Offener Wettbewerb | 11/2014
Peter-Joseph-Lenné-Preis 2014
©Schmitz/Schwarz
Topografiemodell Fort Asterstein
Festungsringe
Gewinner / Aufgabe B
Landschaftsarchitektur
Landschaftsarchitektur
Beurteilung durch das Preisgericht
Die Arbeit mit dem Titel Festungsringe schafft es, die vier Festungssysteme - ihre Bauten, Relikte und noch in den Stadträumen vorhandene Spuren, miteinander zu „Festungsringen“ zu verbinden. Diese Ringe werden nachvollziehbar als Wege gestaltet, entlang derer mittels wieder inszenierten Blickbeziehungen, freigelegten historischen Fragmenten oder auch Rekonstruktionen die Dimensionen der jeweiligen Befestigungen erfahrbar werden und neue Attraktionen und Ziele entstehen. Vier spezielle Markierungen können dabei die Orientierung entlang des jeweiligen Festungsrings in der Stadt bzw. im Landschaftsraum unterstützen. Für das Fort Asterstein machen die Autoren exemplarisch Vorschläge zum Umgang mit dem Ort: Das erhaltene Bauwerk wird freigelegt und mit einem Vorplatz behutsam ergänzt. Mittels Pflanzflächen und topographischen Interventionen werden Teile der Außenwerke wieder sichtbar und erlebbar gemacht. Das Reduit kann mit einer neuen befestigten Fläche als Arena für unterschiedliche Veranstaltungen dienen.
Den Verfassern gelingt es, mit den vorgeschlagenen Interventionen auf dem städtischen Maßstab wie auch in der konkreten Gestaltung eines Forts sehr gute Lösungen für die komplexe Fragestellung anzubieten. Insbesondere die Idee der vier Festungsringe und mit ihren, nach genauer Anlalyse aufgewerteten und in Beziehung gesetzten Bestandteilen, ist überzeugend und reizvoll umgesetzt. Sie vermag eine neue Lesart in den Koblenzer Stadt- und Landschaftsraum einzuschreiben und mit zurückhaltenden Eingriffen zu etablieren.
Den Verfassern gelingt es, mit den vorgeschlagenen Interventionen auf dem städtischen Maßstab wie auch in der konkreten Gestaltung eines Forts sehr gute Lösungen für die komplexe Fragestellung anzubieten. Insbesondere die Idee der vier Festungsringe und mit ihren, nach genauer Anlalyse aufgewerteten und in Beziehung gesetzten Bestandteilen, ist überzeugend und reizvoll umgesetzt. Sie vermag eine neue Lesart in den Koblenzer Stadt- und Landschaftsraum einzuschreiben und mit zurückhaltenden Eingriffen zu etablieren.
©Schmitz/Schwarz
Topografiemodell Fort Asterstein
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Festungsringe
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Festungsringe
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Festungswege
©Schmitz/Schwarz
Festungswege
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Corporate Design
©Schmitz/Schwarz
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Balkone
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Balkone
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Rheinbalkon
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Rheinbalkon
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Fort Asterstein
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Fort Asterstein