"Da kommt viel Gutes nach!" Nach der Jurysitzung freute sich competitionline CAMPUS-Auslober Dirk Bonnkirch-Reineau sichtlich über einen Tag, der wieder einmal vor Kreativität und Inspiration gestrotzt hatte. Aber auch vor Professionalität: "Viele Arbeiten bewegen sich auf einem gestalterisch und handwerklich hohen Niveau", waren sich die Preisrichter*innen einig.

Zum zehnten Jubiläum konnten sie sich erstmals seit Ausbruch der Corona-Pandemie wieder live und in Farbe in den competitionline-Räumen im Berliner Frizz23 treffen. Nach einem kurzweiligen Tag voller spannender Projekte und Diskussionen kürte die Jury fünf Gewinnerteams. Insbesondere die Studierendenarbeiten stachen nach Meinung des Fachgremiums mit ihren Leistungen hervor.

Insgesamt nahmen 165 Projekte von 54 Universitäten aus sechs Ländern am Wettbewerb teil. Die Bandbreite an Themen reichte von Utopien für die Stadtentwicklung ("Flexcity" von Markus Uhlik, Tobias Samwald und Daniel Trimmel, FH Campus Wien) über Materialstudien ("Stampflehm in der Landschaftsarchitektur" von Elias Brunmayr, BOKU Wien und "Wowood", HS Mainz) bis hin zu adaptiver Architektur ("Chamäleon – ein Möglichkeitsraum" von Valentin Fick und Maja Link, Universität Innsbruck). Außerdem wurden die Nachnutzung von Messe- und Expo-Bauwerken ("Trade Fair as a City" von Marius Schumann, Leibniz Universität Hannover und "Exp(l)o-Re-Use", AbK Stuttgart) sowie das "Bauen mit Luft" (Institut für Baukonstruktion, Universität Stuttgart) untersucht.

Die Preisträger*innen auf einen Blick:

Studierendenarbeiten:

Abschlussarbeiten:

Fakultätsprojekte:

Der Anteil an Projekten, die sich mit nachhaltigen Entwurfsaufgaben wie der Umnutzung von Bestandsbauten, Klimaanpassung in Städten oder der Forschung zu alternativen Materialien beschäftigten, fiel dieses Mal noch höher aus als in den letzten Jahren. Nach einer Vorauswahl begutachtete und bewertete die Jury 56 Projekte.

Zwei Preise in der Kategorie Studierendenarbeiten: "Hynthesizer" und "S/M/L"

Von den 24 zu bewertenden Projekten dieser Kategorie qualifizierten sich vier Arbeiten für die engere Wahl. Darunter waren neben den späteren Preisträger*innen die Projekte

  • "Grenzgänger im Lehmbau" von Cassandra Sauter, Max Schuch und Jan Nüske von der Universität Stuttgart, eine Untersuchung zum vorgespannten Lehmsturz im 1:1-Modell,
  • "Wood to City Value Chain | Forest Above The City" von Dayana Adzhemova, Christian Zimmermann, Nico Breitmaier und Umid Alizade von der Technischen Universität Berlin, das eine umfassende Wertschöpfungskette der Holzverarbeitung für die Region Berlin-Brandenburg plant.
Wie könnte die fast nicht vorhandene Wertschöpfungskette der Holzverarbeitung in der Region Berlin-Brandenburg aufgebaut werden? Damit beschäftigt sich Wood to City Value Chain (engere Wahl).

Wie könnte die fast nicht vorhandene Wertschöpfungskette der Holzverarbeitung in der Region Berlin-Brandenburg aufgebaut werden? Damit beschäftigt sich Wood to City Value Chain (engere Wahl).

Das schließlich prämierte Projekt "Hynthesizer" überzeugte die Jury, weil es aus einer Not eine Tugend mache. Im Nokoué-See in Benin verbreitet sich die invasive Wasserhyazinthe auf Kosten der heimischen Flora und Fauna. Die traditionelle lokale Fischerei ist bedroht. Die Verfasser haben ein Konzept ausgearbeitet, wie die Hyazinthe wirtschaftlich genutzt und so ihre Ausbreitung eingedämmt werden kann.

Hynthesizer: Aus Holz, Stroh und Textilien baut die Gemeinschaft von Ganvié ein partizipatives Zentrum auf.

