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Nichtoffener Wettbewerb | 03/2014

Arealüberbauung IBAarau AG

Atelier LOIDL Landschaftsarchitekten in Zusammenarbeit mit Max Dudler Architekten

Atelier LOIDL Landschaftsarchitekten in Zusammenarbeit mit Max Dudler Architekten

5. Preis

Max Dudler GmbH

Architektur

Atelier Loidl

Landschaftsarchitektur

Henauer Gugler Ingenieure und Planer

Bauingenieurwesen

Aicher, De Martin, Zweng AG

TGA-Fachplanung

Erläuterungstext

Die neue verkehrtechnische Anbindung durch die Umgestaltung der kantonalen Industriestrasse gliedert das Areal in zwei Hälften: im Norden den betrieblichen Teil für die notwendigen Hallen der IBAarau AG und einem südlich gelegenem Mischnutzungsgebiet.
Diese Mischnutzungen wurden den bereits vorgegebenen Projekten weitest gehend überlassen. So bleibt das Bauprojekt ‚Verenaweg‘ in seiner ursprünglichen Form erhalten. Ebenso wird das Projekt zur Tankstelle am neuen Kreisel der Industriestrasse übernommen. Ergänzend wird ein langer Riegel das Wohnareal nach Norden hin zur Halle abgrenzen. Im Erd- und den Untergeschossen nimmt er den Garagenbetrieb auf und soll von Süden her erschlossen werden. Durch den Rücksprung in den oberen Etagen entstehen attraktive Freiflächen und Aussenbereiche der Wohnnutzung.
Im nördlichen Bereich folgt die Werkhalle der IBAarau AG mit Aufnahme aller entscheidenen Lager- und Werkstattnutzungen. Als eigenständiger grossformatiger Baukörper verleiht es dem neuen Firmensitz einen identitätstiftenden Ausdruck mittels der in drei Höhen und fünf Teilen gegliederten Halle und prägt somit den neuen Ort. Weiterführend vom grossformatigen Stadionneubau her, stärkt sie den Ort und ordnet sich zudem durch die Staffelung und der niedrigeren Gebäudehöhe der südlichen anschliessenden Wohnbebauung an.
Durch eine Gasse getrennt, bildet der Bürotrakt der IBAarau AG den nördlichen Abschluss. Entlang der im Bogen geführten Industriestrasse gliedert sich der Trakt in vier Volumenkörper, die in ihrer Höhenentwicklung von der niedrigen Wohn- und Industrieüberbauung hin zur neu entwickelten Bebauung des Torfelds Süd sich kontinuierlich in die Höhe erstrecken.
Es bildet zusammen mit dem neu entstehenden Hochhaus am Stadion ein Auftakt zur Einfahrt in die Stadt Aarau. Durch die vierteilige Staffelung verbindet sie sich gleichzeitg mit der dahinterliegenden Werkhalle.