Begrenzt offener einphasiger interdisziplinärer Realisierungswettbewerb | 12/2006
Rampenbauwerk Honsellstraße / Mainbrücke Ost
Perspektive
2. Preis
Architektur
Erläuterungstext
Städtebau und Gestalt
Mit dem Grundgedanken die neue Mainbrücke als Bogenbrücke zu konzipieren, soll die Idee einer Brückenfamilie und damit eines zusammenhängenden Formenkanons entwickelt werden.
Hierbei steht im Vordergrund, dass sich die neue Mainbrücke selbstbewusst darstellt. Die dreifüßige, skulptural geprägte Form der Bögen, generiert aus unterschiedlichen Blickwinkeln sichelartige Verschneidungen. Hier werden gestalterisch-formale Bezüge zur historischen Honsellbrücke geweckt. Gleichzeitig entsteht ein modernes Stadttor mit Blick auf die Frankfurter Skyline.
In Längsrichtung, von der Honsellstrasse kommend, wird durch die Steigerung der Bogengrößen (Rampe-Honsellbrücke-Mainbrücke Ost) Dynamik generiert- Altes und Neues tritt in einen Dialog.
Rampenbauwerk Honsellstraße
Das neue Rampenbauwerk soll den Gestaltungsduktus der ursprünglichen Konstruktion erlebbar halten und gleichzeitig durch gezielte neue Maßnahmen in ein spannungsvolles Verhältnis setzten.
Der Bogen 4b der alten Konstruktion bleibt vollständig erhalten. Hier könnte eine Cafe-Bar integriert werden. Die heraus-ragende Lage am Wasser spricht für eine öffentliche Nutzung.
Im ehemaligen Bogen 4a wird die Transformatorenstation eingerichtet. Eine großzügige Rampenanlagen für Fußgänger und Radfahrer bilden die Flanken der neuen Gesamtkonstruktion. Hier sollen die abgetragenen Pfeiler und die historische Bauplastik wieder eingebaut werden. Wo Reliefe fehlen sollen zeitgenössische, junge Frankfurter Künstler neue Bildwerke in die vorhandenen Aussparungen einarbeiten.
Ebenfalls soll die historische Straßenbeleuchtung wiederverwendet werden. Die Außenseiten des Rampenbauwerks wer-den mit Basaltplatten verkleidet. Die massiven Brüstungen stehen im spannungsreichen Kontrast zu den offen gehaltenen Brückengeländern.
Mit dem Grundgedanken die neue Mainbrücke als Bogenbrücke zu konzipieren, soll die Idee einer Brückenfamilie und damit eines zusammenhängenden Formenkanons entwickelt werden.
Hierbei steht im Vordergrund, dass sich die neue Mainbrücke selbstbewusst darstellt. Die dreifüßige, skulptural geprägte Form der Bögen, generiert aus unterschiedlichen Blickwinkeln sichelartige Verschneidungen. Hier werden gestalterisch-formale Bezüge zur historischen Honsellbrücke geweckt. Gleichzeitig entsteht ein modernes Stadttor mit Blick auf die Frankfurter Skyline.
In Längsrichtung, von der Honsellstrasse kommend, wird durch die Steigerung der Bogengrößen (Rampe-Honsellbrücke-Mainbrücke Ost) Dynamik generiert- Altes und Neues tritt in einen Dialog.
Rampenbauwerk Honsellstraße
Das neue Rampenbauwerk soll den Gestaltungsduktus der ursprünglichen Konstruktion erlebbar halten und gleichzeitig durch gezielte neue Maßnahmen in ein spannungsvolles Verhältnis setzten.
Der Bogen 4b der alten Konstruktion bleibt vollständig erhalten. Hier könnte eine Cafe-Bar integriert werden. Die heraus-ragende Lage am Wasser spricht für eine öffentliche Nutzung.
Im ehemaligen Bogen 4a wird die Transformatorenstation eingerichtet. Eine großzügige Rampenanlagen für Fußgänger und Radfahrer bilden die Flanken der neuen Gesamtkonstruktion. Hier sollen die abgetragenen Pfeiler und die historische Bauplastik wieder eingebaut werden. Wo Reliefe fehlen sollen zeitgenössische, junge Frankfurter Künstler neue Bildwerke in die vorhandenen Aussparungen einarbeiten.
Ebenfalls soll die historische Straßenbeleuchtung wiederverwendet werden. Die Außenseiten des Rampenbauwerks wer-den mit Basaltplatten verkleidet. Die massiven Brüstungen stehen im spannungsreichen Kontrast zu den offen gehaltenen Brückengeländern.
Lageplan
Perspektive
Querschnitt
Perspektive
Nachtansicht