Hynthesizer: Aus Holz, Stroh und Textilien baut die Gemeinschaft von Ganvié ein partizipatives Zentrum auf.

Der Hynthesizer setzt sich aus einem Trockenturm für Hyazinthenfasern, Produktionsanlagen wie Spinnereien, Webereien, Verarbeitungsbetrieben und Marktplätzen zusammen.

Der Hynthesizer setzt sich aus einem Trockenturm für Hyazinthenfasern, Produktionsanlagen wie Spinnereien, Webereien, Verarbeitungsbetrieben und Marktplätzen zusammen.

In einem partizipativen Zentrum können die Bewohner*innen aus Hyazinthenstängeln Garn, Stoffe und Textilprodukte herstellen. Mit der Architektur aus lokalem Holz und Stroh sowie einer selbst hergestellten Textilfassade lädt das Bauwerk zum Mitmachen ein. "Die Verfasser haben das Projekt bis ins Detail ausgearbeitet und dabei immer wieder Bezüge zu den Charakteristika des Ortes hergestellt", lobt Dirk Bonnkirch-Reineau, Architekt und Geschäftsführer von competitionline.

Eine Not wird zur Tugend, indem die Bewohner*innen die invasive Wasserhyazinthe als profitable Ressource entdecken.

Eine Not wird zur Tugend, indem die Bewohner*innen die invasive Wasserhyazinthe als profitable Ressource entdecken.

Die konstruktiven Details des Hynthesizers folgen der Tradition der lokalen Bauweise.

Die konstruktiven Details des Hynthesizers folgen der Tradition der lokalen Bauweise.

"S/M/L" denkt die Umnutzung eines leer stehenden Bürohauses im Norden Zürichs zu einem ökologisch-sozialen "Wohnkosmos" durch. Die Verfasser gliedern das Gebäude in die drei Grundformen S (offene Hallenstruktur), M (Clustereinheiten) und L (geschlossene Systeme). "Die Autoren sind klug und sachlich vorgegangen und haben ihren Revitalisierungsentwurf extrem gut auf den Punkt gebracht", sagt Petra Vondenhof-Anderhalten, Architektin und Dekanin am Fachbereich Architektur und Gebäudetechnik der Berliner Hochschule für Technik.

S/M/L: Umnutzung eines Bürogebäudes zu einem Wohngebäude

S/M/L: Umnutzung eines Bürogebäudes zu einem Wohngebäude

Die klare und ansprechende Darstellung des Projekts hat die Jury begeistert.

Die klare und ansprechende Darstellung des Projekts hat die Jury begeistert.

Besonderen Anklang bei der Jury findet der Bauteilkatalog, der einen flexiblen Ausbau mithilfe verschiedener Komponenten ermöglicht. Dadurch werde eine lange Nutzungsdauer unabhängig von einer festgelegten Programmierung sichergestellt.

Mit Hilfe des Bauteilkatalogs können die freigestellten Flächen an unterschiedlichste Bedürfnisse angepasst werden. Die Stützen dienen dabei als Grundraster für den Ausbau jeder Wohneinheit.

Mit Hilfe des Bauteilkatalogs können die freigestellten Flächen an unterschiedlichste Bedürfnisse angepasst werden. Die Stützen dienen dabei als Grundraster für den Ausbau jeder Wohneinheit.

Mitglieder des Preisgerichts

Bei der Jurysitzung in den competitionline-Räumen im Berliner Frizz23 waren Preisrichter*innen fast aller Fachrichtungen vertreten.

Bei der Jurysitzung in den competitionline-Räumen im Berliner Frizz23 waren Preisrichter*innen fast aller Fachrichtungen vertreten.

Zwei Preise in der Kategorie Abschlussarbeiten: "a circus" und "Materialkataster – Das Neue Europäische Bauhaus – Eine zukunftsfähige Baukultur"

Auch bei den Abschlussarbeiten machte die Vielfalt der Projekte der Jury die Entscheidung nicht leicht. Nach dem zweiten Rundgang zogen drei der 23 eingereichten Projekte in die engere Wahl ein.

