Offener Wettbewerb | 10/2014
Natur in Wassertrüdingen 2019
©Stefan Bernard Landschaftsarchitekten
4. Preis
Preisgeld: 14.400 EUR
Landschaftsarchitektur
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Verfasser:
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Mitarbeitende:
Beurteilung durch das Preisgericht
Wörnitzpark
Die Entwicklung der Wörnitzpromenade als gebaute Kante und Abschluss der Altstadt gegenüber der Landschaft stellt einen sehr reizvollen Lösungsansatz für den Hochwasserschutz dar. Auch die Platzsituation am Jugendzentrum mit Sitzstufen ans Wasser und die Umspielung dieses hohen Bauwerkes mit einzelnen bäumen wird positiv gesehen. Durch die Ausweitung des Deiches im nordwestlichen Bereich und die damit verbundene Terrassierung entstehen reizvolle Aufenthaltsbereiche und werden diverse Blickverbindungen inszeniert. Auch der Wasserspielbereich, die Sitzstufen und das Café an der alten Mühle lassen eine hohe Aufenthaltsqualität erwarten. Die Ausführung des Schlossgrabens als Wassergraben ist zwar konsequent aber nicht durchführbar. Die extensive Gestaltung der Festwiese fügt sich gut in die offene Landschaft ein. Die Anschlüsse der Hochwassermauer an der Wörnitzpromenade an die Deiche erscheinen technisch aufwändig. Auch erfordert der Vorschlag eine zusätzliche Brücke. Die Entwicklung einer klar gefassten Promenade als Übergang zur freien Landschaft und die Konzentration der Freizeitangebote auf die Wörnitz-Insel stellt einen interessanten räumlichen Abschluss für den südlichen Stadtrand von Wassertrüdingen dar.
Klingenweiherpark
Das differenziert entwickelte Wegesystem führt zu diversen Aufenthaltspunkten am Wasser. Z.B. Spielplatz Matschwelt, Fischerplatz, Anglersteg und einem „Lehmsitz“ mit Blick ins Naturschutzgebiet. Positiv fällt auf, dass die Wegeführung entlang der westlichen Begrenzung geschützt durch eine lockere Baumbepflanzung auch räumlich attraktiv geführt wird. Die lockere Gestaltung der Mülldeponie als Übergang zur Landschaft ist angemessen. Allerdings könnten die vorhandenen Blickverbindungen optimaler inszeniert sein.
Ausstellungskonzept
Parkplatz, Einzäunung und Eingangssituation erscheinen sinnvoll und funktional gelöst. Die Anordnung der Themenbereich ist vernünftig verteilt auf die beiden zu gestaltenden Flächen und bezieht sich in ihren Themen auf den Ort und die Umgebung.
Die Verfasser legen Wert auf die Hinführung der Besucher in den Altstadtbereich.
Die Entwicklung der Wörnitzpromenade als gebaute Kante und Abschluss der Altstadt gegenüber der Landschaft stellt einen sehr reizvollen Lösungsansatz für den Hochwasserschutz dar. Auch die Platzsituation am Jugendzentrum mit Sitzstufen ans Wasser und die Umspielung dieses hohen Bauwerkes mit einzelnen bäumen wird positiv gesehen. Durch die Ausweitung des Deiches im nordwestlichen Bereich und die damit verbundene Terrassierung entstehen reizvolle Aufenthaltsbereiche und werden diverse Blickverbindungen inszeniert. Auch der Wasserspielbereich, die Sitzstufen und das Café an der alten Mühle lassen eine hohe Aufenthaltsqualität erwarten. Die Ausführung des Schlossgrabens als Wassergraben ist zwar konsequent aber nicht durchführbar. Die extensive Gestaltung der Festwiese fügt sich gut in die offene Landschaft ein. Die Anschlüsse der Hochwassermauer an der Wörnitzpromenade an die Deiche erscheinen technisch aufwändig. Auch erfordert der Vorschlag eine zusätzliche Brücke. Die Entwicklung einer klar gefassten Promenade als Übergang zur freien Landschaft und die Konzentration der Freizeitangebote auf die Wörnitz-Insel stellt einen interessanten räumlichen Abschluss für den südlichen Stadtrand von Wassertrüdingen dar.
Klingenweiherpark
Das differenziert entwickelte Wegesystem führt zu diversen Aufenthaltspunkten am Wasser. Z.B. Spielplatz Matschwelt, Fischerplatz, Anglersteg und einem „Lehmsitz“ mit Blick ins Naturschutzgebiet. Positiv fällt auf, dass die Wegeführung entlang der westlichen Begrenzung geschützt durch eine lockere Baumbepflanzung auch räumlich attraktiv geführt wird. Die lockere Gestaltung der Mülldeponie als Übergang zur Landschaft ist angemessen. Allerdings könnten die vorhandenen Blickverbindungen optimaler inszeniert sein.
Ausstellungskonzept
Parkplatz, Einzäunung und Eingangssituation erscheinen sinnvoll und funktional gelöst. Die Anordnung der Themenbereich ist vernünftig verteilt auf die beiden zu gestaltenden Flächen und bezieht sich in ihren Themen auf den Ort und die Umgebung.
Die Verfasser legen Wert auf die Hinführung der Besucher in den Altstadtbereich.
©Stefan Bernard Landschaftsarchitekten
©Stefan Bernard Landschaftsarchitekten
©Stefan Bernard Landschaftsarchitekten
©Stefan Bernard Landschaftsarchitekten
©Stefan Bernard Landschaftsarchitekten