Einladungswettbewerb | 11/2014
Neubau eines Kommunikationszentrums fĂŒr die Fa . Mayr Antriebstechnik
©Klein + SÀnger Architekten GmbH
Perspektive
2. Preis
Preisgeld: 17.000 EUR
Landschaftsarchitektur
IngenieurbĂŒro Dipl.-Ing. (FH) Wolfgang Hirdina
Bauingenieurwesen
Modellbau
ErlÀuterungstext
Das GebÀude in der Landschaft
Lage und Gestalt eines neuen GebĂ€udes in einer relativ freien landschaftlichen Situation, geprĂ€gt durch eine sanft schwingende Topogra!e, landwirtschaftliche Wiesen"Ă€chen und vereinzelte Hofstellen erfordern eine differenzierte Herangehensweise in der BerĂŒcksichtigung dieser Charakteristika.
Das GebĂ€ude des Kommunikationszentrums wird von den dichten, östlich der BahnhofstraĂe gelegenen FirmengebĂ€ude abgerĂŒckt um dem Typus der in Sichtweite gelegen HofgebĂ€ude zu entsprechen. Der GrĂŒnzug "ieĂt zwischen StraĂe und GebĂ€ude hindurch und wird nur durch eine Plattform ĂŒberspannt, die den Zugang und die Vorfahrt zum GebĂ€ude herstellt. Die vorhandene Topogra!e wird beibehalten und nur geringfĂŒgig angepasst. Die PKW-StellplĂ€tze werden an der SĂŒdgrenze ĂŒber eine flache Rampe erschlossen, die gleichzeitig den Blick auf parkenden Fahrzeuge einschrĂ€nkt. Vereinzelte BĂ€ume im Parkplatzbereich verstĂ€rken diese Wirkung noch.
Das GebĂ€ude des Kommunikationszentrums sitzt auf dem GelĂ€nde auf und gliedert sich quasi in vier unterschiedliche âScheibenâ, die leicht zueinander verdreht angeordnet erscheinen. Durch diese Verdrehung und der Dreiecksform der Grundebenen wird eine optische Schlankheit des GebĂ€udes erzeugt, die die MassivitĂ€t reduziert und die Charakteristik des SolitĂ€rs verstĂ€rkt.
Die Position des Kommunikationszentrums in der sĂŒdwestlichen Ecke des Baufeldes erzielt die bestmögliche Fernwirkung und Zeichenhaftigkeit fĂŒr ankommende Besucher auf der Neugablonzer StraĂe. FĂŒr die optionale Erweiterung des GabĂ€udes wird ein zweiter Baukörper in Ă€hnlicher Formensprache vorgeschlagen. Er tritt in den Hintergrund und hĂ€lt Abstand zum Kommunikationszentrum, sodass die BlickbezĂŒge in die Landschaft auch zwischen den Baukörpern hindurch verlaufen.
Architektur GebÀudlichkeit
Die Schichtung der einzelnen âGeschoĂscheibenâ mit ihrer leichten Verdrehung erzeugt auch Assoziationen zu abstrakten Maschinenteilen - in Analogie zu den Maschinenprodukten der Firma Mayr. Die amorphe Form des GebĂ€udes entwickelt sich aus der Orientierung in die landschaftliche Umgebung und aus dem Bezug zum eindrucksvollen Alpenpanorama. Die umlaufenden Balkone inszenieren dieses Thema, bieten funktional den direkten Bezug ins Freie und ermöglichen brandschutztechnisch eine schnelle Ent"uchtung des GebĂ€udes, im Speziellen des Tagungsbereichs. ZusĂ€tzlich ist dadurch die gewĂŒnschte Offenheit im GebĂ€ude unproblematisch herzustellen.
Zwei durchgehende TreppenhĂ€user bieten eine direkte ErschlieĂung der einzelnen Ebenen, eine groĂzĂŒgige Freitreppe verbindet vom Foyer die Verbindung in die âBelle Etageâ des Tagungsbereichs im 1.ObergeschoĂ.