Das Projekt "a circus" sticht laut der Jury mit seiner starken physischen Präsenz hervor. Das Stadtentwicklungsprojekt "reist an einen Ort, spannt sein Zelt auf, offenbart kurzfristig eine fantastische Welt und zieht sodann weiter", schreiben die Autoren. Die zeltähnliche Architektur aus recycelten Materialien wird zum Platzhalter für Ideen in der Stadt. Der Pavillon kann Ausstellungsraum, Forum für Bürger*innendialoge und Beteiligungsprozesse, Kulturkino oder Theater sein. Er will aber auch ein Labor für nachhaltige Stadtentwicklung sein, an der die verschiedenen Akteur*innen der Stadtgesellschaft mitwirken. 

a circus: In seiner signalhaften Besetzung eines Stadt–oder Landschaftsraumes zeige der Pavillon auf spielerische Art das Potenzial des Öffentlichen im Sinne eines gemeinsamen Raumes auf, so die Autoren.

a circus: In seiner signalhaften Besetzung eines Stadt–oder Landschaftsraumes zeige der Pavillon auf spielerische Art das Potenzial des Öffentlichen im Sinne eines gemeinsamen Raumes auf, so die Autoren.

Das temporäre Bauwerk eröffnet vielfältige Nutzungsmöglichkeiten an verschiedenen Standorten.

Das temporäre Bauwerk eröffnet vielfältige Nutzungsmöglichkeiten an verschiedenen Standorten.

In dem Pavillon verbinden sich "Aktionismus und viele starke Ideen", sagt Henning von Wedemeyer von TRU Architekten. "Bei dem Projekt geht es ums Sichtbarmachen und vielleicht auch ein bisschen ums Irritieren", so Landschaftsarchitekt Martin Schmitz vom Atelier Loidl, der das realisierte Projekt bereits in Aktion erlebt hat. Das sei den Verfassern mit der einfachen, aber gleichzeitig ungewöhnlichen baulichen Gestalt sehr gut gelungen.

Ein offener Raum lädt dazu ein, gemeinsam Ideen zur Stadtentwicklung zu diskutieren und längerfristige Nutzungen für einen Standort zu finden.

Ein offener Raum lädt dazu ein, gemeinsam Ideen zur Stadtentwicklung zu diskutieren und längerfristige Nutzungen für einen Standort zu finden.

Der Bau des Pavillons aus recycelten Rohstoffen wurde von einem 16-köpfigen Team aus Studierenden eigenhändig umgesetzt.

Der Bau des Pavillons aus recycelten Rohstoffen wurde von einem 16-köpfigen Team aus Studierenden eigenhändig umgesetzt.

Auch das Entwurfsfeld von Bauteillagern und Materialkatastern für das zirkuläre Bauen fand bei der Jury auf Anhieb Anklang. Bauteile wiederzuverwenden sei in Zeiten der Klimakrise von höchster Relevanz. Zwei Einreichungen mit einer ähnlichen Aufgabenstellung erreichten die engere Wahl. Luca Ugolini von der ETH Zürich katalogisierte für seine Arbeit "Bauteillager Reuse" die Materialien von Züricher Gebäuden, die vor dem Abriss stehen, und entwickelte aus den recycelten Teilen ein Bauteillager. In, so die Jury, handwerklich sehr gut umgesetzten Visualisierungen präsentiert er einen Neubau aus Glas und Stahl.

Bauteillager Reuse: Durch die additive Konstruktionsweise und Wiederverwendung von Bauteilen entstehe ein effizientes und ressourcenschonendes Projekt, welches in Zukunft auf einfache Art rückgebaut werden könne, beschreibt der Autor.

Bauteillager Reuse: Durch die additive Konstruktionsweise und Wiederverwendung von Bauteilen entstehe ein effizientes und ressourcenschonendes Projekt, welches in Zukunft auf einfache Art rückgebaut werden könne, beschreibt der Autor.

Schließlich konnte allerdings das "Materialkataster – Das Neue Europäische Bauhaus – Eine zukunftsfähige Baukultur" von Jule Büchle und Laura Stepper von der Universität Stuttgart das Preisgericht mit seiner ganz anderen Ästhetik überzeugen. Das Konzept finde sich im architektonischen Ausdruck des Bauwerks aus wiederverwendeten Materialien wieder. "Das Gebäude beweist sich sozusagen selbst", lobt Vondenhof-Anderhalten.

Materialkataster: Grundriss der Materialinfrastruktur-Ebene. Die Jury lobt das komplexe und gut durchdachte Projekt.

Materialkataster: Grundriss der Materialinfrastruktur-Ebene. Die Jury lobt das komplexe und gut durchdachte Projekt.

