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Nichtoffener Wettbewerb | 09/2006

Ideen- und Realisierungswettbewerb "Wohnen in allen Lebensphasen - Regensburg, Pommernstr. 7"

Ankauf

Arc Architekten Partnerschaft mbB

Architektur

lab landschaftsarchitektur brenner Partnerschaft mbB

Landschaftsarchitektur

Erläuterungstext

Städtebau - Ideenteil

Der modellhafte Wohnungsbau in der Quartiersmitte, farbige Kopfbauten an der Schlesier- und Pommernstraße und als Quartierspark gestaltete Freiflächen werten die bestehende Siedlung auf und helfen, eine neue Identität zu schaffen.

Neubauten und Ergänzungsbauten sind in Gliederung, Fassade und Farbgebung maßstäblich, abwechslungsreich und individuell und nehmen dabei die vorhandene Baustruktur mit E+3 und einfacher Gebäudegeometrie auf.

Am Quartierszentrum entsteht ein grüner Platz anstelle der bisherigen Verkehrskreuzung.



Neubau - Realisierungsteil

Drei farblich akzentuierte Erschließungsbereiche gliedern den ost-west gerichteten Neubau. Über zwei geräumige Treppenhäuser (mit Aufzug) und breite verglaste Laubengangzonen gelangt man zu Kleingruppen von 2 bis maximal 4 Wohneinheiten.

Die Sozialstation befindet sich am Kopf des Neubaus und ist an das Treppenhaus und die daran liegenden Wohngruppen im EG und OG direkt angeschlossen.

Der 3 m hohe Gemeinschaftsraum liegt - von beiden Treppenhäusern gleich gut erreichbar - separat unter dem Dach der TG-Abfahrt. Gegenüber den Wohnungen ist damit ein guter Schallschutz gegeben. Bewohner aus dem Quartier können ihn ebenfalls gut nutzen.

Nebenraumzonen (Fahhräder, Abstell, Müll) befinden sich in guter Erreichbarkeit von den Treppenhäusern am Durchgang sowie bei der TG Abfahrt.

Alle Wohnungen weisen ausreichend große und nutzungsneutrale Räume aus.
Neben den Zwei- und Drei-Zi-Wohnungen werden weitere Klein-wohnungen als selbstständige Raumeinheiten an den Treppenhäusern angeboten. In Verbindung mit den Hauptwohnungen lassen sie weitere Wohnformen und -angebote für viele unterschiedliche Nutzungen zu.

Die Zufahrt für die zu planende WAL-Tiefgarage mit 100 Stellplätzen erfolgt von der Pommernstraße. Zur Reduzierung der ebenerdigen Parkplätze wird ein einfach zu realierendes Konzept mit überschaubaren und gut belichteten Erdgaragen vorgesehen. Oberlichte und geböschte Abgrabungen bringen Tageslicht und machen eine mechanische Lüftungsanlage entbehrlich.