Einladungswettbewerb | 04/2014
Bahnhofsumfeld
©realgrün Landschaftsarchitekten
Bahnhofsvorplatz
Engere Wahl
realgrün Landschaftsarchitekten
Landschaftsarchitektur
-
Verfasser:
-
Mitarbeitende:
Patrizia Keppeler-Scheid, Lukas Rückauer, Mathias Bauer, Michael Schmölz
Beurteilung durch das Preisgericht
Der Verfasser bietet ein Entwurfskonzept mit eindeutig definierten Teilbereichen an. Diese Bereiche weisen jedoch eine Einseitigkeit auf und die Chance, die einzelnen Elemente atmosphärisch und funktional miteinander zu verknüpfen, wird nicht aufgegriffen.
Der barrierefreie Zugang von Süden zum Bahnhofsgebäude wird neu errichtet und von Norden her neu geschaffen. Funktional wird eine Alternative zum Fußweg an der B 13 entlang angeboten, die jedoch in ihrer Qualität durch die Höhenentwicklung eingeschränkt wird.
Die Umsetzung der neuen Erschließungswege ist stark technisch interpretiert, wirkt überdimensioniert und rückt stark in den Straßenraum der B 13. Es werden hohe Kosten bei der baulichen Umsetzung erwartet.
Die technische Führung des Weges durch das Bahnhofsgrün ist problematisch. Es wird ein großer Eingriff in den Baumbestand erwartet. Für den Fußgänger entsteht durch die begleitenden Stützmauern eine einengende Situation.
Die begleitenden Angebote für Spiel und Aufenthalt im Bahnhofsgrün sind formelles Beiwerk und die Standortswahl für die Wegweiser ist dabei nicht schlüssig.
Der Parkplatz im Bahnhofsvorfeld ist nicht in die Gesamtsituation eingebunden und verweigert eine Verknüpfung mit dem Bahnhofsgrün. Die Anordnung der Kiss and Ride Parkplätze entspricht nicht deren Funktion. Die sonstigen Vorgaben für den Verkehr sind erfüllt.
Beim direkten Umgriff um das Bahnhofsgebäude ist das Angebot mit Schmuckbäumen und Sitzgelegenheiten richtig, aber in der Anordnung beliebig. Die verbleibende Restböschungsfläche nach Süden überzeugt nicht.
Insgesamt liefert die Arbeit ein eigenständiges Konzept ab, fi ndet aber in ihrer allzu technischen Ausprägung eine nicht immer passende Antwort auf die geforderte Fragestellung.
Der barrierefreie Zugang von Süden zum Bahnhofsgebäude wird neu errichtet und von Norden her neu geschaffen. Funktional wird eine Alternative zum Fußweg an der B 13 entlang angeboten, die jedoch in ihrer Qualität durch die Höhenentwicklung eingeschränkt wird.
Die Umsetzung der neuen Erschließungswege ist stark technisch interpretiert, wirkt überdimensioniert und rückt stark in den Straßenraum der B 13. Es werden hohe Kosten bei der baulichen Umsetzung erwartet.
Die technische Führung des Weges durch das Bahnhofsgrün ist problematisch. Es wird ein großer Eingriff in den Baumbestand erwartet. Für den Fußgänger entsteht durch die begleitenden Stützmauern eine einengende Situation.
Die begleitenden Angebote für Spiel und Aufenthalt im Bahnhofsgrün sind formelles Beiwerk und die Standortswahl für die Wegweiser ist dabei nicht schlüssig.
Der Parkplatz im Bahnhofsvorfeld ist nicht in die Gesamtsituation eingebunden und verweigert eine Verknüpfung mit dem Bahnhofsgrün. Die Anordnung der Kiss and Ride Parkplätze entspricht nicht deren Funktion. Die sonstigen Vorgaben für den Verkehr sind erfüllt.
Beim direkten Umgriff um das Bahnhofsgebäude ist das Angebot mit Schmuckbäumen und Sitzgelegenheiten richtig, aber in der Anordnung beliebig. Die verbleibende Restböschungsfläche nach Süden überzeugt nicht.
Insgesamt liefert die Arbeit ein eigenständiges Konzept ab, fi ndet aber in ihrer allzu technischen Ausprägung eine nicht immer passende Antwort auf die geforderte Fragestellung.
©realgrün Landschaftsarchitekten
Stadteingang
©realgrün Landschaftsarchitekten
Lageplan
©realgrün Landschaftsarchitekten
Bahnhofsvorplatz