Die Autorinnen entwerfen die neue Typologie eines produktiven Bausteins zur Registrierung, Aufarbeitung und Digitalisierung vorhandener Bauelemente.

Die Autorinnen entwerfen die neue Typologie eines produktiven Bausteins zur Registrierung, Aufarbeitung und Digitalisierung vorhandener Bauelemente.

Mit seiner Re-use-Optik sei es glaubwürdig und stehe architektonisch für die zugrunde liegende Idee. Da zum Teil nur kleine Mengen an Materialien für die erneute Nutzung erhältlich seien, "fügt sich das Patchwork-Aussehen des Industriebaus sinnig in den Entwurfsgedanken ein", sagt Landschaftsarchitektin Inga Hahn. "Das Projekt spiegelt wider, dass wir Architekt*innen im Sinne der Bauwende unsere Sehgewohnheiten anpassen müssen", stimmt Annika Hopster, Preisträgerin beim competitionline CAMPUS Award 2022, zu. Es verkörpere die neue Ästhetik des nachhaltigen Planens und Bauens.

Der Entwurf vermittle mit seiner ganz eigenen Ästhetik aus bunt zusammengesetzten Bauteilen glaubwürdig die ihm zugrunde liegende Idee, so das Preisgericht.

Der Entwurf vermittle mit seiner ganz eigenen Ästhetik aus bunt zusammengesetzten Bauteilen glaubwürdig die ihm zugrunde liegende Idee, so das Preisgericht.

Siegerin bei den Fakultätsprojekten: "NEWood, eine 100 % biobasierte, nachhaltige und recycelbare Materialalternative zu Produkten auf Holzbasis"

Aus neun Fakultätsprojekten wählte die Jury die Arbeit "NEWood, eine 100 % biobasierte, nachhaltige und recycelbare Materialalternative zu Produkten auf Holzbasis" als Siegerin aus. Die Forschung des Instituts für Entwerfen und Bauklimatik (Karlsruhe Institute for Technology) mündete in der "Entwicklung einer neuen Klasse biobasierter, ressourceneffizienter und CO2-negativer Materialien". Als Alternative zu Spanplatten, MDF und OSB bestehen die Platten ausschließlich aus Holz- und Landwirtschaftsabfällen. Pilzmyzel kommt als natürliches Bindemittel zum Einsatz, sodass keine synthetischen Bindemittel erforderlich sind.

NEWood: Holz- und Landwirtschaftsabfälle kombiniert mit dem natürlichen Bindemittel Pilzmyzel...

NEWood: Holz- und Landwirtschaftsabfälle kombiniert mit dem natürlichen Bindemittel Pilzmyzel...

... lassen sich zu einer nachhaltigen Materialalternative zu Holzwerkstoffen wie Spanplatten, MDF und OSB verarbeiten.

... lassen sich zu einer nachhaltigen Materialalternative zu Holzwerkstoffen wie Spanplatten, MDF und OSB verarbeiten.

"Die Recyclingfähigkeit von Holzwerkstoffen ist fragwürdig", so Henning von Wedemeyer. Das Projekt zeige eine neue Lösung für diese Frage auf. "Die Arbeit erweckt das Gefühl, dass wir den alternativen Baustoffen für die Bauwende endlich näherkommen, das ist toll!", sagt der Architekt. Die Jury hob positiv hervor, dass die Verfasser*innen neben der reinen Produktentwicklung auch ein Anwendungsbeispiel für das Material präsentieren.

NEWood ziele darauf ab, einen Paradigmenwechsel im Bausektor herbeizuführen, indem Millionen Tonnen organischer Abfälle durch Upcycling, Umwandlung und Wiederverwendung in Holz ohne Holz umgewandelt würden, so die Verfasser*innen.

NEWood ziele darauf ab, einen Paradigmenwechsel im Bausektor herbeizuführen, indem Millionen Tonnen organischer Abfälle durch Upcycling, Umwandlung und Wiederverwendung in Holz ohne Holz umgewandelt würden, so die Verfasser*innen.

Besonders angetan von der Idee bis zur Umsetzung war Petra Vondenhof-Anderhalten. "Das Material erzählt eine Geschichte", sagt die Architektin. Mit seiner Patina bilde es eine ästhetische Oberfläche, die eine ganz andere Atmosphäre erzeugen könne als ein makelloser, glatter Werkstoff. "Das Bild mit Mutter und Kind vor der Wand aus NEWood-Platten ist perfekt fotografiert und inszeniert", lobt sie die Darstellung.

