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Gutachterverfahren | 11/2014

Neugestaltung des Kircheninnenraumes der Gnadenkirche

Innenraumgestaltung

Innenraumgestaltung

1. Preis

Architekturbüro Paul Böhm

Architektur

Erläuterungstext

Unser Konzept sieht eine weitgehende flexible Nutzung des Kirchenraums vor.
Dies wird zum einen durch eine frei im Raum verschiebbare Altarinsel und zum anderen durch den Austausch der vorhandenen Bänke in stapelbare Stühle erreicht.
Auch die anderen Prinzipalstücke wie Ambo und Taufbecken sind frei im Raum positionierbar.
Wir können uns vorstellen, dass sich als Hauptstandort die Mitte des ursprünglichen Oktogons, wie es sich vor der Erweiterung dargestellt haben muss, etablieren könnte. Dadurch ergibt sich eine Gottesdienstsituation, bei der die Gemeinde um den Altar herum Platz nimmt, was den Charakter der gemeinsamen Handlung unterstützt. Der Spieltisch der Orgel wird ebenfalls nach vorne verlegt, so dass der Organist in gutem Kontakt zur Gemeinde und den Zelebranten steht. Bei Auftreten des Chors und / oder Orchesters
kann die Altarinsel vollständig in den Chorbereich geschoben werden.
Der Chorbereich mit Turm hat das gleiche Niveau wie der Hauptraum. Dadurch ergibt sich zusammen mit dem Hauptraum ein gemeinsamer Raumeindruck. Durch eine geringfügige Modellierung des Außenbereichs vor dem Seiteneingang kann so die Kirche Behindertengerecht gestaltet werden, ohne dass man unschöne Rampenanlagen bauen muss. Die Empore wird entfernt und die Orgel an der Rückwand aufgehängt. Der Windfang wird in der Tiefe des Orgelprospektes wieder hergestellt.
Längsschnitt

Längsschnitt

Altar

Altar

Taufstein

Taufstein