Nord-europäischer offener Ideenwettbewerb (auch für Studenten) | 09/2014
“Prologis 2030 Design” Design the future for logistics buildings
Lobende Erwähnung
Architektur
Erläuterungstext
Leicht und CO2-neutral
Anforderungen an Logistikgebäude der Zukunft
Die öffentliche Wahrnehmung von Marke und Image hat sich stark verändert. Eine Marke steht heute für eine gesellschaftliche Haltung. Eine nachhaltige und Zeichen setzende Architektur unterstützt und stärkt die Wahrnehmung eines positiven Markenauftritts.
Auch Logistikgebäude repräsentieren über ihre Funktion hinaus. Durch Größe und Präsenz kommt dabei der äußeren Gestalt eine besondere Verantwortung im Sinne von Authentizität zu.
Die konsequente Nachhaltigkeit, energetische Effizienz und Wirtschaftlichkeit der geplanten Bauweise wie der technischen Gebäudeausrüstung spiegelt sich also idealerweise in einer signifikanten Gesamterscheinung („Landmark“) wider.
Prototype
Das Bauwerk fügt sich in unterschiedliche Kontexte ein, im städtischen Gefüge wie als Solitär. Es steht für Ökologie und Effizienz und damit für verantwortliches und nachhaltiges unternehmerisches Handeln.
Gebäudetragwerk und große Teile der Fassade sind in Holz als CO2-neutralem Baustoff sowie aus anderen ökologisch sinnvollen Materialien mit niedrigem Primärenergiebedarf und unbedenklichen baubiologischen Eigenschaften geplant.
Hochregallagersysteme in Holz stehen heute in puncto Haltbarkeit, Bauerstellungszeit, Maßgenauigkeit, Brandschutz und Wirtschaftlichkeit üblichen Konstruktionen in Nichts nach.
Holz als äußere Hülle des Hochregallagers versinnbildlicht wie kein anderer Werkstoff den sensiblen Umgang mit Ressourcen. Das innere Holztragwerk ist nach außen hin sichtbar und kommuniziert damit den konsequenten ökologischen Anspruch des Gebäudes.
Nachhaltigkeit und Zertifizierung
Nachhaltiges Bauen bedeutet für uns, eine Bauaufgabe nach optimaler Standortwahl mit einem Minimum an Stoff- und Energieverbrauch sowie unter Vermeidung von schädlichen Emissionen bei optimierter Qualität bzw. Kosten-Nutzen-Relation und hohen Aufenthaltsqualitäten über den gesamten Lebenszyklus zu lösen.
Nachhaltige Architektur- und Firmen-Konzepte folgen diesem Kreislaufgedanken als Ausdruck der Unternehmensphilosophie.
Der Entwurf verkörpert ein zukunftsweisendes Konzept
- durch konsequenten Einsatz von Holz in der Konstruktion und der Fassadenhülle
- durch Verwendung weiterer nachwachsender, baubiologischer Rohstoffe
- durch optimierte Raumnutzung und Wegeplanung
- durch ein durchdachtes Energiekonzept mit effektiver Dachphotovoltaik und Geothermie.
Als Bausteine der Nachhaltigkeit sind folgende Elemente der Technischen Gebäudeausrüstung geplant:
- Wärmeversorgung auf Wärmepumpenbasis
- mit Nutzung der Sprinklertanks als Wärmepuffer
- Betonkerntemperierung
- Entwässerung des Gründaches über ein innenliegendes Hoch-Druck-System
- elektrotechnische Ausstattung entsprechend aller logistischen Notwendigkeiten
- unter Berücksichtigung eines effektiven Brandschutzes
- Installation einer Photovoltaikanlage
Belegt wird die Nachhaltigkeit des Hochregallagers durch die geplante DGNB-Zertifizierung des Gebäudes in Gold.
Anforderungen an Logistikgebäude der Zukunft
Die öffentliche Wahrnehmung von Marke und Image hat sich stark verändert. Eine Marke steht heute für eine gesellschaftliche Haltung. Eine nachhaltige und Zeichen setzende Architektur unterstützt und stärkt die Wahrnehmung eines positiven Markenauftritts.
Auch Logistikgebäude repräsentieren über ihre Funktion hinaus. Durch Größe und Präsenz kommt dabei der äußeren Gestalt eine besondere Verantwortung im Sinne von Authentizität zu.
Die konsequente Nachhaltigkeit, energetische Effizienz und Wirtschaftlichkeit der geplanten Bauweise wie der technischen Gebäudeausrüstung spiegelt sich also idealerweise in einer signifikanten Gesamterscheinung („Landmark“) wider.
Prototype
Das Bauwerk fügt sich in unterschiedliche Kontexte ein, im städtischen Gefüge wie als Solitär. Es steht für Ökologie und Effizienz und damit für verantwortliches und nachhaltiges unternehmerisches Handeln.
Gebäudetragwerk und große Teile der Fassade sind in Holz als CO2-neutralem Baustoff sowie aus anderen ökologisch sinnvollen Materialien mit niedrigem Primärenergiebedarf und unbedenklichen baubiologischen Eigenschaften geplant.
Hochregallagersysteme in Holz stehen heute in puncto Haltbarkeit, Bauerstellungszeit, Maßgenauigkeit, Brandschutz und Wirtschaftlichkeit üblichen Konstruktionen in Nichts nach.
Holz als äußere Hülle des Hochregallagers versinnbildlicht wie kein anderer Werkstoff den sensiblen Umgang mit Ressourcen. Das innere Holztragwerk ist nach außen hin sichtbar und kommuniziert damit den konsequenten ökologischen Anspruch des Gebäudes.
Nachhaltigkeit und Zertifizierung
Nachhaltiges Bauen bedeutet für uns, eine Bauaufgabe nach optimaler Standortwahl mit einem Minimum an Stoff- und Energieverbrauch sowie unter Vermeidung von schädlichen Emissionen bei optimierter Qualität bzw. Kosten-Nutzen-Relation und hohen Aufenthaltsqualitäten über den gesamten Lebenszyklus zu lösen.
Nachhaltige Architektur- und Firmen-Konzepte folgen diesem Kreislaufgedanken als Ausdruck der Unternehmensphilosophie.
Der Entwurf verkörpert ein zukunftsweisendes Konzept
- durch konsequenten Einsatz von Holz in der Konstruktion und der Fassadenhülle
- durch Verwendung weiterer nachwachsender, baubiologischer Rohstoffe
- durch optimierte Raumnutzung und Wegeplanung
- durch ein durchdachtes Energiekonzept mit effektiver Dachphotovoltaik und Geothermie.
Als Bausteine der Nachhaltigkeit sind folgende Elemente der Technischen Gebäudeausrüstung geplant:
- Wärmeversorgung auf Wärmepumpenbasis
- mit Nutzung der Sprinklertanks als Wärmepuffer
- Betonkerntemperierung
- Entwässerung des Gründaches über ein innenliegendes Hoch-Druck-System
- elektrotechnische Ausstattung entsprechend aller logistischen Notwendigkeiten
- unter Berücksichtigung eines effektiven Brandschutzes
- Installation einer Photovoltaikanlage
Belegt wird die Nachhaltigkeit des Hochregallagers durch die geplante DGNB-Zertifizierung des Gebäudes in Gold.