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Offener Wettbewerb | 05/2014

Wohnbebauung Alte Poststraße

WOHNBAU
Das längste Haus von Graz an der längsten Straße von Graz: 300 Meter Wohnen am Park entlang der Alten Poststraße. Foto: Grahn

WOHNBAU Das längste Haus von Graz an der längsten Straße von Graz: 300 Meter Wohnen am Park entlang der Alten Poststraße. Foto: Grahn

ein 2. Preis

Preisgeld: 10.000 EUR

Stoiser Wallmüller Architekten ZT GmbH

Architektur

YEWO LANDSCAPES

Landschaftsarchitektur

Erläuterungstext

Der Grazer Westen präsentiert sich heute als ein weitgehend zersiedeltes Stadtgebiet, dem es vor allem an großzügigen Grünflächen mangelt. Das 2,5 Hektar große Grundstück an der Alten Poststraße ist neben dem Schlosspark Eggenberg und den Reininghausgründen einer der wenigen zusammenhängenden Grünräume in diesem Stadtteil. Gleichzeitig ist das Grundstück heute durch die Schallemissionen der nahen Bahntrasse belastet und bietet daher wenig Aufenthaltsqualität.
Wohnen am Park schlägt eine lineare Bebauung entlang der Bahntrasse vor, die das Grundstück wirksam vom Lärm der Bahntrasse schützt, dessen Qualität einer zusammenhängender Freifläche erhält und so eine Gestaltung des Grundstücks zum Park ermöglicht. Durch die entlang der Bahntrasse gelegene Laubengangerschließung der Wohnungen sind alle Aufenthaltsräume richtung Westen zum Park orientiert.
Durch Begrünung sowie eine topographische Gestaltung des neuen Parks wird der Park mit vermietbaren Kleingärten, Spielplätzen, einem in die Parklandschaft integrierten Kindergarten, einem Café und weiteren optionalen Nahversorgern programmiert. Der neue Park wird somit zu einem echten Naherholungsgebiet und sozialen Treffpunkt für das gesamte Stadtviertel.
Die beidseitig belichteten Wohnungen sind auf einem konstanten Rastermaß aufgebaut und beliebig kombinierbar. Ausgehend von einem durchgesteckten Wohnraum können Zimmer je nach gewünschter Wohnungsgröße zugeschaltet werden. Jede Wohnung ist entweder mit einem großzügigen Balkon zum Park oder mit einer Loggia zum Park sowie zusätzlichen Freibereichen zum Laubengang ausgestattet, wobei letztere durch Verschiebung der Wohnungsgrundrisse in Querrichtung entstehen.

Architektur
Arch. DI Karin Wallmüller, Entwurfsteam: Henning Grahn, Fabian Wallmüller

Landschaftsarchitektur
YEWO LANDSCAPES/ Dominik Scheuch, Mitarbeit: Jakob Kastner, Edin Kurtovic
Alle Aufenthaltsräume der 210 Wohnungen sind zum Park orientiert, jede Wohnung ist mit einem durchgesteckten Wohnraum ausgestattet. Foto: Grahn

Alle Aufenthaltsräume der 210 Wohnungen sind zum Park orientiert, jede Wohnung ist mit einem durchgesteckten Wohnraum ausgestattet. Foto: Grahn

Der neue Park wird zu einem echten Treffpunkt und Naherholungsgebiet für das gesamte Stadtviertel. Foto: Grahn

Der neue Park wird zu einem echten Treffpunkt und Naherholungsgebiet für das gesamte Stadtviertel. Foto: Grahn

Ein Kindergarten, ein Café und weitere optionale Nahversorger sind in die Parklandschaft integriert. Foto: Grahn © Grahn, Wallmüller

Ein Kindergarten, ein Café und weitere optionale Nahversorger sind in die Parklandschaft integriert. Foto: Grahn © Grahn, Wallmüller

Ein Kindergarten, ein Café und weitere optionale Nahversorger sind in die Parklandschaft integriert. Foto: Grahn © Grahn, Wallmüller

Ein Kindergarten, ein Café und weitere optionale Nahversorger sind in die Parklandschaft integriert. Foto: Grahn © Grahn, Wallmüller

Foto: Grahn

Foto: Grahn

Foto: Grahn

Foto: Grahn