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Einladungswettbewerb | 11/2014

Denkzeichen für Max Reinhardt, Hans Poelzig und Erik Charell im Außenbereich des Friedrichstadt-Palastes

Teilnahme

Veronike Hinsberg

Kunst

Beurteilung durch das Preisgericht

Der Entwurf stellt sich als eine sehr lebendige, expressive und auf die Gegenwart ausgerichtete räumliche Markierung dar. Er wirkt frisch und klar, poppig und kühn, ganz gegenwärtig und zukünftig. Das Ausgreifen in den Raum eröffnet eine Einbeziehung der Passanten und entspricht in dieser Weise dem Wirken der zu ehrenden Persönlichkeiten. Die Begehbarkeit eröffnet vielfältige Nutzungen. Positiv wird auch die farbliche Korrespondenz in der Gestaltung der Informationsstelen zum eigentlichen Denkzeichen hervorgehoben.
Kritisiert wird jedoch, dass der Vorschlag keinen überzeugenden Bogen zur Vergangenheit schlage. Auch könnte die Gestaltung als eine Werbung für den Friedrichstadtpalast missverstanden werden. So fehle dem Konzept eine Distanz zur Werbeästhetik. Hinsichtlich der Benutzung des Objektes werden Sicherheitsbedenken formuliert.