Einladungswettbewerb | 09/2011
Äußere Seestadt Bregenz
Teilnahme / 2. Stufe
Architektur
Erläuterungstext
Ziel des Entwurfes ist die Definition eines urbanen Hochpunktes, der mit Ankerfunktionen den Bahnhofsplatz vitalisiert und gleichzeitig als Bindeglied zwischen dem neuen Bahnhofsquartier mit seinen Wohnungen und Geschäften und der Innenstadt fungiert.
Die Formulierung des gestaffelten dreiteiligen Baukörpers reagiert auf die prägnanten städtebaulichen Achsen. Gegen Süden nähert sich die Form der Kurve der L202 an und
formt gleichzeitig im Norden eine raumbildende Geste, die gemeinsam mit dem neuen Bahnhof den Platz rahmt. Die Verschiebung der gestaffelten Volumen nimmt weitere
Bezugsachsen und Ebenen auf und inszeniert gleichzeitig die Souveränität des Gebäudes als einen von zwei Köpfen des neuen Bahnhofquartiers. Die Rampe zwischen dem Platzniveau und der Fußgängerebene des Bahnhofsquartiers ist formaler
Bestandteil des Sockels und die stärkste Zäsur der Kubatur. Sie bindet die öffentlichen und teilöffentlichen Funktionen des Gebäudes sowohl an die Geschäfts- und Wohnfunktion auf der ersten Ebene des Bahhofsquartiers als auch an den Platz an. Die Verlagerung von Restaurant und Bar in das 1. OG erhebt die gesellschaftliche Nutzung der Gastronomie über die Verkehrs ebene des Platzes. Gleichzeitig aber bleiben
durch die maximale Transparenz der Fassade und die vorgelagerte Stadtterrasse
direkte kommunikative Bezüge zum Stadtraum erhalten. Die Verschneidungsflächen der drei Teile der Kubatur bilden spannungsvolle Terrassen und überdachte Außenräume
mit visuellen Beziehungen zu See, Stadt, Pfänder, Platz und Bahnhofsquartier. Die vertikal strukturierte Fassade betont die Höhe des Gebäudes. Großzügig verglast und mit einem effizienten externen Verschattungssystem mit steuerbarer Durchlässigkeit und Ausrichtung
ausgestattet bietet der Baukörper lebendige Ansichten und Einblicke, die sich im Verlauf des Tages ständig verändern und so die Intensität der Nutzung nach außen kommunizieren.
Die Formulierung des gestaffelten dreiteiligen Baukörpers reagiert auf die prägnanten städtebaulichen Achsen. Gegen Süden nähert sich die Form der Kurve der L202 an und
formt gleichzeitig im Norden eine raumbildende Geste, die gemeinsam mit dem neuen Bahnhof den Platz rahmt. Die Verschiebung der gestaffelten Volumen nimmt weitere
Bezugsachsen und Ebenen auf und inszeniert gleichzeitig die Souveränität des Gebäudes als einen von zwei Köpfen des neuen Bahnhofquartiers. Die Rampe zwischen dem Platzniveau und der Fußgängerebene des Bahnhofsquartiers ist formaler
Bestandteil des Sockels und die stärkste Zäsur der Kubatur. Sie bindet die öffentlichen und teilöffentlichen Funktionen des Gebäudes sowohl an die Geschäfts- und Wohnfunktion auf der ersten Ebene des Bahhofsquartiers als auch an den Platz an. Die Verlagerung von Restaurant und Bar in das 1. OG erhebt die gesellschaftliche Nutzung der Gastronomie über die Verkehrs ebene des Platzes. Gleichzeitig aber bleiben
durch die maximale Transparenz der Fassade und die vorgelagerte Stadtterrasse
direkte kommunikative Bezüge zum Stadtraum erhalten. Die Verschneidungsflächen der drei Teile der Kubatur bilden spannungsvolle Terrassen und überdachte Außenräume
mit visuellen Beziehungen zu See, Stadt, Pfänder, Platz und Bahnhofsquartier. Die vertikal strukturierte Fassade betont die Höhe des Gebäudes. Großzügig verglast und mit einem effizienten externen Verschattungssystem mit steuerbarer Durchlässigkeit und Ausrichtung
ausgestattet bietet der Baukörper lebendige Ansichten und Einblicke, die sich im Verlauf des Tages ständig verändern und so die Intensität der Nutzung nach außen kommunizieren.