Nichtoffener, einphasiger, hochbaulicher Realisierungswettbewerb | 06/2019
Am Klagesmarkt in Hannover-Mitte (2. BA)
©ksw architekten
c1 - visualisierung
2. Preis / Baufeld C
Preisgeld: 9.333 EUR
ksw | kellner schleich wunderling
Architektur
Lohaus · Carl · Köhlmos PartGmbB Landschaftsarchitekten · Stadtplaner
Landschaftsarchitektur
-
Mitarbeitende:
Energieplanung
Modellbau
Beurteilung durch das Preisgericht
Die Verfasser der Arbeit 1312 heben das Haus am Marktplatz durch eine VI-Geschossigkeit besonders hervor und betonen die vertikale Wirkung des Hauses geschickt durch die Proportion des Hauses und Einschnitte im Volumen. So kann das Haus schlank und vertikal als Zeichen in Richtung Marktplatz wirken. Die Loggien, die vor dem Gebäude in Richtung Marktplatz angeordnet sind werden allerdings sehr kritisch diskutiert. Hier werden vor allem die filigrane Anmutung und die Einsehbarkeit vom städtisch bedeutsamen öffentlichen Raum negativ beurteilt.
Auf dem anderen Grundstück wird die Ecke ganz anders, aber der stadträumlichen Situation und Bedeutung sehr angemessen ausformuliert. Durch eine leichte Abstaffelung entsteht hier eine sehr gute Baukörpergliederung und ein angemessener Bezug zur Nachbarbebauung. Das Gebäude an dieser Ecke wird von der Jury außerordentlich positiv bewertet.
In beiden Gebäuden ist es den Verfassern gelungen, gut funktionierende Wohnungsgrundrisse mit interessanten räumlichen Bezügen zu generieren. Die Erschließungs- bzw. Fluchtwegsituation im Haus am Marktplatz kann so wie jetzt gezeichnet allerdings noch nicht funktionieren es fehlt zum Teil der zweite Fluchtweg.
Zusammenfassend beurteilt die Jury den Entwurf für die beiden Ecken insgesamt differenziert. Wahrend das Gebäude an der Ecke von Gasse und „Am Klagesmarkt“ besonders überzeugt, wird das Gebäude am Markt nicht uneingeschränkt positiv bewertet.
Auf dem anderen Grundstück wird die Ecke ganz anders, aber der stadträumlichen Situation und Bedeutung sehr angemessen ausformuliert. Durch eine leichte Abstaffelung entsteht hier eine sehr gute Baukörpergliederung und ein angemessener Bezug zur Nachbarbebauung. Das Gebäude an dieser Ecke wird von der Jury außerordentlich positiv bewertet.
In beiden Gebäuden ist es den Verfassern gelungen, gut funktionierende Wohnungsgrundrisse mit interessanten räumlichen Bezügen zu generieren. Die Erschließungs- bzw. Fluchtwegsituation im Haus am Marktplatz kann so wie jetzt gezeichnet allerdings noch nicht funktionieren es fehlt zum Teil der zweite Fluchtweg.
Zusammenfassend beurteilt die Jury den Entwurf für die beiden Ecken insgesamt differenziert. Wahrend das Gebäude an der Ecke von Gasse und „Am Klagesmarkt“ besonders überzeugt, wird das Gebäude am Markt nicht uneingeschränkt positiv bewertet.
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