Einladungswettbewerb | 09/2014
Tower 1, Bürohochhaus mit Hotel
Anerkennung
Architektur
DS-Plan Ingenieurgesellschaft für ganzheitliche Bauberatung und Generalfachplanung GmbH
Bauingenieurwesen
Brandschutzplanung, Tragwerksplanung
Landschaftsarchitektur
Landschaftsarchitektur
Erläuterungstext
Unser städte- und hochbauliches Konzept verfolgt im Wesentlichen zwei Zielstellungen-zum einen die klare Ausrichtung, „Freistellung“ und Raumbildung des Hochhauses (Tower 1) auf die städte- und hochbauliche Vervollständigung des Ensembles am Platz der Einheit mit den „Büro-Mitspielern“ Castor und Pollux und somit die Umsetzung der baulichen Verbindung von der Friedrich-Ebert-Anlage, über den Platz der Einheit und seiner städtebaulichen Gelenkfunktion zur Skyline Plaza (Verbindung in NO-SW-Ausrichtung Westend, Messegelände und Europaviertel).
Darüber hinaus wollen wir für eine Erhöhung der übergeordneten stadträumlichen Qualität des Baufeldes MK3 und seinen vier unabhängig voneinander entwickelten Bauprojekten Skyline Plaza, Kap Europa (Kongreß – Messe !), Tower 2 (höchstes Wohnhochhaus Deutschlands) und Tower 1 (Büro/Hotel) sorgen – da der zugrundeliegende Bebauungsplan (556), der nach dem Leitbild der klassischen europäischen Stadt erarbeitet und von der Durchmischung städtischer Funktionen geprägt ist, in Bezug auf das hier behandelte Flurstück neben einem Hochhausbaufeld (MK-Funktionen / hier: Hotel und Büro) für das Baufeld eines bis zu 35m hohen Nebengebäudes keine weitere Art der baulichen Nutzung vorsieht -
was liegt in der Verfolgung einer nachhaltigen und „freistehenden“ Hochhauskonzeption also näher, als einen großen öffentlichen Platz – eine Plaza – in das Gebäudekonzept zu integrieren und ein ausschließlich oberirdisches, fünfgeschossiges Parkhaus in Achtung und Gewährleistung sämtlicher sonstigen Auslobungsanforderungen (z.B. unter Hochhausgrenze, etc.) quasi „schwebend“ anzuordnen und um mehr als 10m in die Höhe zu heben.
In Konsequenz dieses klaren und nachhaltigen konzeptionellen städte- und hochbaulichen Ansatzes (geringe spezifische Erstellungskosten durch Minimierung von Baugrube-/Gründung und Haustechnik/ geringe Betriebskosten/ Sicherheit/ Drittverwertung und Signalwirkung) werden die Funktionen gemäß Auslobungsunterlagen wie folgt „gestapelt“ :
- Plaza u. Adressbildung/ halböffentliche u. „dienende“ Funktionen d. Hochhausnutzung
- Parkhaus
- Hotel (mit Optionen von Außenbereichen auf dem „Dach“ des Parkhauses) - Technik (in Höhenlage des „Funktionswechsels“ Hotel/Büro)
- Büro
- Aussichtsplattform und Technik
Mitarbeiter: (ARGE aus R plus & DFZ Architekten.: Nils Böttcher, Gerrit Neumann, Stephen Kausch, Kai Richter, Sven Breuer
Darüber hinaus wollen wir für eine Erhöhung der übergeordneten stadträumlichen Qualität des Baufeldes MK3 und seinen vier unabhängig voneinander entwickelten Bauprojekten Skyline Plaza, Kap Europa (Kongreß – Messe !), Tower 2 (höchstes Wohnhochhaus Deutschlands) und Tower 1 (Büro/Hotel) sorgen – da der zugrundeliegende Bebauungsplan (556), der nach dem Leitbild der klassischen europäischen Stadt erarbeitet und von der Durchmischung städtischer Funktionen geprägt ist, in Bezug auf das hier behandelte Flurstück neben einem Hochhausbaufeld (MK-Funktionen / hier: Hotel und Büro) für das Baufeld eines bis zu 35m hohen Nebengebäudes keine weitere Art der baulichen Nutzung vorsieht -
was liegt in der Verfolgung einer nachhaltigen und „freistehenden“ Hochhauskonzeption also näher, als einen großen öffentlichen Platz – eine Plaza – in das Gebäudekonzept zu integrieren und ein ausschließlich oberirdisches, fünfgeschossiges Parkhaus in Achtung und Gewährleistung sämtlicher sonstigen Auslobungsanforderungen (z.B. unter Hochhausgrenze, etc.) quasi „schwebend“ anzuordnen und um mehr als 10m in die Höhe zu heben.
In Konsequenz dieses klaren und nachhaltigen konzeptionellen städte- und hochbaulichen Ansatzes (geringe spezifische Erstellungskosten durch Minimierung von Baugrube-/Gründung und Haustechnik/ geringe Betriebskosten/ Sicherheit/ Drittverwertung und Signalwirkung) werden die Funktionen gemäß Auslobungsunterlagen wie folgt „gestapelt“ :
- Plaza u. Adressbildung/ halböffentliche u. „dienende“ Funktionen d. Hochhausnutzung
- Parkhaus
- Hotel (mit Optionen von Außenbereichen auf dem „Dach“ des Parkhauses) - Technik (in Höhenlage des „Funktionswechsels“ Hotel/Büro)
- Büro
- Aussichtsplattform und Technik
Mitarbeiter: (ARGE aus R plus & DFZ Architekten.: Nils Böttcher, Gerrit Neumann, Stephen Kausch, Kai Richter, Sven Breuer