich die aufwändige
Fassade verteuernd auswirken. Darüber hinaus ist natürlich das Überlagern der Sporthallenfläche mit Klassenräumen konstruktiv aufwändig.
Insgesamt wird ein in seiner äußeren Gestik anspruchvolles Haus präsentiert. Dieser Anspruch wird im Inneren durch eine sehr gut nutzbare Struktur bestätigt.