Nichtoffener Wettbewerb | 10/2014
Erweiterung Medienstandort ORF
1. Rang / Gewinner
Preisgeld: 32.000 EUR
Riepl Kaufmann Bammer Architektur
Architektur
rajek barosch landschaftsarchitektur
Landschaftsarchitektur
Visualisierung
Beurteilung durch das Preisgericht
Der Entwurf zeigt einen zurückhaltenden aber selbstbewussten Zugang zur Aufgabe. Das Hauptgebäude ist um einen langen zentralen Hof angeordnet. Diese Typologie erscheint auf den ersten Blick starr bietet jedoch bei genauer Betrachtung eine hervorragende innere Wegverbindungen und hohe Flexibilität der Grundrisse. Die flächige Anordnung gewährleistet eine offene und zeitgemäße Organisation des Newsroom und auch der Verbindungen zu den umliegenden Redaktionen.
Die Volumetrie bleibt moderat, verzichtet bewusst auf eine Übertonung des Rainer -
Baus und gliedert sich gut in das Ensemble ein. Die elegante Ausformung der glatten Außenflächen unterstreicht den zeitgenössischen Charakter und die Eigenständigkeit des Neubaus. Die Ergänzungen im Bereich der Werkstätten werden als reine Erweiterungen des vorhandenen Werkstättentraktes vorgeschlagen, um die Freistellung des Neubaus zu unterstreichen.
Die Gliederung der Fassade in Sockel und transparente Hauptebene und den darüber liegenden beiden Redaktionsebenen lässt das 5-geschossige Gebäude in klassischer Dreigliederung erscheinen, wodurch der Maßstab angenehm reduziert wird.
Das durchgehende Glasdach über dem Newsroom ist zu überdenken, um klimatisch optimale Bedingungen mit geeigneten Lichtverhältnissen zu gewährleisten. Eine teilweise Nutzung der Hofüberdachung für den Büros zugeordnete Freibereiche wurde diskutiert.
Das Projekt kombiniert auf überzeugende Art eine funktionale Optimierung mit innerer und äußerer Transparenz und mit einer sachlich klaren Eleganz.
Die Volumetrie bleibt moderat, verzichtet bewusst auf eine Übertonung des Rainer -
Baus und gliedert sich gut in das Ensemble ein. Die elegante Ausformung der glatten Außenflächen unterstreicht den zeitgenössischen Charakter und die Eigenständigkeit des Neubaus. Die Ergänzungen im Bereich der Werkstätten werden als reine Erweiterungen des vorhandenen Werkstättentraktes vorgeschlagen, um die Freistellung des Neubaus zu unterstreichen.
Die Gliederung der Fassade in Sockel und transparente Hauptebene und den darüber liegenden beiden Redaktionsebenen lässt das 5-geschossige Gebäude in klassischer Dreigliederung erscheinen, wodurch der Maßstab angenehm reduziert wird.
Das durchgehende Glasdach über dem Newsroom ist zu überdenken, um klimatisch optimale Bedingungen mit geeigneten Lichtverhältnissen zu gewährleisten. Eine teilweise Nutzung der Hofüberdachung für den Büros zugeordnete Freibereiche wurde diskutiert.
Das Projekt kombiniert auf überzeugende Art eine funktionale Optimierung mit innerer und äußerer Transparenz und mit einer sachlich klaren Eleganz.