Nichtoffener Wettbewerb | 05/2014
Landshut West
©Schellenberg + Bäumler
Lageplan
3. Preis
Schellenberg + Bäumler Architekten GmbH
Architektur
Landschaftsarchitektur
Erläuterungstext
Mitarbeiter:
Phillippe Müglitz
Justin Krieger
Thomas Kuske
Phillippe Müglitz
Justin Krieger
Thomas Kuske
Beurteilung durch das Preisgericht
Die Qualität der Arbeit liegt in der selbstverständlich wirkenden Integration der vorhandenen Hofstellen in ein städtebauliches Gefüge als atmosphärisches Rückgrat für das neue Quartier.
In der Verlängerung der Fragnerstraße werden verschiedene Cluster angehängt. Dieser geknickte Angerraum öffnet und schließt sich und bietet dem Besucher durchaus abwechslungsreiche, maßstäblich angemessene Teilräume. Der Charakter des Freiraums müsste jedoch aufgrund seiner großen Dimension weiter differenziert und mit Aufenthaltsqualität belegt werden. Die Ausblicke in den Isarraum und die Stadt versprechen eine gewisse Großzügigkeit, vernetzen das Quartier zudem in Ost-West-Richtung mit der Nachbarschaft. Der entstehende Freiraum entlang der Flutmulde und des Klötzlmühlbachs bietet einen angemessenen und offenen Rahmen für das neue Quartier und verspricht eine naturnahe und wenig determinierte Aufenthaltsqualität. Die Vernetzung mit Fuß-und Radwegen wird begrüßt.
Die Integration der Hofstellen in die einzelnen Baufelder lässt ein hohes Maß an Identität für die Cluster erwarten, die vielleicht über den Charakter eines üblichen Neubauquartiers hinausgehen kann.
Die Kombination unterschiedlicher Wohnformen je Baufeld sichert ein hohes Maß an sozialer Durchmischung in den einzelnen Bauabschnitten.
Der Realisierungsteil setzt die im Ideenteil gefundenen stadträumlichen Qualitäten fort, was die Clusterbildung, Angerräume und den Wechsel an Dichte und Wohnformen angeht.
Die Erschließung des Gesamtquartiers ist wirtschaftlich und funktionsfähig.
Insgesamt stellt die Arbeit einen sehr selbstverständlichen und vom Charakter durchaus eigenständigen Beitrag dar, der neben einer gewissen Robustheit ein qualitätvolles Quartier erwarten lässt.
In der Verlängerung der Fragnerstraße werden verschiedene Cluster angehängt. Dieser geknickte Angerraum öffnet und schließt sich und bietet dem Besucher durchaus abwechslungsreiche, maßstäblich angemessene Teilräume. Der Charakter des Freiraums müsste jedoch aufgrund seiner großen Dimension weiter differenziert und mit Aufenthaltsqualität belegt werden. Die Ausblicke in den Isarraum und die Stadt versprechen eine gewisse Großzügigkeit, vernetzen das Quartier zudem in Ost-West-Richtung mit der Nachbarschaft. Der entstehende Freiraum entlang der Flutmulde und des Klötzlmühlbachs bietet einen angemessenen und offenen Rahmen für das neue Quartier und verspricht eine naturnahe und wenig determinierte Aufenthaltsqualität. Die Vernetzung mit Fuß-und Radwegen wird begrüßt.
Die Integration der Hofstellen in die einzelnen Baufelder lässt ein hohes Maß an Identität für die Cluster erwarten, die vielleicht über den Charakter eines üblichen Neubauquartiers hinausgehen kann.
Die Kombination unterschiedlicher Wohnformen je Baufeld sichert ein hohes Maß an sozialer Durchmischung in den einzelnen Bauabschnitten.
Der Realisierungsteil setzt die im Ideenteil gefundenen stadträumlichen Qualitäten fort, was die Clusterbildung, Angerräume und den Wechsel an Dichte und Wohnformen angeht.
Die Erschließung des Gesamtquartiers ist wirtschaftlich und funktionsfähig.
Insgesamt stellt die Arbeit einen sehr selbstverständlichen und vom Charakter durchaus eigenständigen Beitrag dar, der neben einer gewissen Robustheit ein qualitätvolles Quartier erwarten lässt.
©Schellenberg + Bäumler
Lageplan
©Schellenberg + Bäumler
Strukturplan
©Schellenberg + Bäumler
Vogelschau
©Schellenberg + Bäumler
Realisierungsbereich "Am Biotop"