Hochhäuser Gateway Gardens

Als besondere Auftaktsituation und Identifikationspunkt des gesamten Gebietes erweitert und belebt das Gebäudeensemble den Stadtraum.

Das Planungsgebiet „Gateway Gardens“ mit ca. 47 ha befindet sich nördlich des Flughafens Frankfurt, umrahmt von Wald- und Grünflächen. Der Entwurf des Hochhausgebäudes bildet eine unverwechselbare Eingangssituation zum Gebiet mit einem besonderen Blick zum Frankfurter Stadtwald und zur markanten Hochhaus-Silhouette der Stadt.

Ein öffentlicher Durchgang schafft im Erdgeschoss die direkte Verbindung zum Park. Dort befinden sich belebende Nutzungen wie Gastronomie, kleinteiliger Einzelhandel oder kleine Gewerbebetriebe. Das Atrium ist der zentrale Ort des Austausches der Nutzer. Galerien, Brücken und Treppen verbinden einzelne Plätze miteinander wie in einer Stadt. Zweigeschossige Verbindungen bereichern die Raumsituationen durch reizvolle Terrassen und Gärten. Der Gedanke des lebendigen Stadtraums wird somit horizontal und vertikal erlebbar. Außenbezüge zur Parklandschaft und zur Frankfurter Skyline unterstützen die Idee von einem Verweben verschiedener Arbeitswelten mit der Natur. In den Obergeschossen befinden sich die optimal belichteten und maßgeschneidert teilbaren Bürobereiche.

Durch die Differenzierung in verschiedene Volumen entsteht ein angenehmes Wechselspiel der Fassadengestaltung. Sie betont den Kontrast zwischen der volumendefinierenden Bürofassade mit vorgehängten Lamellen und der transparenten Atriumfassade.

Aspekte der Nachhaltigkeit, wie Energieeffizienz, Aufenthaltsqualität und geeignete Materialwahl sind integraler Bestandteil des architektonischen Konzepts. Das Gebäude- wie auch das integrierte Energiekonzept reagieren auf die spezifischen örtlichen Randbedingungen und die Anforderungen an die Nutzung. Mit einer Kombination von passiven und aktiven Maßnahmen wird der Verbrauch an Ressourcen minimiert und gleichzeitig der Komfort optimiert.