Die âSkybarâ - on the top - ist ĂŒber ein Treppenhaus auch separat erreichbar. Eine groĂzĂŒgige Dachterrasse mit grĂŒner Einrahmung und drei "achen âGrĂŒnhĂŒgelnâ bietet einen ungehinderten und imposanten Fernblick.
In der untersten GeschoĂebene - dem Souterrain - sind neben den nach Westen und Nordwesten angeordneten BĂŒrorĂ€umen im zentralen Bereich die LagerrĂ€ume situiert. Hier erfolgt direkt von den ParkplĂ€tzen auch der Zugang fĂŒr Mitarbeiter und normale Besucher.
In der zweiten GeschoĂebene - dem ErdgeschoĂ - ist der reprĂ€sentative Zugang mit den VIPStellplĂ€tzen angeordnet. Auf dieser Ebene be!ndet sich im Wesentlichen der Bereich der Verwaltung. Vom Foyer am Haupteingang gelangt man ĂŒber groĂzĂŒgige Hallentreppe in das ObergeschoĂ zum Tagungsbereich.
Der Tagungsbereich wird ĂŒber eine vielfĂ€ltig zu nutzende Innenzone erschlossen. Hier können Auzsstellungen, FirmenprĂ€sentationen, Hausmessen aufgebaut werden oder die freie FlĂ€che wird fĂŒr die groĂen Publikums- / Betriebsveranstaltungen genutzt. Die mobilen Wandelemente der groĂen TagungsrĂ€ume werden zu diesem Zweck in seitlichen Nischen geparkt.
In VerlĂ€ngerung der Tunnelverbindung zum FirmengelĂ€nde sind im Keller die Heizungs- und LĂŒftungszentrale angeordnet. Somit besteht eine kurze Anbindung an die WĂ€rmeversorgung des FirmengelĂ€ndes.
MaterialitÀt
Die MaterialitĂ€t des Tragwerks in Sichtbeton bestimmt den Grundcharakter im Inneren des GebĂ€udes. Der Ausbau erfolgt in Holzbaustoffen: FuĂboden in Eichenparkett, leichte TrennwĂ€nde in Glas und bei opaken FlĂ€chen Eiche furniert. FĂŒr die Akustik werden In den BĂŒrorĂ€umen abgehĂ€ngte textile Deckensegel und in den groĂen RaumflĂ€chen âBafflesâ eingesetzt.
Die Fassade besteht aus regelmĂ€Ăigen geschoĂhohen Rahmenelementen mit Dreifachverglasung bzw. furnierten Sandwichelementen. Der umlaufende balkon dient auch dem Witterungsschutz der FassadenflĂ€chen. Die BrĂŒstungsflĂ€chen bestehen aus perforierten, eloxierten Aluminiumblechen.
Tragwerk und Konstruktion
Der Neubau wird nicht unterkellert. Ein Stahlbetonskelettbau mit Flachdecken bildet das
GrundgerĂŒst des Tragwerks. Die Unterseiten der Bodenplatten werden mit PerimeterdĂ€mmung gedĂ€mmt. Begehbare Balkone und teilweise DachflĂ€chen sind in Schiffsdeckartiger, witterungsbestĂ€ndiger Beplankung ausgefĂŒhrt. Nichtgenutzte DachflĂ€chen werden begrĂŒnt.
GebÀudetechnik
Um die Untertunnelung der BahnhofstraĂe fĂŒr die geforderte unterirdische Anbindung des Komminikationszentrums an das bestehende FirmengelĂ€nde direkt und mit geringem Aufwand zu erstellen wird vorgeschlagen den Mischwasserkanal aufzulösen. Das Regenwasser wird auf dem neuen GrundstĂŒck versickert und fĂŒr das Schmutzwasser erfolgt eine UnterdĂŒkerung des Verbindungstunnels.
Die massiven Deckenbauteile werden mit einer Bauteilaktivierung belegt. Die Beheizung erfolgt mit einer FuĂbodenheizung. In der Ăbergangszeit kann durch die Bauteiltemperierung auch eine Beheizung des GebĂ€udes erfolgen.
Die LĂŒftungsanlage fĂŒr den Tagungsbereich ist mit einer WĂ€rmerĂŒckgewinnung mit hoher Effizienz kombiniert (System Akkublock).
