Mehrfachbeauftragung | 08/2014
2. BA Herz-Jesu-Platz
ein 3. Preis
Landschaftsarchitektur
Beurteilung durch das Preisgericht
Variante Platzhaus:
Es wird ein Freiraumsystem vorgeschlagen, das parallel zur HerzâJesuâKirche entwickelt wird:
â an der EkkehardstraĂe ein Baumdach mit CafĂ© und WC
â vor der HerzâJesuâKirche eine zur Kirche parallele OstâWestâAllee
â in der Mitte ein Tapis vert (grĂŒner Teppich) aus geschwungenen RasenbĂ€ndern
Damit wird allerdings nicht der Hauptdarsteller â die HerzâJesuâKirche â inszeniert, sondern das neue âPlatzhausâ am östlichen Platzrand, das dem bestehenden WohngebĂ€ude vorgelagert wird. Damit wird hier zwar das ungute Zusammentreffen von privatem GrĂŒn mit dem öffentlichen Platzraum geheilt, die Architektursprache des âPlatzhausesâ mit seiner neoromanischen Bogenarkade vermag aber nicht zu ĂŒberzeugen. Das GebĂ€ude steht zudem zu dicht am vorgeschlagenen Tapis vert. Ein zusĂ€tzlicher funktionaler Mangel des âGrĂŒnen Wohnzimmersâ auf dem HerzâJesuâPlatz ist die zu sehr eingeschrĂ€nkte Marktnutzung.
Variante Pergola:
In der Variante Pergola wird an Stelle des Platzhauses eine NordâSĂŒdâverlaufende Pergola vorgeschlagen, die aber in ihrer rĂ€umlichen Wirkung deutlich zu schwach ist, um dem an dieser Stelle OstâWestâorientierten Freiraumsystem Halt zu geben.
Im nördlichen Bereich wird die Pergola zudem von der TGâZufahrt belegt, wobei die Ausformung der Pergola nicht auf diese gĂ€nzlich andere Situation reagiert. Das zur HerzâJesuâKirche parallel entwickelte Freiraumsystem ist unverĂ€ndert, wie in der Variante âPlatzhausâ und wird wie dort beschrieben kritisch beurteilt.
Es wird ein Freiraumsystem vorgeschlagen, das parallel zur HerzâJesuâKirche entwickelt wird:
â an der EkkehardstraĂe ein Baumdach mit CafĂ© und WC
â vor der HerzâJesuâKirche eine zur Kirche parallele OstâWestâAllee
â in der Mitte ein Tapis vert (grĂŒner Teppich) aus geschwungenen RasenbĂ€ndern
Damit wird allerdings nicht der Hauptdarsteller â die HerzâJesuâKirche â inszeniert, sondern das neue âPlatzhausâ am östlichen Platzrand, das dem bestehenden WohngebĂ€ude vorgelagert wird. Damit wird hier zwar das ungute Zusammentreffen von privatem GrĂŒn mit dem öffentlichen Platzraum geheilt, die Architektursprache des âPlatzhausesâ mit seiner neoromanischen Bogenarkade vermag aber nicht zu ĂŒberzeugen. Das GebĂ€ude steht zudem zu dicht am vorgeschlagenen Tapis vert. Ein zusĂ€tzlicher funktionaler Mangel des âGrĂŒnen Wohnzimmersâ auf dem HerzâJesuâPlatz ist die zu sehr eingeschrĂ€nkte Marktnutzung.
Variante Pergola:
In der Variante Pergola wird an Stelle des Platzhauses eine NordâSĂŒdâverlaufende Pergola vorgeschlagen, die aber in ihrer rĂ€umlichen Wirkung deutlich zu schwach ist, um dem an dieser Stelle OstâWestâorientierten Freiraumsystem Halt zu geben.
Im nördlichen Bereich wird die Pergola zudem von der TGâZufahrt belegt, wobei die Ausformung der Pergola nicht auf diese gĂ€nzlich andere Situation reagiert. Das zur HerzâJesuâKirche parallel entwickelte Freiraumsystem ist unverĂ€ndert, wie in der Variante âPlatzhausâ und wird wie dort beschrieben kritisch beurteilt.