Mehrfachbeauftragung | 03/2014
Neubau Neuapostolische Kirche
©ap88
3. Rang
Beurteilung durch das Preisgericht
Architektur/ Städtebau / Gestaltung / Raumqualitäten:
Gute städtebauliche Anbindung; Sakralraum durch Gebäudehöhe erkennbar, funktionale Trennung zwischen Kirche und Gemeindehaus; kein bzw. nur kleiner Vorplatz; differenzierte Baukörpergestaltung; viele Höfe; Nebenraum 2 wird ausschließlich über Lichthof mit Tageslicht versorgt; sehr heller und freundlicher Kirchensaal
Funktionalität / Flexibilität / Einhaltung Richtlinien Kirchenbau und Unterhalt:
Richtlinien und Vorgaben sind eingehalten; Funktionen gut, da Nebenräume+Foyer+ Kirchensaal untereinander erweiterbar; Einschränkungen bei der Zugangssituation bei gekoppelten Räumen mit dem Foyer - Besucher befindet sich gleich "im Geschehen"; MZW 1 erscheint bei der Prüfung kleiner als vom Verfasser angegeben (32 m² anstelle 35 m²); Funktionsfähigkeit der Dachentwässerung zu hinterfragen
Wirtschaftlichkeit / Realisierbarkeit / Investitions- und Folgekosten:
Faktor Gesamtfläche/Saalfläche ist eingehalten; Umfassungswände und Wasserbecken erscheinen unwirtschaftlich und stehen im Kontrast zum ansonsten kompakten Gebäudevolumen; Baukonstruktion in monolithischer Bauweise ist nachzuweisen; Glasdachkonstruktion scheint komplex und aufwendig; Sonnenund Blendschutz ist nachzuweisen; schwierige Lichtbänder (Oberlichter); die zulässige Grundflächenzahl von 0,4 ist unter Berücksichtigung des Wasserbeckens leicht überschritten (0,43) – mit einer Befreiung ist zu rechnen;
Energiekonzept / Umweltverträglichkeit / Nachhaltigkeit:
Funktionsfähigkeit der Dachentwässerung ist zu hinterfragen, sowohl hinsichtlich Funktionsfähigkeit als auch Ablenkung des Besuchers; massiv einschaliges gedämmtes Mauerwerk; Rückhaltung des Regenwassers über Wasserbecken - Speisung durch Dachentwässerung; Wiederverwerten des Altbaumaterials; Nachhaltigkeitskonzept zu 68,0 % erfüllt; keine konkrete Aussage zum Heizsystem
Gesamtkonzept / Entwicklungsmöglichkeiten des Entwurfs:
Innovativer Entwurf; Bedenken bei der wirtschaftlichen Umsetzung des Entwurfs
Gutes Gesamtkonzept mit Schwächen beim Nachhaltigkeitskonzept
Gute städtebauliche Anbindung; Sakralraum durch Gebäudehöhe erkennbar, funktionale Trennung zwischen Kirche und Gemeindehaus; kein bzw. nur kleiner Vorplatz; differenzierte Baukörpergestaltung; viele Höfe; Nebenraum 2 wird ausschließlich über Lichthof mit Tageslicht versorgt; sehr heller und freundlicher Kirchensaal
Funktionalität / Flexibilität / Einhaltung Richtlinien Kirchenbau und Unterhalt:
Richtlinien und Vorgaben sind eingehalten; Funktionen gut, da Nebenräume+Foyer+ Kirchensaal untereinander erweiterbar; Einschränkungen bei der Zugangssituation bei gekoppelten Räumen mit dem Foyer - Besucher befindet sich gleich "im Geschehen"; MZW 1 erscheint bei der Prüfung kleiner als vom Verfasser angegeben (32 m² anstelle 35 m²); Funktionsfähigkeit der Dachentwässerung zu hinterfragen
Wirtschaftlichkeit / Realisierbarkeit / Investitions- und Folgekosten:
Faktor Gesamtfläche/Saalfläche ist eingehalten; Umfassungswände und Wasserbecken erscheinen unwirtschaftlich und stehen im Kontrast zum ansonsten kompakten Gebäudevolumen; Baukonstruktion in monolithischer Bauweise ist nachzuweisen; Glasdachkonstruktion scheint komplex und aufwendig; Sonnenund Blendschutz ist nachzuweisen; schwierige Lichtbänder (Oberlichter); die zulässige Grundflächenzahl von 0,4 ist unter Berücksichtigung des Wasserbeckens leicht überschritten (0,43) – mit einer Befreiung ist zu rechnen;
Energiekonzept / Umweltverträglichkeit / Nachhaltigkeit:
Funktionsfähigkeit der Dachentwässerung ist zu hinterfragen, sowohl hinsichtlich Funktionsfähigkeit als auch Ablenkung des Besuchers; massiv einschaliges gedämmtes Mauerwerk; Rückhaltung des Regenwassers über Wasserbecken - Speisung durch Dachentwässerung; Wiederverwerten des Altbaumaterials; Nachhaltigkeitskonzept zu 68,0 % erfüllt; keine konkrete Aussage zum Heizsystem
Gesamtkonzept / Entwicklungsmöglichkeiten des Entwurfs:
Innovativer Entwurf; Bedenken bei der wirtschaftlichen Umsetzung des Entwurfs
Gutes Gesamtkonzept mit Schwächen beim Nachhaltigkeitskonzept
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