Mehrfachbeauftragung | 09/2014
Stadtteilplatz Wiley-Süd
1. Rang
koeber Landschaftsarchitektur GmbH
Landschaftsarchitektur
Beurteilung durch das Preisgericht
Kontrastreicher Teppich:
Mit dem vertretenen extrovertierten Gestaltungskonzept wird die Aufgabe auf eigenwillige Weise gut gelöst:
- die heterogene Nachbarschaft aus Gebäuden mit Vorgärten, Arkaden, Parkplätzen, Straßen etc. wird nicht ausgegrenzt oder gar verändert, sondern als Teil des Raums verstanden und somit als Teil der Idee einbezogen;
- das Konzept ist einerseits mit einer Eigenständigkeit versehen, die innerhalb des Stadtteils "herausragt", andererseits aber auch offen bleibt für Nutzungen, die sich die Bürgerinnen und Bürger wünschen;
- die Qualität des Freiraums setzt sich im Kontext der Plätze und Parks als besonderer Ort bzw. "gute Stube" für alle Bewohner ab;
- die Bindungen durch Medientrassen sowie Längs- Quer- und Diagonalbezüge der Wege werden problemlos integriert.
Die Arbeit belegt, dass mit wohlüberlegtem Belagskonzept, lockerer Anordnung von Beleuchtung, Möblierung, Platzbäumen und "Staudeninseln" eine interessante Inszenierung für diesen Stadtteilplatz gelingt. In der weiteren Ausarbeitung im Detail gibt es sicherlich noch Arbeit zu leisten. Die Idee der Möblierung, die einen wesentlichen Beitrag für die Gestalt des Platzes leistet und deshalb begrüßt wird, sollte hinsichtlich ihrer Funktion und ihres gestalterischen Auftritts weiterentwickelt und bemustert werden (Form, Farbe und Lage).
Alles in Allem eine Lösung, die gerade in der Schwierigkeit des richtigen Maßes für den Stadtteilplatz Wiley-Süd richtig ansetzt und deshalb auch hinsichtlich des mit ihr verbundenen Aufwands überzeugt.
Mit dem vertretenen extrovertierten Gestaltungskonzept wird die Aufgabe auf eigenwillige Weise gut gelöst:
- die heterogene Nachbarschaft aus Gebäuden mit Vorgärten, Arkaden, Parkplätzen, Straßen etc. wird nicht ausgegrenzt oder gar verändert, sondern als Teil des Raums verstanden und somit als Teil der Idee einbezogen;
- das Konzept ist einerseits mit einer Eigenständigkeit versehen, die innerhalb des Stadtteils "herausragt", andererseits aber auch offen bleibt für Nutzungen, die sich die Bürgerinnen und Bürger wünschen;
- die Qualität des Freiraums setzt sich im Kontext der Plätze und Parks als besonderer Ort bzw. "gute Stube" für alle Bewohner ab;
- die Bindungen durch Medientrassen sowie Längs- Quer- und Diagonalbezüge der Wege werden problemlos integriert.
Die Arbeit belegt, dass mit wohlüberlegtem Belagskonzept, lockerer Anordnung von Beleuchtung, Möblierung, Platzbäumen und "Staudeninseln" eine interessante Inszenierung für diesen Stadtteilplatz gelingt. In der weiteren Ausarbeitung im Detail gibt es sicherlich noch Arbeit zu leisten. Die Idee der Möblierung, die einen wesentlichen Beitrag für die Gestalt des Platzes leistet und deshalb begrüßt wird, sollte hinsichtlich ihrer Funktion und ihres gestalterischen Auftritts weiterentwickelt und bemustert werden (Form, Farbe und Lage).
Alles in Allem eine Lösung, die gerade in der Schwierigkeit des richtigen Maßes für den Stadtteilplatz Wiley-Süd richtig ansetzt und deshalb auch hinsichtlich des mit ihr verbundenen Aufwands überzeugt.