Nichtoffener Wettbewerb | 01/2000
Euroga 2002, Werkstattverfahren Rheinpark Neuss
Lageplan
1. Preis
Lützow 7 Müller Wehberg Landschaftsarchitekten
Landschaftsarchitektur
Erläuterungstext
rläuterungstext Wettbewerbs-Werkstatt Rheinpark Neuss, 1. Preis
Im Rahmen der Euroga 2002 plus “Region zwischen Rhein und Maas“ fand im April 2000 eine Wettbewerbs- Werkstatt für das Gebiet des Rheinpark Neuss als einem der vier Leitprojekte statt. Das Konzept vom Team Lützow 7 wurde für die Umsetzung des Rheinparks Neuss zur weiteren Bearbeitung ausgewählt und für die Erarbeitung der Entwurfsplanung beauftragt.
Der konzeptionelle Entwurf des Workshops enthält in Hinblick auf die Thematik der Verbindung von Natur, Kultur und Landschaft im wesentlichen die Definition eines Naturschutzgebietes. Diese wird durch einen neuen Grabenzug gerahmt, welcher bei Hochwassersituationen durch Rohrdurchlässe mit Rheinwasser gefüllt wird und so die angrenzenden Wiesenflächen durch Überflutung in Auewiesen umwandelt.
Weiteres konzeptionelles Element sind die umfangreichen Bodenmodulationen, welche zum einen Aue-Lehrgarten, zum anderen einen erhöhten Aussichts- und Verantstaltungsort am Rhein entstehen lassen.
Der Entwurf zeichnet sich in seiner übergeordneten Struktur durch die Einteilung in drei Zonen aus:
- Die nördlichen Erwerbsgartenbauflächen,
- Dem ca. 12 ha. großem Naturschutzbereich im Zentrum des Geländes ,
- Der flach geneigten Wiesenfläche mit extensiven naturbelassenen Flächen mit Feucht/Flutwiesenzonen und Bereichen für Freizeitnutzung
Die Zugänge zum Rheinpark Neuss werden ortsbezogen thematisiert.
Im Rahmen der Euroga 2002 plus “Region zwischen Rhein und Maas“ fand im April 2000 eine Wettbewerbs- Werkstatt für das Gebiet des Rheinpark Neuss als einem der vier Leitprojekte statt. Das Konzept vom Team Lützow 7 wurde für die Umsetzung des Rheinparks Neuss zur weiteren Bearbeitung ausgewählt und für die Erarbeitung der Entwurfsplanung beauftragt.
Der konzeptionelle Entwurf des Workshops enthält in Hinblick auf die Thematik der Verbindung von Natur, Kultur und Landschaft im wesentlichen die Definition eines Naturschutzgebietes. Diese wird durch einen neuen Grabenzug gerahmt, welcher bei Hochwassersituationen durch Rohrdurchlässe mit Rheinwasser gefüllt wird und so die angrenzenden Wiesenflächen durch Überflutung in Auewiesen umwandelt.
Weiteres konzeptionelles Element sind die umfangreichen Bodenmodulationen, welche zum einen Aue-Lehrgarten, zum anderen einen erhöhten Aussichts- und Verantstaltungsort am Rhein entstehen lassen.
Der Entwurf zeichnet sich in seiner übergeordneten Struktur durch die Einteilung in drei Zonen aus:
- Die nördlichen Erwerbsgartenbauflächen,
- Dem ca. 12 ha. großem Naturschutzbereich im Zentrum des Geländes ,
- Der flach geneigten Wiesenfläche mit extensiven naturbelassenen Flächen mit Feucht/Flutwiesenzonen und Bereichen für Freizeitnutzung
Die Zugänge zum Rheinpark Neuss werden ortsbezogen thematisiert.
Blick über den Park
Auebereich mit Pavillon
Blick aus dem Pavillon
Blick zum Fluss
Aussichtspavillon