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Gutachterverfahren, 2-stufig | 04/2014

Heinrich-Mann-Allee / Kolonie Daheim

Gewinner

Thomas Müller Ivan Reimann Gesellschaft von Architekten mbH

Architektur

TOPOTEK 1

Landschaftsarchitektur

Beurteilung durch das Preisgericht

Der Entwurf verfolgt einen konsequenten Städtebau mit klaren Baufeldern und nachvollziehbarer Logik im Schließen und Offenhalten der Ränder des Quartiers und der Ränder der Baufelder. Die Gebäude schaffen einen urbanen Charakter zu den für das Quartier bedeutenden Räumen. "Blinde Kopfenden" von Wohngebäuden werden vermieden. Der homogene Eindruck des entworfenen Quartiers wird durch das Höhenkonzept unterstrichen. Die Fassung des Schulstandorts (rückwärtiger Bereich) durch die geschlossenen Blockkanten ist räumlich überzeugend. Durch die lange, baulich offene Zeile als Antwort auf den Bestand der Kolonie Daheim wird dem Denkmal ein angemessenes Pendant gegenübergestellt und eine klare Abfolge von Freiräumen geschaffen. Die Parkrandstraße spiegelt die Situation der Kolonie Daheim, sie definiert den Park damit in seinen Grenzen und betont seine Funktion als öffentlich zugänglichen Stadtpark. Das Erschließungssystem ist klar und übersichtlich, auf Wendehammer oder Stichstraßen wurde verzichtet. Die Präsenz der Stellplätze im Straßenraum hat ein verträgliches Maß. Der Standort der Kita ist nicht ganz überzeugend in die Gesamtkonzeption eingebettet.