Freiraumplanung der Sportanlagen und des Schulhofes am Schulzentrum

Schul- und SportLANDSCHAFT Handewitt
Weiterentwicklung der Qualität des Schulzentrums mit seiner landschaftlichen Weite und den vielfältigen Nutzertypen zu einer Schul- und Sportlandschaft, durch welche sich die verschiedenen Angebote wie Klassenräume an einem geschwungenen Band entlangziehen.

Ziel:
Identitätsstiftende Freiflächen, die Schülern und Nutzern Raum geben für Erholung, Bewegung sowie leistungsorientierten Sport und aus dem Schulzentrum Handewitt einen Ort der sportlichen Begegnung für alle macht, während es den Wald an die Schule heranholt.
Konzentrierte Infrastruktur für eine wirtschaftliche Erschließung und kostenminimierende Unterhaltung. Schaffung eines landschaftlichen Rahmens als Gerüst für verschiedene Nutzungsangebote, der je nach Bedarf und Budget gefüllt wird.

Eingangsbereiche
- Konzentration des ruhenden und fahrenden Verkehres außerhalb der

SportLandschaft
- Kurze, klare Wegeverbindungen erleichtern die Orientierung
- Licht- und Farbakzente an den Eingangsbereichen als Willkommensgruß

Schulhöfe/ Spielband
- Gebäudeverbindende Schulhofflächen mit Spiel- und Bewegungsangeboten für alle Altersstufen, verschiedenen Interessen und Fähigkeiten
- Ersatz der Überdachung des Verbindungsweges zur Mensa und Fortsetzung der ‚fliegenden Dächer‘ für die Gebäude auf dem Erweiterungsgelände

Sportlandschaft
- Räumliche Gliederung von Schul- und Vereinssport mit der Kampfbahn als Verbindungselement
- Sport- und Bewegungsangebote für Jung und Alt sowie für Menschen mit und ohne Handicap
- Nord-Südausrichtung der Hauptnutzungen entsprechend der Gebäudestruktur und Windrichtung

Spazierband
- Raumbildung durch Baumpflanzungen und Geländeprofilierung
- Anbindung der umgebenden Grünzüge durch die neue SportLandschaft
- Nutzerlenkung durch ein Spazierband als Verbindung von Schul- und Wohnumfeld – Interessieren, Ausprobieren, Trainieren

Grünkonzept
- Lockere Baumpflanzungen mit verschieden heimischen Gehölzarten (Kiefer, Birke, Hainbuchen, Wildkirschen u.ä.), die den Wald an die Schule heranführen und robust für Kinderspiel und Trockenperioden sind
- Flächenanpflanzungen als Streifen, z.T. als Hochbeete mit Flächengräsern und Waldstauden, die durch Zwiebelpflanzungen farbig akzentuiert werden. Hecken aus Hainbuchen und Kornelkirsche.

Lichtkonzept
- Ausleuchtung der Hauptverkehrsadern, deren Abschluss die ausgeleuchteten Spielfelder sind, die SportLandschaft erhält keine zusätzliche Beleuchtung, um auch Sternen- /Mondlicht erleben zu können.
- Ausleuchtung der Dächer von unten für blendfreie Nutzung und bunte Lichtakzente als Wiedererkennungsmerkmal.
- Beleuchtung der Park- und Haupteingangsflächen mit Gobos als Blätterdächer. Fußgängerleitlinien mit niedrigen Pollerleuchten.