Lage und Gestalt eines neuen GebĂ€udes in einer relativ freien landschaftlichen Situation, geprĂ€gt durch eine sanft schwingende Topogra!e, landwirtschaftliche Wiesen"Ă€chen und vereinzelte Hofstellen erfordern eine differenzierte Herangehensweise in der BerĂŒcksichtigung dieser Charakteristika.
Das GebĂ€ude des Kommunikationszentrums wird von den dichten, östlich der BahnhofstraĂe gelegenen FirmengebĂ€ude abgerĂŒckt um dem Typus der in Sichtweite gelegen HofgebĂ€ude zu entsprechen. Der GrĂŒnzug "ieĂt zwischen StraĂe und GebĂ€ude hindurch und wird nur durch eine Plattform ĂŒberspannt, die den Zugang und die Vorfahrt zum GebĂ€ude herstellt. Die vorhandene Topogra!e wird beibehalten und nur geringfĂŒgig angepasst. Die PKW-StellplĂ€tze werden an der SĂŒdgrenze ĂŒber eine flache Rampe erschlossen, die gleichzeitig den Blick auf parkenden Fahrzeuge einschrĂ€nkt. Vereinzelte BĂ€ume im Parkplatzbereich verstĂ€rken diese Wirkung noch.
Das GebĂ€ude des Kommunikationszentrums sitzt auf dem GelĂ€nde auf und gliedert sich quasi in vier unterschiedliche âScheibenâ, die leicht zueinander verdreht angeordnet erscheinen. Durch diese Verdrehung und der Dreiecksform der Grundebenen wird eine optische Schlankheit des GebĂ€udes erzeugt, die die MassivitĂ€t reduziert und die Charakteristik des SolitĂ€rs verstĂ€rkt.
Die Position des Kommunikationszentrums in der sĂŒdwestlichen Ecke des Baufeldes erzielt die bestmögliche Fernwirkung und Zeichenhaftigkeit fĂŒr ankommende Besucher auf der Neugablonzer StraĂe. FĂŒr die optionale Erweiterung des GabĂ€udes wird ein zweiter Baukörper in Ă€hnlicher Formensprache vorgeschlagen. Er tritt in den Hintergrund und hĂ€lt Abstand zum Kommunikationszentrum, sodass die BlickbezĂŒge in die Landschaft auch zwischen den Baukörpern hindurch verlaufen.
Architektur GebÀudlichkeit
Die Schichtung der einzelnen âGeschoĂscheibenâ mit ihrer leichten Verdrehung erzeugt auch Assoziationen zu abstrakten Maschinenteilen - in Analogie zu den Maschinenprodukten der Firma Mayr. Die amorphe Form des GebĂ€udes entwickelt sich aus der Orientierung in die landschaftliche Umgebung und aus dem Bezug zum eindrucksvollen Alpenpanorama. Die umlaufenden Balkone inszenieren dieses Thema, bieten funktional den direkten Bezug ins Freie und ermöglichen brandschutztechnisch eine schnelle Ent"uchtung des GebĂ€udes, im Speziellen des Tagungsbereichs. ZusĂ€tzlich ist dadurch die gewĂŒnschte Offenheit im GebĂ€ude unproblematisch herzustellen.
Zwei durchgehende TreppenhĂ€user bieten eine direkte ErschlieĂung der einzelnen Ebenen, eine groĂzĂŒgige Freitreppe verbindet vom Foyer die Verbindung in die âBelle Etageâ des Tagungsbereichs im 1.ObergeschoĂ.
Die âSkybarâ - on the top - ist ĂŒber ein Treppenhaus auch separat erreichbar. Eine groĂzĂŒgige Dachterrasse mit grĂŒner Einrahmung und drei "achen âGrĂŒnhĂŒgelnâ bietet einen ungehinderten und imposanten Fernblick.
In der untersten GeschoĂebene - dem Souterrain - sind neben den nach Westen und Nordwesten angeordneten BĂŒrorĂ€umen im zentralen Bereich die LagerrĂ€ume situiert. Hier erfolgt direkt von den ParkplĂ€tzen auch der Zugang fĂŒr Mitarbeiter und normale Besucher.
