Nichtoffener Wettbewerb | 10/2014
Neubau der Gustav-Heinemann-Oberschule
© Heinle, Wischer und Partner Freie Architekten
Anerkennung
Architektur
Landschaftsarchitektur
Bauingenieurwesen, Tragwerksplanung
Rentschler und Riedesser Ingenieurgesellschaft mbH
TGA-Fachplanung
Brandschutzplanung
Beurteilung durch das Preisgericht
Der kompakte 3-geschossige und zweigegliederte Baukörper wird an der Ecke Wiesauer Straße/Tirschenreuther Ring richtig platziert. Die Lage ermöglicht einen sinnvollen Vorbereich für die Schule sowie einen großen zusammenhängenden Pausen- und Freiraumbereich im Süden des Grundstücks.
Eine durchgehende Schulpassage verbindet den im Norden gelegenen Eingangsbereich mit dem südlichen Pausenhof. Die Lage von Aula sowie Cafeteria an dieser Achse mit Blick und Zugang in den Freiraum wird positiv gewertet. Ebenso werden Anordnung und Gestaltung der Bibliothek im 1. OG sowie der Arbeitsplätze für Informatik im 2. OG, die sich terrassenartig zur Schulpassage orientieren, von der Jury gewürdigt.
Die Orientierung in den beiden Obergeschossen ist im Grundsatz gegeben, eine Clusterbildung für die einzelnen Jahrgangsstufen jedoch nicht möglich. Die Flurbereiche sind in einzelnen Bereichen ohne natürliche Belichtung und ohne eine besondere Aufenthaltsqualität. Ebenso werden einzelne Unterrichtsräume hinsichtlich Größe und Belichtung kritisch bewertet.
Die mit horizontal angeordneten Fenstern gestaltete Lochfassade aus Sichtbetonelementen erscheint angemessen und lässt die schulische Nutzung des Gebäudes erkennen.
Die Arbeit erfüllt im Wesentlichen die gestellten energetischen Anforderungen. Die über eine erdgekoppelte Wärmepumpe erzeugte Energie wird über den Fußboden in die Räume abgegeben. Entsprechende Luftkanalführungen im Gebäude wären noch nachzuweisen.
Eine durchgehende Schulpassage verbindet den im Norden gelegenen Eingangsbereich mit dem südlichen Pausenhof. Die Lage von Aula sowie Cafeteria an dieser Achse mit Blick und Zugang in den Freiraum wird positiv gewertet. Ebenso werden Anordnung und Gestaltung der Bibliothek im 1. OG sowie der Arbeitsplätze für Informatik im 2. OG, die sich terrassenartig zur Schulpassage orientieren, von der Jury gewürdigt.
Die Orientierung in den beiden Obergeschossen ist im Grundsatz gegeben, eine Clusterbildung für die einzelnen Jahrgangsstufen jedoch nicht möglich. Die Flurbereiche sind in einzelnen Bereichen ohne natürliche Belichtung und ohne eine besondere Aufenthaltsqualität. Ebenso werden einzelne Unterrichtsräume hinsichtlich Größe und Belichtung kritisch bewertet.
Die mit horizontal angeordneten Fenstern gestaltete Lochfassade aus Sichtbetonelementen erscheint angemessen und lässt die schulische Nutzung des Gebäudes erkennen.
Die Arbeit erfüllt im Wesentlichen die gestellten energetischen Anforderungen. Die über eine erdgekoppelte Wärmepumpe erzeugte Energie wird über den Fußboden in die Räume abgegeben. Entsprechende Luftkanalführungen im Gebäude wären noch nachzuweisen.
© Heinle, Wischer und Partner Freie Architekten
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