Konkret, greifbar, nachhaltig

Am Ende eines langen, aber ereignisreichen Tages zeigte sich das Preisgericht überaus beeindruckt von der Vielfalt und Qualität der eingereichten Arbeiten. Die Projekte der Preisträger*innen hätten dem Ganzen die Krone aufgesetzt. Eine Auffälligkeit hat dennoch überrascht: In der Kategorie der Abschlussarbeiten hatten die Verfasser*innen zum Teil Schwierigkeiten, die Kernpunkte ihrer Arbeiten zu vermitteln. Den Studierenden sei es besser gelungen, verständliche Erläuterungstexte zu formulieren und ihr Projekt in wenigen Abbildungen schlüssig darzustellen.

Engere Wahl: Grenzgänger im Lehmbau untersucht die Möglichkeiten des vorgespannten Lehmsturzes im 1:1-Modell. Die Jury freute sich über die Fülle an Projekten im Bereich der Materialforschung.

Engere Wahl: Grenzgänger im Lehmbau untersucht die Möglichkeiten des vorgespannten Lehmsturzes im 1:1-Modell. Die Jury freute sich über die Fülle an Projekten im Bereich der Materialforschung.

Begeistert war das Preisgericht über die Vielzahl an angewandten, praxisorientierten und forschenden Projekten. "So viele Einreichungen im Bereich der Materialforschung und -entwicklung hatten wir selten", sagt Dirk Bonnkirch-Reineau. Die Arbeiten würden mit jeder Ausgabe des competitionline CAMPUS Awards konkreter, greifbarer und richteten sich stärker an den Zielen des nachhaltigen Planens und Bauens aus. So brächten sie die Bauwende spürbar ein Stück näher.

Im Namen des Preisgerichts und der Sponsoren gratuliert competitionline den Preisträger*innen. Wir danken

  • allen Teilnehmer*innen für die inspirierenden Einreichungen,
  • den Preisrichter*innen für die engagierten Diskussionen,
  • sowie den Sponsoren des Wettbewerbs Vectorworks und Orca für die Preisgelder.

Alle prämierten Einreichungen, ihre Macher und Möglichmacher, sprich die Fakultäten, stellen wir im Laufe der nächsten Monate auf competitionline.com vor.

Hier geht es zum Wettbewerbsergebnis.

Der competitionline CAMPUS Award

Jedes Jahr kürt competitionline im Rahmen seines Studierendenwettbewerbs innovative und einzigartige Projekte aus Architektur- und Ingenieurfakultäten und präsentiert die Preisträger*innen auf competitionline.com.

 

Prämiert werden herausragende Projekte aus

  • Architektur, Innenarchitektur, Stadt- und Landschaftsplanung,
  • Ingenieurwesen. 

Die Projekte können

  • fachspezifisch oder disziplinübergreifend sein,
  • Arbeiten aus branchenrelevanten Randgebieten wie der Materialforschung oder Informatik sowie Konzepte aus Lehre, Ausbildung und Architekturvermittlung umfassen,
  • Kooperationen mit Unternehmen, Planungsbüros oder anderen Fakultäten im In- oder Ausland einschließen. 

Kategorien:

  • I. Studierendenarbeiten
  • II. Abschlussarbeiten (Diplom-, Master- oder Promotionsarbeiten sowie anschließende Forschungsprojekte)
  • III. Fakultätsprojekte oder -konzepte (Studiengänge, besondere Lehrveranstaltungen etc.)

Innovationspreis: Zusätzlich kürt das Preisgericht eine der eingereichten Arbeiten aus den Kategorien I–III mit dem Innovationspreis, sofern sie Neuland betritt oder bestehendes Wissen in neuen Zusammenhängen erforscht.

 

Was gibt es zu gewinnen?

  • Preise im Wert von ca. 3.500 EUR
  • einen Artikel zur Darstellung des Projekts und der Fakultät auf competitionline.com
  • eine Jahresmitgliedschaft bei competitionline für alle Projektbeteiligten
  • Ein Preisträger/eine Preisträgerin wird zur kommenden Jurysitzung von competitionline CAMPUS nach Berlin eingeladen 

Der Artikel erschien erstmals am 13. Januar 2023 auf competitionline.com.