Offener Wettbewerb | 07/2014
Neugestaltung Strandbadareal - Thalerareal Hard
©AN_architects albert wimmer * nevil binder
2. Rang
Preisgeld: 12.667 EUR
Landschaftsarchitektur
Landschaftsarchitektur
Erläuterungstext
OBERFLÄCHENGESTALTUNG - FREIRÄUME
Hafenpark und Hafenplatz bilden gestalterisch über die Belagsausbildung eine Einheit. In Anlehnung an die Sedimentablagerungen des Rheins auf seinem Weg aus den Alpen bis zum Bodensee, bildet sich zwischen Pflanzbeeten ein mäandrierender Gehbereich aus, der in grob bis feiner werdendem Kies ausgeführt ist. Dieses Thema setzt sich in gebundener Weise auf dem Hafenplatz bis zu den Treppen fort. Dort ist er am feinsten.
Auf dem Weg durch den Hafenpark wandelt man durch Staudenbeete mit alpiner Pflanzung über Wiesen bis zu Schilf- und Grasbeeten. Es öffnen sich immer wieder Seitenarme mit Sitzbänken zum Aus- und Eintreten und Verweilen. Auf dem Hafenplatz setzt sich das Thema steinern, in Form von wechselnden Belagsarten, fort. Hafenpark und Hafenplatz sind von locker gesetzten, hoch aufgeasteten Bäumen überstanden, die im Sommer Schatten spenden und eine angenehme Atmosphäre erzeugen.
ARCHITEKTONISCHES- und FUNKTIONALES KONZEPT
Seerestaurant / Yachtclub:
Die beiden Funktionen sind in einem Baukörper vereint, am Rand des Hafenplatzes positioniert und somit an prominenter Lage.
Langgezogene Dachränder bilden einen Rahmen für den Bereich des Yachtclubs, die überdachte und offene Freiflächen des Yachtclubs, die Betriebsräume des Restaurants, die Küche, den Gästeraum und schließlich die teilüberdachte Terrasse. Die Gemeinschaftsräume des Yachtclubs sind im 1. OG über den Dachrahmen positioniert und haben somit eine besondere Lage und eine perfekte Aussicht über das Hafenareal.
Eine leichte Dach- bzw. Rahmenschräge dient nicht nur dem Gestaltungszweck und der Objektdynamik, sondern auch der Optimierung der Raumhöhen im Innenbereich.
Objekt Strandbad:
Das Objekt „Strandbad“ ist zweigeteilt. Im ersten Objektabschnitt, sind der Eingangsbereich, die Hauptkassa, die Umkleiden mit Sanitärbereichen für die Strandbadgäste, sowie der Bade- und Hafenmeister, bzw. die Österreichische Wasserrettung untergebracht.
Im zweiten Gebäudeabschnitt befindet sich die Haustechnik, und dem Badeareal zugewandt, ein Spielgeräteraum mit dazugehöriger, überdachter Freifläche.
Beide Gebäudeteile sind mit einem begrünten, leicht schrägen Dach bedeckt. Diese „grünen Dächer“ wachsen sanft aus dem neugeplanten „Freiraumstrip“ heraus. Durch die sanfte Liniengeometrie und durch die Weiterführung der Begrünung am Dach, fügt sich dieses Gebäude in die Landschaft ein und zeigt sich gegenüber dem Hafenareal nicht zu dominant.
Hafenpark und Hafenplatz bilden gestalterisch über die Belagsausbildung eine Einheit. In Anlehnung an die Sedimentablagerungen des Rheins auf seinem Weg aus den Alpen bis zum Bodensee, bildet sich zwischen Pflanzbeeten ein mäandrierender Gehbereich aus, der in grob bis feiner werdendem Kies ausgeführt ist. Dieses Thema setzt sich in gebundener Weise auf dem Hafenplatz bis zu den Treppen fort. Dort ist er am feinsten.
Auf dem Weg durch den Hafenpark wandelt man durch Staudenbeete mit alpiner Pflanzung über Wiesen bis zu Schilf- und Grasbeeten. Es öffnen sich immer wieder Seitenarme mit Sitzbänken zum Aus- und Eintreten und Verweilen. Auf dem Hafenplatz setzt sich das Thema steinern, in Form von wechselnden Belagsarten, fort. Hafenpark und Hafenplatz sind von locker gesetzten, hoch aufgeasteten Bäumen überstanden, die im Sommer Schatten spenden und eine angenehme Atmosphäre erzeugen.
ARCHITEKTONISCHES- und FUNKTIONALES KONZEPT
Seerestaurant / Yachtclub:
Die beiden Funktionen sind in einem Baukörper vereint, am Rand des Hafenplatzes positioniert und somit an prominenter Lage.
Langgezogene Dachränder bilden einen Rahmen für den Bereich des Yachtclubs, die überdachte und offene Freiflächen des Yachtclubs, die Betriebsräume des Restaurants, die Küche, den Gästeraum und schließlich die teilüberdachte Terrasse. Die Gemeinschaftsräume des Yachtclubs sind im 1. OG über den Dachrahmen positioniert und haben somit eine besondere Lage und eine perfekte Aussicht über das Hafenareal.
Eine leichte Dach- bzw. Rahmenschräge dient nicht nur dem Gestaltungszweck und der Objektdynamik, sondern auch der Optimierung der Raumhöhen im Innenbereich.
Objekt Strandbad:
Das Objekt „Strandbad“ ist zweigeteilt. Im ersten Objektabschnitt, sind der Eingangsbereich, die Hauptkassa, die Umkleiden mit Sanitärbereichen für die Strandbadgäste, sowie der Bade- und Hafenmeister, bzw. die Österreichische Wasserrettung untergebracht.
Im zweiten Gebäudeabschnitt befindet sich die Haustechnik, und dem Badeareal zugewandt, ein Spielgeräteraum mit dazugehöriger, überdachter Freifläche.
Beide Gebäudeteile sind mit einem begrünten, leicht schrägen Dach bedeckt. Diese „grünen Dächer“ wachsen sanft aus dem neugeplanten „Freiraumstrip“ heraus. Durch die sanfte Liniengeometrie und durch die Weiterführung der Begrünung am Dach, fügt sich dieses Gebäude in die Landschaft ein und zeigt sich gegenüber dem Hafenareal nicht zu dominant.
©AN_architects ZT-GmbH
Visualisierung Strandbad Hard
©AN_architects albert wimmer * nevil binder
©AN_architects ZT-GmbH
Visualisierung Strandbad Hard
©AN_architects albert wimmer * nevil binder
©AN_architects ZT-GmbH
Visualisierung Strandbad Hard
©AN_architects albert wimmer * nevil binder
©Hager Partner AG
Lageplan Strandbad Hard
©AN_architects albert wimmer * nevil binder