Begrenzt offener, einstufiger Realisierungswettbewerb mit städtebaulichem Ideenwettbewerb | 10/2006
Neubau des Finanzamtes Hersbruck mit städtebaulicher Neuordnung des Umfeldes
Städtebauskizze
4. Preis
Architektur
stötzer Landschaftsarchitektur GmbH
Landschaftsarchitektur
Erläuterungstext
Städtebau :
Das Planungsgebiet im Umgriff um die bereits realisierte Frankenalb-Therme bedarf einer grundlegenden städtebaulichen Neuordnung. Ziel ist die Verbindung zur westlich gelegenen Altstadt und zum östlich angrenzende Wohngebiet. Die Einbeziehung der südlich angrenzenden Pegnitzaue stellt ein gestalterisch entscheidendes Moment der Planung dar.
Der städtebauliche Entwurf gliedert die Gesamtfläche durch eine Ost-West orientierte zentral angeordnete Erschliessungsachse, im nördlichen Bereich mit linearen Baukörpern, südliche mit Landschaftselementen der Pegnitzaue.
Grünräume entwickeln sich senkrecht in das Baufeld hinein und verknüpfen die verschiedenen Flächen.
Finanzamt :
Der einfache 3-geschossig Baukörper ordnet die Nutzflächen des Finanzamtes funktional an, aus dem klar definierten Erschliessungssystem über die Eingangshalle folgert sich diese übersichtliche und einfache Gebäudestruktur. Publikumsnahe Nutzflächen sind im Erdgeschoss kundenorientiert angeordnet. Das bauliche Raster gewährt eine hohe Flexibilität und Anpassungsfähigkeit an zu erwartende Veränderungen.
Das orthogonale System bildet die einzelnen Funktionsbereiche ab, die Fassaden werden durch horizontale Elemente definiert, dieser Horizontalstruktur überlagern spannungsreich vertikal gegliederte Fassadenelemente mit offenen und geschlossenen Flächen. Die strenge Gebäudegestalt wird durch das Herausheben der Zugangssituationen und der vertikalen Erschliessungen belebt.
Das Planungsgebiet im Umgriff um die bereits realisierte Frankenalb-Therme bedarf einer grundlegenden städtebaulichen Neuordnung. Ziel ist die Verbindung zur westlich gelegenen Altstadt und zum östlich angrenzende Wohngebiet. Die Einbeziehung der südlich angrenzenden Pegnitzaue stellt ein gestalterisch entscheidendes Moment der Planung dar.
Der städtebauliche Entwurf gliedert die Gesamtfläche durch eine Ost-West orientierte zentral angeordnete Erschliessungsachse, im nördlichen Bereich mit linearen Baukörpern, südliche mit Landschaftselementen der Pegnitzaue.
Grünräume entwickeln sich senkrecht in das Baufeld hinein und verknüpfen die verschiedenen Flächen.
Finanzamt :
Der einfache 3-geschossig Baukörper ordnet die Nutzflächen des Finanzamtes funktional an, aus dem klar definierten Erschliessungssystem über die Eingangshalle folgert sich diese übersichtliche und einfache Gebäudestruktur. Publikumsnahe Nutzflächen sind im Erdgeschoss kundenorientiert angeordnet. Das bauliche Raster gewährt eine hohe Flexibilität und Anpassungsfähigkeit an zu erwartende Veränderungen.
Das orthogonale System bildet die einzelnen Funktionsbereiche ab, die Fassaden werden durch horizontale Elemente definiert, dieser Horizontalstruktur überlagern spannungsreich vertikal gegliederte Fassadenelemente mit offenen und geschlossenen Flächen. Die strenge Gebäudegestalt wird durch das Herausheben der Zugangssituationen und der vertikalen Erschliessungen belebt.
Städtebauskizze
Isometrie
Isometrie
Ansicht Nord
Ansicht Nord
Erdgeschoss
Erdgeschoss
2. Obergeschoss
2. Obergeschoss
Detailansicht
Detailansicht