Nichtoffener Wettbewerb | 05/2019
Altstadt Lüdenscheid – Neugestaltung der öffentlichen Räume
©Adrian Calitz
Perspektive Graf-Engelbert-Platz
ein 3. Preis
Planorama Landschaftsarchitektur – Maik Böhmer
Architektur, Landschaftsarchitektur
-
Verfasser:
-
Mitarbeitende:
Mareen Leek, Alexander Michl, Fabian Karle, Ulrike Börst, Maximilian Mohr
Beurteilung durch das Preisgericht
Die Arbeit überzeugt durch den Ansatz, ein einheitliches ruhiges Bild in der Belagsoberfläche durch Mischung vorhandener und gebrauchter Materialien zu erzeugen. Die räumliche Trennung von unterer und oberer Wilhelmstraße im Belag an der Schnittstelle Grabenstraße/Corneliusstraße wird positiv bewertet.
Kritisch ist anzumerken, dass der Entwurf in den Aussagen zur Herstellung der Barrierearmut nicht eindeutig zu verstehen ist. Die Neuformulierung der Grünstruktur rund um die Erlöserkirche wird im Hinblick auf die Raumgewinnung und Ausformulierung der neuen Sitzkante begrüßt, hingegen wird der Wegfall der vorhandenen Bäume sowie des direkten Kirchzugangs kritisch bewertet. Die lineare Kirschbaumreihe ist für den oberen Abschnitt der Wilhelmstraße nachvollziehbar, wird im unteren Abschnitt aber als unrealistisch bewertet. Die Ausformulierung der Plätze Graf-Engelbert, Burgspielplatz und Dreiecksplatz (Turmstraße) ist in ihrer Zurückhaltung nachvollziehbar, aber insbesondere beim Graf-Engelbert-Platz durch zusätzliche Baumpflanzungen nur eingeschränkt bespielbar. Die vorgeschlagene Ausstattungsfamilie wird als angemessen bewertet.
Der gewählte Ansatz zur Ressourcenschonung bei der Auswahl der Materialien wird begrüßt. Die wirtschaftliche
Umsetzung der Arbeit erscheint unter Einhaltung des Kostenrahmens nur bedingt realisierbar zu sein.
Fazit: Unter Berücksichtigung der vorgenannten Aspekte bietet die Arbeit mit Einschränkungen eine Gesamtgrundlage zur Lösung der gestellten Aufgabe.
Kritisch ist anzumerken, dass der Entwurf in den Aussagen zur Herstellung der Barrierearmut nicht eindeutig zu verstehen ist. Die Neuformulierung der Grünstruktur rund um die Erlöserkirche wird im Hinblick auf die Raumgewinnung und Ausformulierung der neuen Sitzkante begrüßt, hingegen wird der Wegfall der vorhandenen Bäume sowie des direkten Kirchzugangs kritisch bewertet. Die lineare Kirschbaumreihe ist für den oberen Abschnitt der Wilhelmstraße nachvollziehbar, wird im unteren Abschnitt aber als unrealistisch bewertet. Die Ausformulierung der Plätze Graf-Engelbert, Burgspielplatz und Dreiecksplatz (Turmstraße) ist in ihrer Zurückhaltung nachvollziehbar, aber insbesondere beim Graf-Engelbert-Platz durch zusätzliche Baumpflanzungen nur eingeschränkt bespielbar. Die vorgeschlagene Ausstattungsfamilie wird als angemessen bewertet.
Der gewählte Ansatz zur Ressourcenschonung bei der Auswahl der Materialien wird begrüßt. Die wirtschaftliche
Umsetzung der Arbeit erscheint unter Einhaltung des Kostenrahmens nur bedingt realisierbar zu sein.
Fazit: Unter Berücksichtigung der vorgenannten Aspekte bietet die Arbeit mit Einschränkungen eine Gesamtgrundlage zur Lösung der gestellten Aufgabe.
©Adrian Calitz
Perspektive Wilhelmstraße
Konzept
Lageplan
Ausstattung