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Nichtoffener Wettbewerb | 05/2014

Neubau der Opernwerkstätten und -Fundi der Hamburgischen Staatsoper

3. Preis

Preisgeld: 15.450 EUR

gmp Architekten von Gerkan, Marg und Partner

Architektur

Weber Poll Ingenieurbüro für Bauwesen GbR

Tragwerksplanung

Heinze Stockfisch Grabis + Partner GmbH

TGA-Fachplanung

hhpberlin - Ingenieure für Brandschutz GmbH

Brandschutzplanung

Beurteilung durch das Preisgericht

Die Auflösung des Bauvolumens in einzelne Segmente, sowie deren räumliche Versetzung im Norden, schaffen ein gut proportioniertes Erscheinungsbild mit starker Außenwirkung. Hervorzuheben ist die Qualität der differenzierten Raumkante zur Straße hin mit klar definierten Zugängen für alle Bereiche der Institution.

Die starke Rhythmisierung des Gebäudes nach Norden hin, präsentiert ein Werkstattensemble mit sichtbarem Mehrwert und hohem kulturellen Anspruch.

Die Wirtschaftlichkeit der gereihten Konstruktionen wird positiv bewertet. Die Fugen zwischen den großen Flächen trennen zusammenhängende Funktionen und verhindern kurze Wege und günstigen Raumfluss. Der größte Schwachpunkt des Entwurfs ist die mangelhafte Form der Anlieferung über Werkhöfe und deren Anbindung an die interne Erschließung.

Insgesamt handelt es sich um einen interessanten Beitrag, während die Gestaltung überzeugt können die notwendigen Funktionsabläufe leider nur eingeschränkt erfüllt werden.