Einladungswettbewerb | 03/2014
Langengeisling Ost
©bgsm Architekten Stadtplaner
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ein 3. Preis
Preisgeld: 3.000 EUR
Keller Damm Kollegen GmbH Landschaftsarchitekten Stadtplaner
Landschaftsarchitektur
Landschaftsarchitektur
Beurteilung durch das Preisgericht
Die Arbeit verfolgt die „organische Ergänzung“ des Bestandes überwiegend durch die Schließung von Baulücken und die wenig inspirierende Aufnahme der vorhandenen Baustruktur. Auf diese Weise entstehen weder signifikante Ortsteile noch innerhalb der einzelnen Quartiere neue besondere Qualitäten.
Der neu gebildete Ortsrand wird begrenzt durch eine stringente Fuß- und Radwegverbindung mit einer Baumreihe, die die dahinter liegende Orts-struktur nur sparsam mit dem öffentlichen Grünraum verknüpft.
Die knappen baulichen Ergänzungen ermöglichen einen klar und großzügig geschnittenen Landschaftsraum, der auch künftig die landwirtschaftliche Nutzung möglich erscheinen lässt. Der Verlauf der historischen Römerstraße wird in der freien Feldflur bedauerlicherweise nicht sichtbar. Die die die Nordanbindung begleitenden Waldflächen mit der bewussten Öffnung in der Mitte zum weiten Gelände des Fliegerhorstes hin, schaffen zwar eindeutige Räume; zusammen mit einer Baumreihe in Säulenform und einer am überhöhten Lärmschutzwall hochgezogenen Rampe wirkt die Komposition aber gegenüber dem lapidar ausgebildeten Ortsrand gestalterisch überzogen.
Die Erschließung der neuen Baufelder erfolgt meist über Stichstraßen mit Wendehämmern, die leider häufig keine Anbindung an den öffentlichen Grünraum besitzen. Die Vorschläge für den Umbau der Alten Römerstraße werden begrüßt.
Die vorrangige Schließung der Lücken im Ortsrand führt zu keiner städtebaulichen Lösung, die eine signifikante Verbesserung der bestehenden Mängel schafft und eine Antwort auf die künftige Entwicklung des Umfeldes auf lange Sicht hin gibt.
Der neu gebildete Ortsrand wird begrenzt durch eine stringente Fuß- und Radwegverbindung mit einer Baumreihe, die die dahinter liegende Orts-struktur nur sparsam mit dem öffentlichen Grünraum verknüpft.
Die knappen baulichen Ergänzungen ermöglichen einen klar und großzügig geschnittenen Landschaftsraum, der auch künftig die landwirtschaftliche Nutzung möglich erscheinen lässt. Der Verlauf der historischen Römerstraße wird in der freien Feldflur bedauerlicherweise nicht sichtbar. Die die die Nordanbindung begleitenden Waldflächen mit der bewussten Öffnung in der Mitte zum weiten Gelände des Fliegerhorstes hin, schaffen zwar eindeutige Räume; zusammen mit einer Baumreihe in Säulenform und einer am überhöhten Lärmschutzwall hochgezogenen Rampe wirkt die Komposition aber gegenüber dem lapidar ausgebildeten Ortsrand gestalterisch überzogen.
Die Erschließung der neuen Baufelder erfolgt meist über Stichstraßen mit Wendehämmern, die leider häufig keine Anbindung an den öffentlichen Grünraum besitzen. Die Vorschläge für den Umbau der Alten Römerstraße werden begrüßt.
Die vorrangige Schließung der Lücken im Ortsrand führt zu keiner städtebaulichen Lösung, die eine signifikante Verbesserung der bestehenden Mängel schafft und eine Antwort auf die künftige Entwicklung des Umfeldes auf lange Sicht hin gibt.
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