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Offener Wettbewerb | 03/2014

A7 „Bypass“-Brücken zur Voestbrücke über die Donau

Nachrücker / für die Anerkennungen

Leonhardt, Andrä und Partner, Beratende Ingenieure VBI AG

Bauingenieurwesen

Schimetta Consult ZT GmbH

Tragwerksplanung

Beurteilung durch das Preisgericht

Bei dieser Arbeit überzeugt zwar das statische Konzept, das für die Bypass-
Brücken eine Verbundkonstruktion aus einer Ortbetonplatte für die Fahrbahnen und einem einzelligen Hohlkasten aus Stahl im geraden Verlauf des mittleren Bereichs und mit identischen Profilen aus Stahlbeton in den Vorlandbereichen vorsieht.
Auf der Höhe des Pylons der Hauptbrücke ist jeweils eine V-Stütze positioniert, als „Brückenwahrzeichen“ bezeichnet und zeichenhaft sichtbar gemacht. Letztere ist zwar dem Spannungsverlauf etwa in der Mitte entsprechend so figuriert, dass die Tragkonstruktionen der Bypass-Brücken mit „… großer Schlankheit …“ hergestellt werden könnten, sie würden jedoch im Katastrophenhochwasserfall an ihrem Fuß, an statisch-konstruktiv prekärer Stelle des Auflagers, überflossen, mit allen Risiken und Belastungen der Instandsetzung; auch birgt dies zu berücksichtigende Gefährdungen des Schiffsverkehrs in sich:
insofern ist das sonst insgesamt gestalterisch wie statisch-konstruktiv stimmige Konzept entwertet.