Nichtoffener Wettbewerb | 01/2015
Ersatzneubau Sporthalle Werkrealschule Heumaden
4. Preis
Preisgeld: 4.000 EUR
freiraumconcept sinz-beerstecher + böpple
Landschaftsarchitektur
Bauphysik
Beurteilung durch das Preisgericht
Dieser Entwurf für den Neubau von Sporthalle und Schwimmhalle beinhaltet einen großzügigen Vorbereich, der alle Zugänge der Schulanlage von Norden her mit umfasst. Das Foyer des Neubaus ist folgerichtig an diesen Vorbereich angebunden.
Das großzügige Abrücken des Gebäudekörpers in Richtung Süden bewirkt nachteilig, dass der Sport-/Festplatz gedreht und der neugestaltete Kletterparcours entfallen muss. Positiv anzumerken ist, dass der nördliche Baumbestand größtenteils beibehalten werden kann. Der eigenständige Ansatz, der Schwimmhalle einen Freibereich zuzuordnen (im Sommer gute Belüftung möglich), kann städtebaulich aufgrund der Lage dieses mit einer Mauer umschlossenen Bereichs zur nordwestlichen Ecke hin nicht überzeugen. Die Westfassade wirkt dadurch sehr unruhig.
Alleinstellungsmerkmal dieses Entwurfs ist, dass Feste im Freibereich sowohl in der großzügigen Vorplatzzone als auch auf dem Sportplatz stattfinden können. Das Foyer ermöglicht Einblicke sowohl in die Schwimmhalle als auch in die Sporthalle. Auch die Küche ist räumlich gut angebunden.
Zur Sporthalle ist kritisch anzumerken, dass die Geräteräume mit 4,5m eine zu geringe Tiefe aufweisen und es nur wenig geschlossene Wandflächen zur Anbringung von Geräten gibt. Dies ist den vielen Ausgängen in Richtung Sport-/Festplatz geschuldet. Der Außengeräteraum fehlt. Die Anordnung der Umkleiden für die Sporthalle ist funktional in Ordnung, eine Galerie ist allerdings nicht vorgesehen.
Um die Vorteile dieses Konzeptes, einen zusammenbindenden Vorbereich auszubilden, wirklich nutzen zu können, sind entsprechende finanzielle Mittel für die umfassende Neugestaltung dieser Vorflächen sowie für den neu zu bauenden Sportplatz erforderlich. Damit wird die Wirtschaftlichkeit dieses Entwurfs, die ohnehin etwas unter dem Durchschnitt liegt, eher noch etwas ungünstiger. Ein Vorschlag zur Vorfertigung ist enthalten.
Das großzügige Abrücken des Gebäudekörpers in Richtung Süden bewirkt nachteilig, dass der Sport-/Festplatz gedreht und der neugestaltete Kletterparcours entfallen muss. Positiv anzumerken ist, dass der nördliche Baumbestand größtenteils beibehalten werden kann. Der eigenständige Ansatz, der Schwimmhalle einen Freibereich zuzuordnen (im Sommer gute Belüftung möglich), kann städtebaulich aufgrund der Lage dieses mit einer Mauer umschlossenen Bereichs zur nordwestlichen Ecke hin nicht überzeugen. Die Westfassade wirkt dadurch sehr unruhig.
Alleinstellungsmerkmal dieses Entwurfs ist, dass Feste im Freibereich sowohl in der großzügigen Vorplatzzone als auch auf dem Sportplatz stattfinden können. Das Foyer ermöglicht Einblicke sowohl in die Schwimmhalle als auch in die Sporthalle. Auch die Küche ist räumlich gut angebunden.
Zur Sporthalle ist kritisch anzumerken, dass die Geräteräume mit 4,5m eine zu geringe Tiefe aufweisen und es nur wenig geschlossene Wandflächen zur Anbringung von Geräten gibt. Dies ist den vielen Ausgängen in Richtung Sport-/Festplatz geschuldet. Der Außengeräteraum fehlt. Die Anordnung der Umkleiden für die Sporthalle ist funktional in Ordnung, eine Galerie ist allerdings nicht vorgesehen.
Um die Vorteile dieses Konzeptes, einen zusammenbindenden Vorbereich auszubilden, wirklich nutzen zu können, sind entsprechende finanzielle Mittel für die umfassende Neugestaltung dieser Vorflächen sowie für den neu zu bauenden Sportplatz erforderlich. Damit wird die Wirtschaftlichkeit dieses Entwurfs, die ohnehin etwas unter dem Durchschnitt liegt, eher noch etwas ungünstiger. Ein Vorschlag zur Vorfertigung ist enthalten.
©Foto K+K