In der zweiten GeschoĂebene - dem ErdgeschoĂ - ist der reprĂ€sentative Zugang mit den VIPStellplĂ€tzen angeordnet. Auf dieser Ebene be!ndet sich im Wesentlichen der Bereich der Verwaltung. Vom Foyer am Haupteingang gelangt man ĂŒber groĂzĂŒgige Hallentreppe in das ObergeschoĂ zum Tagungsbereich.
Der Tagungsbereich wird ĂŒber eine vielfĂ€ltig zu nutzende Innenzone erschlossen. Hier können Auzsstellungen, FirmenprĂ€sentationen, Hausmessen aufgebaut werden oder die freie FlĂ€che wird fĂŒr die groĂen Publikums- / Betriebsveranstaltungen genutzt. Die mobilen Wandelemente der groĂen TagungsrĂ€ume werden zu diesem Zweck in seitlichen Nischen geparkt.
In VerlĂ€ngerung der Tunnelverbindung zum FirmengelĂ€nde sind im Keller die Heizungs- und LĂŒftungszentrale angeordnet. Somit besteht eine kurze Anbindung an die WĂ€rmeversorgung des FirmengelĂ€ndes.
MaterialitÀt
Die MaterialitĂ€t des Tragwerks in Sichtbeton bestimmt den Grundcharakter im Inneren des GebĂ€udes. Der Ausbau erfolgt in Holzbaustoffen: FuĂboden in Eichenparkett, leichte TrennwĂ€nde in Glas und bei opaken FlĂ€chen Eiche furniert. FĂŒr die Akustik werden In den BĂŒrorĂ€umen abgehĂ€ngte textile Deckensegel und in den groĂen RaumflĂ€chen âBafflesâ eingesetzt.
Die Fassade besteht aus regelmĂ€Ăigen geschoĂhohen Rahmenelementen mit Dreifachverglasung bzw. furnierten Sandwichelementen. Der umlaufende balkon dient auch dem Witterungsschutz der FassadenflĂ€chen. Die BrĂŒstungsflĂ€chen bestehen aus perforierten, eloxierten Aluminiumblechen.
Tragwerk und Konstruktion
Der Neubau wird nicht unterkellert. Ein Stahlbetonskelettbau mit Flachdecken bildet das
GrundgerĂŒst des Tragwerks. Die Unterseiten der Bodenplatten werden mit PerimeterdĂ€mmung gedĂ€mmt. Begehbare Balkone und teilweise DachflĂ€chen sind in Schiffsdeckartiger, witterungsbestĂ€ndiger Beplankung ausgefĂŒhrt. Nichtgenutzte DachflĂ€chen werden begrĂŒnt.
GebÀudetechnik
Um die Untertunnelung der BahnhofstraĂe fĂŒr die geforderte unterirdische Anbindung des Komminikationszentrums an das bestehende FirmengelĂ€nde direkt und mit geringem Aufwand zu erstellen wird vorgeschlagen den Mischwasserkanal aufzulösen. Das Regenwasser wird auf dem neuen GrundstĂŒck versickert und fĂŒr das Schmutzwasser erfolgt eine UnterdĂŒkerung des Verbindungstunnels.
Die massiven Deckenbauteile werden mit einer Bauteilaktivierung belegt. Die Beheizung erfolgt mit einer FuĂbodenheizung. In der Ăbergangszeit kann durch die Bauteiltemperierung auch eine Beheizung des GebĂ€udes erfolgen.
Die LĂŒftungsanlage fĂŒr den Tagungsbereich ist mit einer WĂ€rmerĂŒckgewinnung mit hoher Effizienz kombiniert (System Akkublock).
Beurteilung durch das Preisgericht
Die Arbeit schlĂ€gt ein freistehendes SolitĂ€rgebĂ€ude aus unterschiedlich geformten geschichteten Ebenen vor. Die Form ist entwickelt aus einer raumbildenden Bewegung, die einen Fluss des landschaftlichen Raums um das GebĂ€ude ermöglicht. Der weiche, polygonale Bau ist in fast maximaler Distanz zum WerksgelĂ€nde gesetzt. So kann der Bau einerseits direkt mit der unberĂŒhrten Landschaft in Dialog treten, andererseits wĂŒrde man sich einen stĂ€rkeren Bezug zum Bestand und damit einen geringeren Landschaftsverbrauch wĂŒnschen. Die ErweiterungsflĂ€chen sind rĂ€umlich gut nachvollziehbar als weiteres, schollenförmiges GebĂ€ude nördlich des ersten Bauabschnitts ausgewiesen.
