Nichtoffener Wettbewerb | 02/2008
Architektur-Wettbewerb Treff am SEE
Plan 1
3. Preis
Architekturbüro Josef Prinz BDA
Architektur
Erläuterungstext
Städtebauliche Einbindung in die Umgebung, Entwicklungsmöglichkeiten im Umfeld
Das neue Gebäude Treff am See orientiert sich in seiner städtebaulichen Zielsetzungen und der Ausformulierungen an den vorgefundenen städtebaulichen Randbedingungen. Ziel ist eine bestmögliche Integration bei gleichzeitig hohem Erkennungswert in die jetzige Umgebung sowie als nachhaltiger Grundstein für eine spätere städtebauliche Neuentwicklung des unmittelbaren östlichen und westlichen Umfeldes.
Der jetzigen Situation wird das neue Gebäude durch Einhaltung angemessener Gebäudeabstände, Aufnahme der Traufhöhen, sowie Gliederung der Baukörper und der zurückhaltenden Höhenentwicklung gerecht.
Im Zuge einer Neustrukturierung des städtebaulichen Umfeldes können die angrenzenden östlichen und westlichen Nutzungen eine hohe städtebauliche Dichte aufweisen. Eine Vielzahl von kleinen Gassen bindet die Uferpromenade an, im Bereich des Gebäudes Treff am See entsteht durch die niedrige Gebäudestruktur vom Schlossberg über die Poststraße kommend ein räumlicher Bezug zur Uferpromenade, unterstützt durch die offene und einladend wirkende Ausdrucksweise des neuen Gebäudes.
Zwei klar definierte Bereiche sollen das Umfeld des neuen Gebäudes prägen: zum einen der großzügige, befestigte und bereits schön bepflanzte „städtische“ Vorplatz an der Poststraße, zum andern der naturnahe Bereich Uferpromende mit der Möglichkeit zu Aktivitäten im Freien mit Bewirtungsmöglichkeiten.
Innere Organisation:
Das Gebäude wird über den Vorplatz am Plattenbühl erschlossen. Direkt angegliedert an den Eingangsbereich ist der Info/Arbeitsbereich. Im Erdgeschoss ist das Cafe untergebracht, mit räumlichem Bezug zur Uferpromendade und eigenen Erschließungsmöglichkeiten. Die Raumspange nach Westen ermöglicht je nach Betreiberkonzept eine flexible Raumaufteilung. Die Nebenräume können separat über den Andienungszugang erreicht werden.
Der Saal ist im ersten Obergeschoss untergebracht. Durch die entsprechende Gebäudegeometrie kann der Saal eine angemessenen Raumhöhe erhalten, ebenso ergeben sich schöne Belichtungsmöglichkeiten über Oberlichter bei einem herrlichen Ausblick zum oberen See. Die Küche liegt zentral zwischen Saal und großem Gruppenraum, durch das notwendige Treppenhaus gut andienbar und erschlossen.
Die weiteren Gruppenräume sind im zweiten Obergeschoss angeordnet.
Das Gebäude soll in Stahlbetonmassivbauweise mit einer hoch gedämmten Vorsatzschale entstehen. Wandartige Träger ermöglichen stützenfreie Auskragungen. Die zu einer nachhaltigen energetischen Lösung erforderlichen Randbedingungen und technischen Anlagen werden interdisziplinär entwickelt.
Das neue Gebäude Treff am See orientiert sich in seiner städtebaulichen Zielsetzungen und der Ausformulierungen an den vorgefundenen städtebaulichen Randbedingungen. Ziel ist eine bestmögliche Integration bei gleichzeitig hohem Erkennungswert in die jetzige Umgebung sowie als nachhaltiger Grundstein für eine spätere städtebauliche Neuentwicklung des unmittelbaren östlichen und westlichen Umfeldes.
Der jetzigen Situation wird das neue Gebäude durch Einhaltung angemessener Gebäudeabstände, Aufnahme der Traufhöhen, sowie Gliederung der Baukörper und der zurückhaltenden Höhenentwicklung gerecht.
Im Zuge einer Neustrukturierung des städtebaulichen Umfeldes können die angrenzenden östlichen und westlichen Nutzungen eine hohe städtebauliche Dichte aufweisen. Eine Vielzahl von kleinen Gassen bindet die Uferpromenade an, im Bereich des Gebäudes Treff am See entsteht durch die niedrige Gebäudestruktur vom Schlossberg über die Poststraße kommend ein räumlicher Bezug zur Uferpromenade, unterstützt durch die offene und einladend wirkende Ausdrucksweise des neuen Gebäudes.
Zwei klar definierte Bereiche sollen das Umfeld des neuen Gebäudes prägen: zum einen der großzügige, befestigte und bereits schön bepflanzte „städtische“ Vorplatz an der Poststraße, zum andern der naturnahe Bereich Uferpromende mit der Möglichkeit zu Aktivitäten im Freien mit Bewirtungsmöglichkeiten.
Innere Organisation:
Das Gebäude wird über den Vorplatz am Plattenbühl erschlossen. Direkt angegliedert an den Eingangsbereich ist der Info/Arbeitsbereich. Im Erdgeschoss ist das Cafe untergebracht, mit räumlichem Bezug zur Uferpromendade und eigenen Erschließungsmöglichkeiten. Die Raumspange nach Westen ermöglicht je nach Betreiberkonzept eine flexible Raumaufteilung. Die Nebenräume können separat über den Andienungszugang erreicht werden.
Der Saal ist im ersten Obergeschoss untergebracht. Durch die entsprechende Gebäudegeometrie kann der Saal eine angemessenen Raumhöhe erhalten, ebenso ergeben sich schöne Belichtungsmöglichkeiten über Oberlichter bei einem herrlichen Ausblick zum oberen See. Die Küche liegt zentral zwischen Saal und großem Gruppenraum, durch das notwendige Treppenhaus gut andienbar und erschlossen.
Die weiteren Gruppenräume sind im zweiten Obergeschoss angeordnet.
Das Gebäude soll in Stahlbetonmassivbauweise mit einer hoch gedämmten Vorsatzschale entstehen. Wandartige Träger ermöglichen stützenfreie Auskragungen. Die zu einer nachhaltigen energetischen Lösung erforderlichen Randbedingungen und technischen Anlagen werden interdisziplinär entwickelt.
Grundrisse
Ansichten
Modell 1
Modell 2
Modell 3