Nichtoffener Wettbewerb | 01/2015
Stapferhaus «Haus der Gegenwart»
©pool Architekten
Perspektive aussen
1. Rang / 1. Preis
Architektur
Projektsteuerung
Bauingenieurwesen
TGA-Fachplanung
Schmid Landschaftsarchitekten GmbH
Landschaftsarchitektur
Brandschutzplanung
Erläuterungstext
Mit dem neuen Standort am Bahnhof erreicht das „Haus der Gegenwart“ die für seine inhaltliche Bedeutung adäquate räumliche Präsenz in Lenzburg. Die Gesamtanlage, bestehend aus den drei Komponenten Gegenwartsbühne, Betriebshaus und Ausstellungshalle ordnet das Bauwerk im städtischen Kontext.
Die Gegenwartsbühne wirkt als offen bespielbarer Eingangshof und ist zugleich Bindeglied zur Stadt. Sie kann für jede Ausstellung neu inszeniert werden und funktioniert in ihrem Normalzustand als Begegnungsort mit Café. Das dreigeschossige, vertikal gerichtete Betriebshaus ist von der Ausstellungshalle räumlich und klimatisch abtrennbar und lässt auch eine unabhängige Nutzung zu. Die Ausstellungshalle ist ebenso wandelbar und kann aufgrund einer Tragstruktur mit modular aufgebauten Wand- und Deckensystemen ohne grossen Aufwand den aktuellen Bedürfnissen angepasst werden. Je nach Ausstellungskonzept gewährt sie eine grösstmögliche Flexibilität bezüglich Erschliessung und Raumhöhen.
Der dunkle, hölzerne Baukörper weist mit der ablesbaren Struktur auf die grossen Räume im Innern hin. Eine innovative Holzbautechnologie sowie die modulare Elementbauweise machen es nicht nur möglich szenografische Interventionen in den Innenräumen vorzunehmen sondern lassen auch die Gebäudehülle als Ausstellungsfläche nutzen. Dank einer effizienten Wärmeerzeugung mit auf dem Dach produziertem Betriebsstrom und einer guten Gebäudehülle können die Betriebskosten niedrig gehalten werden. Die einfache, nachhaltige Bauweise verschafft dem Haus einen zeitgemässen Auftritt und fügt sich stimmig in das neue Bahnhofsareal ein.
Die Gegenwartsbühne wirkt als offen bespielbarer Eingangshof und ist zugleich Bindeglied zur Stadt. Sie kann für jede Ausstellung neu inszeniert werden und funktioniert in ihrem Normalzustand als Begegnungsort mit Café. Das dreigeschossige, vertikal gerichtete Betriebshaus ist von der Ausstellungshalle räumlich und klimatisch abtrennbar und lässt auch eine unabhängige Nutzung zu. Die Ausstellungshalle ist ebenso wandelbar und kann aufgrund einer Tragstruktur mit modular aufgebauten Wand- und Deckensystemen ohne grossen Aufwand den aktuellen Bedürfnissen angepasst werden. Je nach Ausstellungskonzept gewährt sie eine grösstmögliche Flexibilität bezüglich Erschliessung und Raumhöhen.
Der dunkle, hölzerne Baukörper weist mit der ablesbaren Struktur auf die grossen Räume im Innern hin. Eine innovative Holzbautechnologie sowie die modulare Elementbauweise machen es nicht nur möglich szenografische Interventionen in den Innenräumen vorzunehmen sondern lassen auch die Gebäudehülle als Ausstellungsfläche nutzen. Dank einer effizienten Wärmeerzeugung mit auf dem Dach produziertem Betriebsstrom und einer guten Gebäudehülle können die Betriebskosten niedrig gehalten werden. Die einfache, nachhaltige Bauweise verschafft dem Haus einen zeitgemässen Auftritt und fügt sich stimmig in das neue Bahnhofsareal ein.
©pool Architekten
Eingangshof
©pool Architekten
Konzeptskizze Variable Nutzung I
©pool Architekten
Konzeptskizze Variable Nutzung II
©pool Architekten
Ansicht Ost
©pool Architekten
Längsschnitt
©pool Architekten
Querschnitt
©pool Architekten
Grundriss Erdgeschoss
©pool Architekten
Grundriss 2. Obergeschoss
©pool Architekten
Grundriss 1. Obergeschoss
©pool Architekten
Situation