Auf der Westâ und Nordseite umfasst der Bau einen leicht abgesenkten Parkplatz, der ĂŒbergeht in die gedeckte Parkierung des Carpools und der FahrrĂ€der.
Die gebauten Kanten zur StraĂe und zur Abfahrtsrampe erscheinen unnötig hart. Es entstehen zwei Zugangsebenen: auf der Parkplatzebene der Zugang fĂŒr Mitarbeiter, auf der StraĂenebene der öffentlich orientierte Eingang. Ob die von den Verfassern vorgeschlagene Ăberdachung, die vom Haupteingang bis zur StraĂe reicht, in dieser Form angemessen ist, wird vom Preisgericht kritisch gesehen. Der ansonsten flĂ€chige Baukörper wird an seiner Nordostecke durch die aufgesetzte Sky-Bar akzentuiert. Hier ĂŒberschreitet der Bau die vom B-Plan vorgegebene Höhe, was allerdings leicht korrigierbar erscheint.
Die Grundrissorganisation ist nachvollziehbar und flexibel fĂŒr kĂŒnftige VerĂ€nderungen. Die VerkehrsflĂ€chen erscheinen in den BĂŒrobereichen sehr opulent und sollten zugunsten einer höheren rĂ€umlichen QualitĂ€t der VerkehrsflĂ€chen optimiert werden. Auch wĂ€re zu ĂŒberlegen, ob nicht durch zusĂ€tzliche Oberlichter o.Ă€. natĂŒrliches Licht in den tiefen Baukörper gebracht werden sollte.
Der offene Ausdruck der groĂzĂŒgig horizontal gegliederten Fassaden mit weiten Balkonen und DachĂŒberstĂ€nden kann durchaus ein angemessenes Bild des Unternehmens darstellen.
Auf der Westâ und Nordseite umfasst der Bau einen leicht abgesenkten Parkplatz, der ĂŒbergeht in die gedeckte Parkierung des Carpools und der FahrrĂ€der.
Die gebauten Kanten zur StraĂe und zur Abfahrtsrampe erscheinen unnötig hart. Es entstehen zwei Zugangsebenen: auf der Parkplatzebene der Zugang fĂŒr Mitarbeiter, auf der StraĂenebene der öffentlich orientierte Eingang. Ob die von den Verfassern vorgeschlagene Ăberdachung, die vom Haupteingang bis zur StraĂe reicht, in dieser Form angemessen ist, wird vom Preisgericht kritisch gesehen. Der ansonsten flĂ€chige Baukörper wird an seiner Nordostecke durch die aufgesetzte Sky-Bar akzentuiert. Hier ĂŒberschreitet der Bau die vom B-Plan vorgegebene Höhe, was allerdings leicht korrigierbar erscheint.
Die Grundrissorganisation ist nachvollziehbar und flexibel fĂŒr kĂŒnftige VerĂ€nderungen. Die VerkehrsflĂ€chen erscheinen in den BĂŒrobereichen sehr opulent und sollten zugunsten einer höheren rĂ€umlichen QualitĂ€t der VerkehrsflĂ€chen optimiert werden. Auch wĂ€re zu ĂŒberlegen, ob nicht durch zusĂ€tzliche Oberlichter o.Ă€. natĂŒrliches Licht in den tiefen Baukörper gebracht werden sollte.
Der offene Ausdruck der groĂzĂŒgig horizontal gegliederten Fassaden mit weiten Balkonen und DachĂŒberstĂ€nden kann durchaus ein angemessenes Bild des Unternehmens darstellen.
©Klein + SÀnger Architekten GmbH | t17 Landschaftsarchitekten
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Lageplan
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EG
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Belle Etage
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DG
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