Nichtoffener Wettbewerb | 02/2008
Architektur-Wettbewerb Treff am SEE
Lageplan M 1:500
2. Preis
Landschaftsarchitektur
Erläuterungstext
Ort und Konzept
Der Treff am See nimmt in Anlehnung an der Historie des Plattenbühls die unterschiedlichen Richtungen und Höhen auf. Das Gebäude verschränkt wie in der 8 in sich die vom Norden kommende Richtung, definiert die Gasse und inszeniert den Durchgang zwischen Schlossbergring und Stadtgarten als Erlebnis.
Die schleifenartige interne Erschließung verknüpft die öffentlichen Bereiche Foyer - Café und Gruppenraum. Stadtseite und Seeseite werden als die 2 Antipoden erlebbar.
Städtebauliche Entwicklung
Mittel- bis langfristig können sich die angrenzenden Strukturen als 2 Gebäude -Cluster entwickeln, schließend zur Stadt- öffnend zum Wasser, mit kleinen Binnenbereichen, jedoch mit einer geordneten Kante zur Uferpromenade hin. Die 3 vorhandenen typischen Gassen werden gestärkt.
Gebäude
Nach Norden schiebt sich das Gebäude vor in den öffentlichen Raum mit einem auskragenden Obergeschoss von allen Seiten her kommend zeichenhaft erlebbar. An der Westseite leiten Erdgeschoß und 1. Obergeschoss im stumpfen Winkel in die Gerbergasse ein. Im östlichen Bereich dreht sich das Gebäude von der bestehenden Bebauung weg und nach Süden streckt es sich zum öffentlichen Freiraum hin aus. Die um etwa 40cm angezogene Eingangsebene liegt auf einem Niveau mit dem gestalteten Vorbereich. Der offene Foyerbereich lädt zum Hereinkommen und Bleiben ein.
Hinter der gut sichtbaren Infotheke mit flexibel nutzbaren Arbeitsplätzen befinden sich
die introvertierten Arbeitsplätze der hauptamtlichen Mitarbeiter. Entlang der Gerbergasse erschließt eine 12% Rampe dem natürlichen Gelände folgend das Café, das auch vom See aus zugänglich ist. Direkt davor im Süden, seenah liegt der Freibereich zum Café. Diagonal im Westen an der Wand des Freibereichs des Kinos steht eine robuste Theke im Dialog. Das Café als zweigeschossiger Raum mit einem Gruppenraum als Galerieebene nimmt die Höhenentwicklung des Kinos auf. Entlang der Gasse begleiten Ausstellungs-Schaufenster mit Arbeiten der Schwerpunkte des Treffs die Passanten.
Ein Steg zur Gasse hin verbindet Foyerbereich mit Galerieebene bzw. Gruppenraum. Davon östlich entwickelt sich für den Treff ein introvertierter Hof. Eine einläufige Treppe im Foyer führt im ersten Obergeschoß zu den Gruppenräumen und in den Saal mit Küche im 2.Obergeschoss. Gruppenräume und Saal orientieren sich zur Stadt bzw. haben Ausblick überm See. Das Gebäude nimmt mit 3 Geschossen
auch im Norden Stadtseits die bestehenden Höhen auf. Im Untergeschoss sind Lager und Toiletten untergebracht vom Foyer aus zugänglich über die Treppe oder Aufzug, bzw. vom Café aus direkt.
Der Treff am See nimmt in Anlehnung an der Historie des Plattenbühls die unterschiedlichen Richtungen und Höhen auf. Das Gebäude verschränkt wie in der 8 in sich die vom Norden kommende Richtung, definiert die Gasse und inszeniert den Durchgang zwischen Schlossbergring und Stadtgarten als Erlebnis.
Die schleifenartige interne Erschließung verknüpft die öffentlichen Bereiche Foyer - Café und Gruppenraum. Stadtseite und Seeseite werden als die 2 Antipoden erlebbar.
Städtebauliche Entwicklung
Mittel- bis langfristig können sich die angrenzenden Strukturen als 2 Gebäude -Cluster entwickeln, schließend zur Stadt- öffnend zum Wasser, mit kleinen Binnenbereichen, jedoch mit einer geordneten Kante zur Uferpromenade hin. Die 3 vorhandenen typischen Gassen werden gestärkt.
Gebäude
Nach Norden schiebt sich das Gebäude vor in den öffentlichen Raum mit einem auskragenden Obergeschoss von allen Seiten her kommend zeichenhaft erlebbar. An der Westseite leiten Erdgeschoß und 1. Obergeschoss im stumpfen Winkel in die Gerbergasse ein. Im östlichen Bereich dreht sich das Gebäude von der bestehenden Bebauung weg und nach Süden streckt es sich zum öffentlichen Freiraum hin aus. Die um etwa 40cm angezogene Eingangsebene liegt auf einem Niveau mit dem gestalteten Vorbereich. Der offene Foyerbereich lädt zum Hereinkommen und Bleiben ein.
Hinter der gut sichtbaren Infotheke mit flexibel nutzbaren Arbeitsplätzen befinden sich
die introvertierten Arbeitsplätze der hauptamtlichen Mitarbeiter. Entlang der Gerbergasse erschließt eine 12% Rampe dem natürlichen Gelände folgend das Café, das auch vom See aus zugänglich ist. Direkt davor im Süden, seenah liegt der Freibereich zum Café. Diagonal im Westen an der Wand des Freibereichs des Kinos steht eine robuste Theke im Dialog. Das Café als zweigeschossiger Raum mit einem Gruppenraum als Galerieebene nimmt die Höhenentwicklung des Kinos auf. Entlang der Gasse begleiten Ausstellungs-Schaufenster mit Arbeiten der Schwerpunkte des Treffs die Passanten.
Ein Steg zur Gasse hin verbindet Foyerbereich mit Galerieebene bzw. Gruppenraum. Davon östlich entwickelt sich für den Treff ein introvertierter Hof. Eine einläufige Treppe im Foyer führt im ersten Obergeschoß zu den Gruppenräumen und in den Saal mit Küche im 2.Obergeschoss. Gruppenräume und Saal orientieren sich zur Stadt bzw. haben Ausblick überm See. Das Gebäude nimmt mit 3 Geschossen
auch im Norden Stadtseits die bestehenden Höhen auf. Im Untergeschoss sind Lager und Toiletten untergebracht vom Foyer aus zugänglich über die Treppe oder Aufzug, bzw. vom Café aus direkt.
Lageplan M 1:500
Lageplan M 1:200
Lageplan M 1:200
Ansichten
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Modell
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